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Alexander Schubert (* 13. Juli 1979 in Bremen) ist ein deutscher Komponist.


Leben


Alexander Schubert studierte in Leipzig Informatik und Biologie mit den Schwerpunkten Neuroinformatik und Kognitionswissenschaften. Parallel dazu war er als Musiker und Komponist in verschiedenen Kontexten tätig. Nachdem er ein Jahr am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe am Institut für Musik und Akustik gearbeitet hatte, studierte er Multimediale Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Studien schloss er mit einem Doktor ab. Seitdem ist er als freischaffender Komponist und Dozent tätig. Er unterrichtet an der Musikhochschule Hamburg und ist Leiter des elektronischen Studios der Musikhochschule Lübeck.

Schubert ist Gründungsmitglied der Ensembles Decoder, Trnn und „Schubert-Kettlitz-Schwerdt“ und Ember.

Mit „Sinebag“ verfolgte er ein experimentelles, popmusikalisches Soloprojekt.[1]

Schubert hat zu verschiedenen szenischen Projekten als Musiker, Komponist und Programmierer beigetragen (z. B. für das von den Wiener Festspielwochen in Auftrag gegebene Theaterstück „151 Meter über dem Meer“). Alexander Schubert kuratierte das Musikfestival für Zeitgenössische Elektronische Musik in Leipzig[2] und betrieb den Ahornfelder-Verlag für experimentelle Audio- und Buchveröffentlichungen.[3]

Seine Stücke wurden unter anderem aufgeführt bei: Donaueschinger Musiktage, Wien Modern, ICMC, SMC, ULTIMA, DLF, IRCAM, ZKM, Blurred Edges.

2009 erhielt er den Bourges Residency Prize[4] und Nachtschatten wurde bei dem Wettbewerb „Jeu de temps“[5] der Canadian Electroacoustic Community prämiert.


Kompositionen (Auswahl)



Solostücke mit Live-Elektronik und Live-Video



Ensemblestücke mit Live-Elektronik



Audiovisuelle Installationen



Tonbandstücke



Tonträger





Einzelnachweise


  1. sinebag. Archiviert vom Original am 11. März 2005; abgerufen am 26. Mai 2015.
  2. Ahornfelder Festival – jährliches Festival für elektro-akustische Musik in Leipzig sowie http://www.sinebag.de/presse/nmz_ahornfelder.jpg
  3. Ahornfelder – Label für experimentelle, popmusikalische Musik/Bildbände; vgl. auch Jazzthetik
  4. Concours Internationaux de Bourges 2009. In: mediaplan.ovh.net. IMEB, archiviert vom Original am 1. August 2009; abgerufen am 26. Mai 2015 (französisch).
  5. CEC-Prix Jeu de temps (Memento vom 8. November 2009 im Internet Archive)
  6. http://smc2009.smcnetwork.org/
  7. Superimpose II - "Night of the living dead" (Memento vom 20. August 2010 im Internet Archive)
  8. http://www.euphorium.de/rubriken/films/livescenes.htm
  9. http://www.creativesourcesrec.com/
  10. http://www.ahornfelder.de/releases/schubert_plays_sinebag/index.php
  11. Alexander Schubert Plays Sinebag. In: eatsleeprepeat.com. Champion Version, archiviert vom Original am 14. Januar 2012; abgerufen am 26. Mai 2015.
  12. http://www.ahornfelder.de/releases/lisiere/index.php
  13. http://www.ahornfelder.de/releases/milchwolken/index.php
  14. http://ahornfelder.de/releases/weapon_of_choice/index.php
Personendaten
NAME Schubert, Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Instrumentalist
GEBURTSDATUM 13. Juli 1979
GEBURTSORT Bremen

На других языках


- [de] Alexander Schubert (Musiker)

[en] Alexander Schubert

Alexander Schubert (born 13 July 1979) is a German composer. Much of his music is experimental, involving multimedia, improvisatory, and interactive elements.[1] He draws upon free jazz, techno, and pop styles.[2][3]



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