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Joseph Georg Maria Joachim[1] (geboren 28. Juni 1831 im ehemals ungarischen Kittsee bei Pressburg, seit 1921 Burgenland; gestorben 15. August 1907 in Charlottenburg)[2] war ein österreichisch-ungarischer Violinist, Dirigent und Komponist. Er galt als einer der bedeutendsten Violinisten seiner Zeit. Sein Neffe ist der britische Philosoph Harold H. Joachim. Auch die deutsche Schauspielerin Katharina Thalbach (bürgerlich Katharina Joachim genannt Thalbach) ist mit ihm verwandt.[3]

Joseph Joachim
Joseph Joachim
Joseph Joachims Geburtshaus in Kittsee (2012)
Joseph Joachims Geburtshaus in Kittsee (2012)
Joseph Joachim und seine Gattin Amalie in Hannover, Winter 1863/64
Joseph Joachim und seine Gattin Amalie in Hannover, Winter 1863/64
Die Villa Joachim, Entwurfszeichnung des Architekten Richard Lucae, 1871
Die Villa Joachim, Entwurfszeichnung des Architekten Richard Lucae, 1871

Joseph Joachim ist Namensgeber des Internationalen Violin-Wettbewerbs Hannover[4]


Leben


Joseph Joachim wurde als siebentes Kind des jüdischen Wollhändlers Julius Joachim (geb. um 1791, gest. 1865 in Pest) und der Fanny Figdor (geb. um 1791, gest. 1867 in Wien), Tochter des Wiener Grosshändlers Isak Figdor, in Kittsee im Burgenland geboren. Kittsee gehörte zu den Siebengemeinden und war damals im Besitz der ungarischen Familie Esterházy. Joachims Familie war nicht wohlhabend, aber weit verzweigt und unter anderem mit den reichen Wittgensteins in Wien verwandt. 1833 zog die Familie nach Pest.

Obwohl Joachim aus keiner Musikerfamilie stammte, wurde sein Talent früh von Stanislaus Serwaczynski entdeckt und kontinuierlich gefördert. Er bezeichnete den Jungen als Geige spielendes Wunderkind, das bereits mit sieben Jahren als Geigensolist auftrat. Frühzeitig förderte Felix Mendelssohn Bartholdy das Ausnahmetalent. Joachim nahm ab 1838 in Wien Privatunterricht bei Joseph Böhm (1795–1876) und setzte seine Ausbildung 1843 bis 1849 am Leipziger Konservatorium fort. Beratend zur Seite standen ihm u. a. Ferdinand David und Moritz Hauptmann. 1844 brachte er Beethovens jahrzehntelang vergessenes Violinkonzert D-Dur op. 61 in London unter Mendelssohns Leitung zur Neuaufführung, worauf das Werk einen festen Platz im Konzertrepertoire erhielt. Von 1848 bis 1850 war er Mitglied des Gewandhausorchesters. Nach Mendelssohns Tod 1847 machte sich Joseph Joachim auf die Suche nach einem neuen Vorbild und reiste zu Franz Liszt nach Weimar, der sich von seinem Violinspiel beeindruckt zeigte und ihn zum Komponieren ermutigte. Auch mit dem Komponisten Joseph Joachim Raff, der zu dieser Zeit eng mit Liszt zusammenarbeitete, freundete er sich an, ließ sich von seiner Musik inspirieren und schrieb gleich eine virtuose Violinfantasie über Raffs Oper König Alfred. Das Duo wurde von Außenstehenden auch leicht spöttisch als Raff und sein Vorname bezeichnet.[5]

Im Jahr 1849 lernte Joseph Joachim in Weimar Gisela von Arnim kennen, die mit Herman Grimm befreundet war. Es entwickelte sich eine für alle drei Beteiligten teils sehr schmerzhafte Liebesbeziehung, die erst durch die Heirat Gisela von Arnims mit Herman Grimm 1859 ein Ende fand.

Ab 1. Januar 1853 war Joseph Joachim Königlicher Konzertmeister in Hannover und bekleidete dieses Amt bis 1866. Im März 1853 lernte er Clara Schumann, Robert Schumann und über diese Johannes Brahms kennen, dem er später bei zahlreichen Werken beratend zur Seite stand, darunter bei dessen Violinkonzert D-Dur op. 77. Auch Max Bruch wandte sich an ihn, als er nach der Uraufführung seines Violinkonzerts Nr. 1 g-Moll op. 26 im Jahre 1866 das Stück überarbeitete. Für die endgültige Fassung griff er Anregungen Joachims auf; sie wurde 1868 mit Joachim als Solisten uraufgeführt und diesem aus Dankbarkeit gewidmet.

Am 3. Mai 1855 vollzog Joachim einen für sich bedeutenden Schritt, indem er sich in der Ägidienkirche lutherisch taufen ließ. Eine Namensänderung war nicht erforderlich, da Joseph sowohl als jüdischer als auch als christlicher Vorname gilt. Doch legte er sich zusätzlich die Namen Georg und Maria zu, nach seinen beiden Taufpaten, König Georg V. von Hannover und Königin Marie.[6] Einige Tage zuvor schrieb er darüber an Herman Grimm, die Taufe werde „in aller Stille geschehen in ziemlich romantischer Weise.“[7]

Am 10. Juni 1863 heiratete er in der Kreuzkirche in Hannover die Opernsängerin Amalie Schneeweiss. Das Paar bekam drei Töchter und drei Söhne: Johannes (1864–1949), Hermann (1866–1917), Marie (1868–1918), Josefa (* 1869), Paul (1877–1933) und Elisabeth (* 1881). 1868 zog die Familie nach Berlin. 1869 berief ihn König Wilhelm I. von Preußen zum Gründungsrektor der Königlich Akademischen Hochschule für ausübende Tonkunst, der späteren Musikhochschule Berlin. Seine pädagogische Arbeit prägte die Hochschule entscheidend.

Gleichzeitig war Joachim einer der einflussreichsten Musiker seiner Zeit, der das Musikleben im Zweiten Deutschen Kaiserreich maßgeblich bestimmte.[8] Zu seinen Schülern gehörten Gabriele Wietrowetz, Pálma von Pászthory, Hans Weisbach, Bronisław Huberman, Arnold Schering, Will Marion Cook, Willy Heß, Maud Powell, Marie Soldat-Röger, Bram Eldering, Paul Elgers, Karl Klingler, Willem Kes, Leopold Auer, Carl Halir, Hugo Heermann, Otto Wolf, Willy Burmester und Richard Himmelstoß. Für seinen besten Schüler hielt er Max Brode.

Joachim-Quartett 1884; links Heinrich de Ahna, oben Robert Hausmann, rechts Emanuel Wirth, unten Joseph Joachim
Joachim-Quartett 1884; links Heinrich de Ahna, oben Robert Hausmann, rechts Emanuel Wirth, unten Joseph Joachim

Die Familie Joachim wohnte in Berlin-Tiergarten, zunächst In den Zelten 8. Ab 1870 ließ Joachim durch den Berliner Architekten Richard Lucae eine herrschaftliche Villa bauen, die Villa Joachim, die sich in der Beethovenstraße 3 befand und im April 1874 bezogen wurde.[9] Die Beethovenstraße verlief als ganz kurze Verbindung zwischen dem Kronprinzenufer (heute Bettina-von-Arnim-Ufer) und In den Zelten westlich des heutigen Hauses der Kulturen der Welt.

Im Jahr 1895 nahm Joseph Joachim zusammen mit Brahms an der Feier zur Eröffnung der Neuen Tonhalle in Zürich teil.

Seine krankhafte Eifersucht führte im Jahr 1884 zur Scheidung von seiner Ehefrau Amalie. Er hatte sie des Ehebruchs beschuldigt, aber selbst seine Freunde Johannes Brahms und Max Bruch ergriffen Partei für die Ehefrau. Der Scheidung ging ein mehrjähriger zermürbender „Rosenkrieg“ voraus.

Obwohl Joachim sich 1855 hatte protestantisch taufen lassen, musste er – wie viele andere – erleben, dass er dennoch von bestimmten Kreisen der Gesellschaft als Jude wahrgenommen wurde. In seine Berliner Zeit fallen zunehmend antisemitische Angriffe von Seiten der Wagnerianer (darunter dem Dirigenten Hans von Bülow) und dem Hofprediger Adolf Stoecker, während der preußische Hof zu ihm hielt.


Joachim-Quartett


Als besonders wichtig galten Joachim neben seiner Hochschultätigkeit die Quartettabende, mit denen er ganz bewusst ein Gegenstück zu Wagners Musikveranstaltungen errichten wollte. 1869 gründete er nicht sein erstes festes Streichquartett, aber das bis zu seinem Tod 1907 mit Abstand am längsten bestehende mit Kollegen der Berliner Hochschule: Zweite Violine spielten Ernst Schiever bis 1872, Heinrich de Ahna bis 1892, Johann Kruse bis 1897 und Carl Halir; Viola de Ahna bis 1872, Eduard Rappoldi bis 1877, Emanuel Wirth bis 1906 und Karl Klingler, Violoncello Wilhelm Müller bis 1879 und Robert Hausmann.[10] Das Joachim-Quartett wurde einer der Hauptrepräsentanten der deutschen Musikkultur im späteren 19. und frühen 20. Jahrhundert, auch wenn Joachim etwa in London vorwiegend mit einheimischen Musikern auftrat, so bei den sogenannten Popular Concerts oder Monday and Saturday Pops oft mit Louis Ries (zweite Violine, 1830–1913), Ludwig Straus (Viola, 1835–1899) und dem Cellisten Alfredo Piatti.

Joachim-Quartett 1904 mit (v. l. n. r.): Robert Hausmann, Joseph Joachim, Emanuel Wirth und Carl Halir. Bild: Ferdinand Schmutzer
Joachim-Quartett 1904 mit (v. l. n. r.): Robert Hausmann, Joseph Joachim, Emanuel Wirth und Carl Halir. Bild: Ferdinand Schmutzer

Tod und Grabstätte


Ehrengrab von Joseph Joachim in Berlin-Westend, links das Grab von Amalie Joachim (2010); die Ehrengrab-Markierung bezieht sich hier noch auf beide Gräber
Ehrengrab von Joseph Joachim in Berlin-Westend, links das Grab von Amalie Joachim (2010); die Ehrengrab-Markierung bezieht sich hier noch auf beide Gräber

Während einer Gastspielreise des Joachim-Quartetts nach Wien und Budapest im März 1907 stellte sich bei Joseph Joachim eine Grippeinfektion ein, aus der sich ein Bronchialkatarrh entwickelte, an dessen Folgen er am 15. August 1907 schließlich im Alter von 76 Jahren in seiner Wohnung am Kurfürstendamm 217 in Charlottenburg verstarb[2]. Seine letzten Auftritte als Musiker hatte er Ende Mai bei den Feiern zur Einweihung des Bachhauses in Eisenach.[11]

Die Trauerfeier fand am 19. August 1907 im Vestibül der Hochschule für Musik statt. Die mit erheblichem Aufwand betriebene Dekoration von Raum und Sarg hatten der Architekt Karl von Großheim und der Maler Julius Senft übernommen. Anschließend wurde der Sarg in einem großen Trauerzug zum Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof am Fürstenbrunner Weg in Westend geleitet, wo Joachim neben seiner geschiedenen Ehefrau Amalie geb. Schneeweiss (1839–1899) beigesetzt wurde.[12] Die Hochschule ehrte den Verstorbenen am 3. November 1907 noch mit einer weiteren Trauerfeier in ihrem Konzertsaal, bei der Max Bruch die Gedenkworte sprach.[13] Otto Lessing hatte für den Anlass eigens eine Büste Joachims geschaffen.

Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Joseph Joachim (Grabstelle D Gitter unten 2b) seit 1958 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung wurde zuletzt im Jahr 2016 um die übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.[14] Die ebenfalls 1958 erfolgte, separate Widmung der letzten Ruhestätte von Amalie Joachim als Ehrengrab lief 2015 ab.


Instrumente


Joachims erstes Instrument bei öffentlichen Auftritten war eine Guarneri, nicht eine Guarneri del Gesù, wie bisher angenommen, sondern eine Guarneri Filius Andreae aus dem Jahre 1703, die er nicht mehr spielte, als er 1850 seine erste Stradivari bekam. Er schenkte sie 1867 Felix Schumann, später war sie im Besitz der Geigerin Marie Soldat-Röger.[15]

Im Laufe seiner Karriere spielte oder besaß Joachim eine ganze Anzahl von berühmten Instrumenten Stradivaris: „Korschak“ (1698), „Jupiter“ (1700), „Morgan“ (1708), „Knoop“ (1714), „de Barrau“ (1715), „Crémonais“ (1715), „Lipinski“ (1715), „Laurie“ (1722), „Arbos“ (1723), „Chaconne“ (1725), „Benny“ (1729), „Tom Taylor“ (1732). Die „Hochstein“ (1715) war später im Besitz von Franz Kneisel und danach von Jascha Heifetz. Die „Elman“ (1722) scheint bereits Mischa Elman gehört zu haben.

Joachim spielte als Hauptinstrument eine Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1714 („ex-Joachim“). Daneben besaß er vier weitere Violinen dieses Geigenbauers (1714 „Dolphin“, 1715 „ex-Alard/Baron Knoop“, 1722 „Laurie“ und 1725 „Chaconne/Hammig“) und eine Violine von G. B. Guadagnini aus dem Jahr 1752 („ex-Kneisel“) und 1767 („ex-Sennhauser/Joachim“).


Würdigungen


Straßenschild der Joachimstraße in Hannover mit Legende
Straßenschild der Joachimstraße in Hannover mit Legende
Joseph-Joachim-Briefmarke zum Jubiläum der Hochschule für Musik Berlin
Joseph-Joachim-Briefmarke zum Jubiläum der Hochschule für Musik Berlin

Auszeichnungen



Werke


Canon in Allegretto, Joseph Joachim (1892)
Canon in Allegretto, Joseph Joachim (1892)

Siehe auch



Literatur




Commons: Joseph Joachim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Der vollständige Name ist angegeben bei der Trauung Joseph Joachims, vgl. Hannover, Landeskirchliches Archiv, Trauungen Hannover-Schloss 1853–1865, S. 41 Nr. 5
  2. StA Charlottenburg I, Sterbeurkunde Nr. 395/1907
  3. Katharina Thalbach im Interview. (Memento vom 25. Juli 2014 im Internet Archive) In: Gewandhaus-Magazin, Ausgabe Nr. 78. Gewandhaus Leipzig
  4. Hugo Thielen: Internationaler Violin-Wettbewerb Hannover. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 318.
  5. Beitrag über Joachim Raff (PDF; 527 kB) SWR2, 10. Mai 2017
  6. Beatrix Borchard: Stimme und Geige: Amalie und Joseph Joachim – Frau und Mann. Biographie und Interpretationsgeschichte. 2. Auflage. Böhlau, Wien 2005, ISBN 978-3-205-77629-1, S. 101.
  7. Briefe von und an Joseph Joachim, hrsg. von Johannes Joachim und Andreas Moser, Band 1, Berlin 1911, S. 280
  8. Jan Brachmann: Der Meisterwerke-Macher. In: Berliner Zeitung, 15. August 2007.
  9. 1910 wurde die Villa zeitweilig vom Fürsten von Hatzfeldt als Palais de ville genutzt; 1919 eröffnete Magnus Hirschfeld mit seinem Mitarbeiter Arthur Kronfeld hier das erste Institut für Sexualwissenschaft.
  10. Roger Thomas Oliver, revised by Beatrix Borchard: Joachim Quartet. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  11. Aus Joachims letzter Lebenszeit. In: Berliner Volks-Zeitung, 16. August 1907, Morgen-Ausgabe, S. 2.
  12. Die Trauerfeier für Joseph Joachim. In: Berliner Volks-Zeitung, 20. August 1907, Morgen-Ausgabe, S. 2–3.
  13. Trauerfeier für Josef Joachim. In: Berliner Tageblatt, 4. November 1907, S. 2.
  14. Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: November 2018). (PDF, 413 kB) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, S. 40; abgerufen am 23. März 2019. Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstätten als Ehrengrabstätten des Landes Berlin. (PDF, 205 kB). Abgeordnetenhaus von Berlin, Drucksache 17/3105 vom 13. Juli 2016, S. 1 und Anlage 2, S. 1; abgerufen am 23. März 2019.
  15. Ruprecht Kamlah, Joseph Joachims Guarneri-Geigen. Eine Untersuchung im Hinblick auf die Familie Wittgenstein. In: Wiener Geschichtsblätter, Jg. 68 (2013), Heft 1, S. 33–57, wordpress.com (PDF; 2,4 MB)
  16. Helmut Zimmermann: Joachimstraße. In: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 132
  17. Joseph-Joachim-Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  18. Oberhaardter Weg. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  19. Joseph-Joachim-Platz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  20. Internationaler Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. (Memento vom 3. August 2008 im Internet Archive)
  21. Mick Anderson says: Joseph Joachim at 185. Abgerufen am 27. Mai 2022 (englisch).
  22. Franz Rudolf Zankl: Ehrenmedaille für Kunst und Wissenschaft. In: Hannover Archiv, Blatt K 34
  23. bonn.de (Memento vom 10. Mai 2019 im Internet Archive; PDF)
  24. Wiener allgemeine Musik-Zeitung 6, no. 41 (1846): 164.
  25. Joachim, Joseph / Fantasy on Hungarian Themes, Fantasy on Irish [Scottish] Themes for Violin and Orchestra / Bärenreiter Verlag. Abgerufen am 27. Mai 2022.
  26. London Times (1 June 1852): 8; Bells Weekly Messenger (5 June 1852): 6.
  27. Joachim, Joseph / Fantasy on Hungarian Themes, Fantasy on Irish [Scottish] Themes for Violin and Orchestra / Bärenreiter Verlag. Abgerufen am 27. Mai 2022.
  28. „Hoplit“ [Richard Pohl], Das Karlsruher Musikfest im October 1853, Leipzig 1853, S. 14f. (Digitalisat)
  29. Briefe von und an Joseph Joachim, hrsg. von Johannes Joachim und Andreas Moser, Band 1, Berlin 1911, S. 282
  30. Georg Fischer: Musik in Hannover. Hannover 1903, S. 236, Textarchiv – Internet Archive
  31. Georg Fischer: Musik in Hannover, Hannover 1903, S. 246, Textarchiv – Internet Archive
  32. Georg Fischer: Musik in Hannover. Hannover 1903, S. 246, Textarchiv – Internet Archive
  33. Myles Birket Foster, History of the Philharmonic Society of London 1813–1912: A Record of a Hundred Years’ Work in the Cause of Music, London 1912, Digitalisat/mode/1up archive.org
  34. Georg Fischer: Musik in Hannover. Hannover 1903, S. 236, Textarchiv – Internet Archive
Personendaten
NAME Joachim, Joseph
ALTERNATIVNAMEN Joachim, Joseph Georg Maria
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-deutscher Violinist, Dirigent und Komponist
GEBURTSDATUM 28. Juni 1831
GEBURTSORT Kittsee, Köpcsény bei Pressburg
STERBEDATUM 15. August 1907
STERBEORT Berlin

На других языках


- [de] Joseph Joachim

[en] Joseph Joachim

Joseph Joachim (28 June 1831 – 15 August 1907) was a Hungarian violinist, conductor, composer and teacher who made an international career, based in Hanover and Berlin. A close collaborator of Johannes Brahms, he is widely regarded as one of the most significant violinists of the 19th century.

[es] Joseph Joachim

Joseph Joachim (Kittsee, 28 de junio de 1831 – Berlín, 15 de agosto de 1907) fue un director de orquesta, violinista, compositor y profesor húngaro. Está considerado como uno de los violinistas más influyentes de todos los tiempos.

[ru] Иоахим, Йозеф

Йозеф Иоа́хим (нем. Joseph Joachim; 28 июня 1831, Киттзе у Пресбурга, Австрийская империя[2] — 15 августа 1907, Берлин) — австрийско-венгерский скрипач и композитор еврейского происхождения.



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