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Ludwig Grünberger (geboren 24. April 1839 in Prag, Kaisertum Österreich; gestorben 12. Dezember 1896 ebenda) war ein böhmischer Komponist und Pianist.

Grünbergers Grabstein auf dem Friedhof Strašnice
Grünbergers Grabstein auf dem Friedhof Strašnice

Leben


Ludwig Grünberger stammte aus einer wohlhabenden Familie, so konnte sich bereits in seiner Jugend der Musik widmen. Zunächst erhielt er Unterricht von František Škroup, anschließend studierte er Tonsatz bei Hofkapellmeister Julius Rietz in Wien und bei Adolf Reichel an Dresdener Konservatorium. Grünberger hatte zahlreiche Auftritte im Ausland, darunter auch in Norwegen, wo er sich mit Niels Gade anfreundete. Er komponierte mehr als 200 Werke für Klavier, Kammermusik, Orchesterwerke, Chormusik und Kunstlieder. Mehrere seiner Werke erschienen bei renommierten Verlagen. Ludwig Grünberger wurde auf dem evangelischen Friedhof des Prager Ortsteils Strašnice beigesetzt.[1][2]


Werk (Auswahl)


  1. Gesegnet sei deines Mundes Hauch
  2. Honig mag den Lippen munden
  3. Dass dein Mund mir's nicht verwese



Einzelnachweise


  1. Eintrag in Česká divadelní encyklopedie
  2. Hugo Riemann: Musik-Lexikon 4. vollständig umgearbeitete Ausgabe von 1894
Personendaten
NAME Grünberger, Ludwig
ALTERNATIVNAMEN Grünberger, Louis; Gruenberger, Ludwig
KURZBESCHREIBUNG böhmischer Komponist und Pianist
GEBURTSDATUM 24. April 1839
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 12. Dezember 1896
STERBEORT Prag



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