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Niklaus Aeschbacher (* 30. April 1917 in Trogen AR; † 30. November 1995 in Bern) war ein Schweizer Dirigent, Pianist, Musikpädagoge und Komponist. Er war der Sohn des Chorleiters und Komponisten Carl Aeschbacher.[1][2]


Leben und Werk


Niklaus Aeschbacher studierte nach dem Erwerb der Matura 1936 am Konservatorium Zürich und an der Musikhochschule Berlin.[1][2] 1938 und 1939 war er Hospitant bei den Festspielen in Bayreuth.[1] Erste Engagements führten ihn als Solorepetitor ans Theater in Zittau und ans Staatstheater Braunschweig. 1942 wurde ging er als Kapellmeister an das Stadttheater Bern und wurde hier 1949 Chefdirigent.[1][2]

Als Dirigent wie auch als Pianist machte sich Aeschbacher für die zeitgenössischer Musik stark.[2] Von 1954 bis 1956 war Aeschbacher Chefdirigent des NHK Symphony-Orchestras in Tokio.[1][3] Von 1959 bis 1963 war er als Generalmusikdirektor in Kiel für das Theater und die die Sinfoniekonzerte verantwortlich. Ab 1964 nahm er die gleiche Stellung am Landestheater Detmold ein.[1][3] Zwischen 1972 und 1982 lehrte er an der dortigen Musikakademie.[1]


Werke (Auswahl)


Die Zentralbibliothek Zürich besitzt mit dem Nachlass Niklaus Aeschbachers viele Musikmanuskripte vor allem eigener Kompositionen und Briefe.[1] Als Komponist schrieb er die Radiooper Die roten Schuhe (1943), das Ballett Chalanda Mars, verschiedene Orchester- und Kammermusikwerke sowie Sonatinen für Orgel, Klavier und Klarinette und Lieder.[2]


Werke mit Opuszahl



Werke ohne Opuszahl



Literatur





Einzelnachweise


  1. Nicolas Quinche: Nachlassverzeichnis Niklaus Aeschbacher 1917-1995. Hrsg.: Heinrich Aerni. 1. Auflage. Zentralbibliothek Zürich, Zürich 2001 (zbcollections.ch [PDF]).
  2. Riemann Musiklexikon, 1959.
  3. Riemann Musiklexikon, 1972.
Personendaten
NAME Aeschbacher, Niklaus
KURZBESCHREIBUNG schweizerischer Dirigent, Pianist und Komponist
GEBURTSDATUM 30. April 1917
GEBURTSORT Trogen AR
STERBEDATUM 30. November 1995
STERBEORT Bern



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