Marțian Negrea (* 29. Januar 1893 in Vorumloc, heute Valea Viilor; † 13. Juli 1973 in Bukarest)[1][2] war ein rumänischer Komponist.
Negrea studierte von 1910 bis 1914 in Sibiu bei Timotei Popovici Musiktheorie und Solfège und war danach in Wien Schüler von Eusebius Mandyczewski (Harmonielehre, Kontrapunkt und Formenlehre) und Franz Schmidt (Komposition und Orchestration).[2] Zudem studierte er in Wien bei Friedrich Buxbaum Violoncello.[2] Er war seit 1921 Lehrer am Konservatorium von Cluj und ab 1941 am Konservatorium von Bukarest.[1] 1963 wurde er in Bukarest zum Professor ernannt.[2]
Er komponierte eine Oper, Marin Pescarul (Marin, der Fischer), nach der Novelle Päcat boieresc [Bojarensünde] von Mihail Sadoveanu, zwei Rumänische Rhapsodien, eine sinfonische Fantasie, eine sinfonische Suite, eine Frühlingssinfonie, kammermusikalische Werke, ein Oratorium, ein Requiem, Chöre, Lieder und Filmmusik.[3]
Personendaten | |
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NAME | Negrea, Marțian |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1893 |
GEBURTSORT | Vorumloc, heute Valea Viilor |
STERBEDATUM | 13. Juli 1973 |
STERBEORT | Bukarest |