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Adelheid Geck (* 14. Januar 1937 in Berlin) ist eine deutsche Musikpädagogin, Musikwissenschaftlerin, Komponistin und Professorin.


Leben


Adelheid Geck wurde als Tochter des Kaufmanns Karl Werner Geck und seiner Ehefrau, der Konzertsängerin Charlotte, geborene Böttger, in Berlin geboren. 1943 wurde sie mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern nach Plau in Mecklenburg evakuiert, wo sie die ersten 7 Schuljahre verbrachte. 1957 legte sie das Abitur am Goethe-Gymnasium in Berlin-Lichterfelde ab. Im Anschluss daran studierte sie 8 Semester Schulmusik und 4 Semester Komposition bei Max Baumann an der Hochschule für Musik Berlin (1963 Staatsexamen für das künstlerische Lehramt an höheren Schulen, 1966 das 2. Staatsexamen für das Amt des Studienrats). Das Studium der Musikwissenschaft (Kurt Reinhard, Adam Adrio) und das Studium der Geographie (Georg Jensch, Jürgen Hövermann) schloss sie 1970 an der Freien Universität Berlin durch eine Untersuchung zu Leoš Janáčeks Volksliedwerk mit der Promotion zur Doktorin der Philosophie ab.[1]

Von 1971 bis 1996 war sie Dozentin an der Hochschule Bremen und Referentin für Musik an der katholischen Erwachsenenbildungsstätte „Niels Stensen Haus“ der Diözese Hildesheim in Lilienthal-Worphausen. Bei Bischof Friedhelm Hofmann konvertierte sie zur Katholischen Kirche.[2] Von 1995 bis 2014 war sie Kantorin an der katholischen St.-Paulus-Kirche in Plau am See.[3]

Adelheid Geck ist Mitbegründerin der 1999 in Berlin gegründeten Max-Baumann-Gesellschaft und war von 1999 bis 2022 ihre Präsidentin.[4] 1992 war sie Mitherausgeberin der Festschrift zur Vollendung von Baumanns 75. Lebensjahr.


Werke (Auswahl)



Bücher und Schriften



Artikel und Aufsätze



Kompositionen


Motetten (a cappella):

Kantaten und Oratorien:

Klavier:


Ehrungen





Einzelnachweise


  1. Biografie von Adelheid Geck in der Dissertation
  2. „Die Schülerin Max Baumanns glaubt man vor allen Dingen herauszuhören in Ave, crux spes unica, übrigens der Bischofsspruch des Würzburger Bischofs Dr. Friedhelm Hofmann, bei dem sie konvertiert ist...“. In: Richard Mailänder, Kirchenmusik im Erzbistum Köln, Heft 1 2016.
  3. Biografie von Adelheid Geck in: Adelheid Geck: Demütige Anbetung – hochjauchzender Lobgesang. Anton Bruckner als Vorbeter. Dominus-Verlag, Augsburg 2015, ISBN 978-3-940879-43-1.
  4. Über uns. In: max-baumann-gesellschaft.de. Abgerufen am 11. August 2020.
  5. Die Motetten mit Texten von Edith Stein erklangen zur Weihe der Edith-Stein-Statue von Paul Nagel an der Westfassade des Petersdoms durch Papst Benedikt XVI. mit dem Figuralchor Köln, Leitung: Richard Mailander.
  6. Frauke Krahé: Stimmungen dreier Städte hörbar gemacht. Kantate „Götterbote Gabriel“ von Prof. Dr. Adelheid Geck in Worpswede uraufgeführt. In: Weser Kurier-Wümme Zeitung, Bremen, 31. Dezember 1996.
  7. Siemerling-Sozialpreis
Personendaten
NAME Geck, Adelheid
ALTERNATIVNAMEN Geck-Böttger, Adelheid
KURZBESCHREIBUNG deutsche Musikwissenschaftlerin und Professorin
GEBURTSDATUM 14. Januar 1937
GEBURTSORT Berlin



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