1974 gründete er ein eigenes Quartett, mit dem er vier Alben aufnahm und Tourneen durch Europa unternahm, und war mit Radka Toneff in einer weiteren Band aktiv. 1980 gründete er mit Kenny Wheeler, Paul Motian und Steve Dobrogosz eine Band, 1981 eine weitere mit Alphonse Mouzon, Bill Frisell und John Taylor, der zeitweise auch der Gitarrist John Abercrombie angehörte. 1982 folgte The Arild Andersen Quintet mit Jon Christensen, Jon Balke, Tore Brunborg und Nils Petter Molvær, aus dem die Band Masqualero hervorging.[2] Mit dieser unternahm er Tourneen durch die USA, Kanada und Europa und gewann dreimal den norwegischen Grammy (Spellemannprisen).
In der Zusammenarbeit mit der Folk-Sängerin Kirsten Bråten Berg ab 1988 begann er, Jazz mit Elementen der norwegischen Volksmusik zu verbinden. Das herausragende Ergebnis dieser Arbeit war das Werk Sagn, das auch großen internationalen Erfolg hatte. 1994 komponierte er die Musik zur Bühnenfassung der Trilogie Kristin Lavransdatter von Sigrid Undset.
1998 formierte er mit Markus Stockhausen und Patrice Héral die Formation Jazz im Trio MAP, in der zeitweise Terje Rypdal und Ferenc Snétberger als Gäste mitwirkten. 2002 komponierte er drei Stücke für Jazztrio und Sinfonieorchester, die vom Jazz im Trio MAP und den Bergischen Sinfonikern uraufgeführt wurden. Seit 2002 arbeitet er auch mit dem dänischen Pianisten Carsten Dahl zusammen.
Kurzporträt Masqualero (Nordische Musik) (Mementodes Originals vom 22. September 2020 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nordische-musik.de
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