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Carl Aeschbacher (* 31. März 1886 in Bümpliz; † 29. Januar 1944 in Zürich) war ein deutsch-schweizerischer Chorleiter und Komponist. Er ist der Vater des Pianisten Adrian Aeschbacher sowie des Dirigenten Niklaus Aeschbacher.[1]


Leben


Carl Aeschbachers Vater war Milchhändler. Er heiratete die Tochter des Pflug- und Hufschmieds Johannes Kaderli, Ida. Zunächst absolvierte er eine Lehrerausbildung am Lehrerseminar des Kantons Bern in Hofwil. Danach studierte er weitere vier Jahre Komposition, Gesang, Chorleitung, Orgel und Klavier bei Fritz Steinbach am Conservatorium der Musik in Coeln.[1] Diesem widmete er 1913 das Klaviertrio op.2.

Von 1913 bis 1929 wirkte er als Musikdirektor in Trogen. Seine Aufgaben waren Chorleitung und Gesangsunterricht an der Kantonsschule Trogen, Leitung des Schulorchesters und des Gemischten Chors und Organistendienst an der Dorfkirche. Von 1929 bis 1944 wirkte er am kantonalen Gymnasium Zürich. Zusätzlich leitete er in dieser Zeit als Dirigent diverse Männerchören in Zürich.[1][2]


Werke (Auswahl)


Er schrieb zahlreiche Chorwerke und Klavierlieder häufig unter Verwendung von alemannischen Volksliedern.[1]


Werke mit Opuszahl



Werke ohne Opuszahl



Bearbeitungen



Literatur





Digitalisate


  1. Klaviertrio op.2 als Digitalisat bei IMSLP

Einzelnachweise


  1. Riemann Musiklexikon, 1959.
  2. Regula Puskás: Carl Aeschbacher. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 14. März 2001, abgerufen am 20. Oktober 2018.
Personendaten
NAME Aeschbacher, Carl
ALTERNATIVNAMEN Aeschbacher, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutsch-schweizerischer Kantor und Chorleiter und Komponist
GEBURTSDATUM 31. März 1886
GEBURTSORT Bümpliz, Bern, Schweiz
STERBEDATUM 29. Januar 1944
STERBEORT Zürich, Schweiz

На других языках


- [de] Carl Aeschbacher

[en] Carl Aeschbacher

Carl Aeschbacher (31 March 1886 in Bümpliz, Bern – 29 January 1944 in Zürich),[1] sometimes also spelled "Äschbacher", was a Swiss choir leader and composer. His son Adrian Aeschbacher had some success as a classical pianist, and his other son, Niklaus Aeschbacher, became a conductor.



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