music.wikisort.org - Forscher

Search / Calendar

Friedrich Schnapp (* 16. September 1900 in Dortmund; † 26. Juli 1983 in Escheburg) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Germanist.


Leben


Schnapp studierte Klavier, Violine, Musikwissenschaft und Germanistik. Auf Bitten von Ferruccio Busonis Witwe katalogisierte er die Werke des Komponisten. 1939 war er verantwortlich für die Live-Sendungen von Wilhelm Furtwänglers Aufführungen während des Zweiten Weltkrieges im Deutschlandsender Berlin. 1945 zog er nach Hamburg und wurde Cheftonmeister des neu geschaffenen Nordwestdeutschen Rundfunks.

Hier entstand eine professionelle und später persönliche Freundschaft mit dem Dirigenten Hans Schmidt-Isserstedt, dem Leiter des N(W)DR Sinfonieorchesters. 1965 ging er in den Ruhestand. Die letzten achtzehn Jahre seines Lebens widmete er verstärkt dem Studium der Musik und beschäftigte sich mit E. T. A. Hoffmanns Musik und Korrespondenz, der Neuen Mozart-Gesamtausgabe, dem Werk des schwedischen Komponisten Franz Berwald und der Orchestrierung von Liszt.


Werke (Auswahl)


als Herausgeber
  1. Königsberg–Leipzig. 1794–1814.
  2. Berlin 1814–1822.
  3. Nachträgliches, Register.


Personendaten
NAME Schnapp, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und Germanist
GEBURTSDATUM 16. September 1900
GEBURTSORT Dortmund
STERBEDATUM 26. Juli 1983
STERBEORT Escheburg



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии