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Federico Celestini (* 5. Dezember 1964 in Rom) ist ein italienischer Musikwissenschaftler. Seit 2011 hat er den Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Österreich) inne.


Studium und Werdegang


Federico Celestini studierte Violine an der Musikhochschule Giulio Briccialdi in Terni (Italien) sowie Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Ästhetik an der Universität La Sapienza in Rom. Nach der Promotion 1998 und der Habilitation 2004 – beide im Fach Musikwissenschaft – an der Karl-Franzens-Universität Graz war er von 1999 bis 2005 Mitarbeiter mit Koordinationsaufgaben im Fachbereich Musikwissenschaft des Spezialforschungsbereichs Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900 an der Karl-Franzens-Universität Graz. Von 2008 bis 2011 war Celestini als Dozent am Institut für Musikästhetik der Kunstuniversität Graz. Seit Oktober 2011 lehrt und forscht er als Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck. Celestini leitete von 2010 bis 2012 das vom FWF geförderte Projekt Scelsi und Österreich. Seit 2011 gibt er die Zeitschrift Acta Musicologica mit heraus. Fellowships und Gastprofessuren führten ihn an die University of Oxford (British Academy, 2002), an das Riemenschneider Bach Institute (2004), an die Freie Universität Berlin (Alexander von Humboldt-Stiftung, 2005–2007) sowie an die University of Chicago (Mellon Foundation, 2010).[1]

2018 wurde Celestini in die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gewählt. 2021 wurde er wirkliches Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW.[2] 2022 erhielt er den Tiroler Landespreis für Wissenschaft.[3]


Schwerpunkte



Bücher



Aufsätze



Anmerkungen


  1. Die Autoren. In: Federico Celestini, Andreas Dorschel: Arbeit am Kanon. Ästhetische Studien zur Musik von Haydn bis Webern. Universal Edition, Wien, London, New York 2010 (Studien zur Wertungsforschung 51), S. 232.
  2. ÖAW wählte 31 neue Mitglieder. In: oeaw.ac.at. 21. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.
  3. Tiroler Landespreis für Wissenschaft 2022. In: tirol.gv.at. Abgerufen am 6. Oktober 2022.


Personendaten
NAME Celestini, Federico
KURZBESCHREIBUNG italienischer Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1964
GEBURTSORT Rom



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