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Ned Rorem (* 23. Oktober 1923 in Richmond, Indiana) ist ein US-amerikanischer Komponist.

Rorem studierte in Philadelphia, Tanglewood sowie an der Juilliard School. 1949 ging er für neun Jahre nach Frankreich. Wichtige Lehrer waren Bernard Wagenaar, Aaron Copland, Virgil Thomson und in Frankreich Arthur Honegger. Später erhielt er selbst Professuren für Komposition in Buffalo, Salt Lake City und Philadelphia. Neben vielen anderen Ehrungen wurde er 1976 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Rorem ist Komponist zahlreicher Lieder, schrieb aber auch Opern, Orchesterwerke und Kammermusik. Außerdem trat er literarisch hervor; besonders bekannt wurde das autobiographische „Paris Diary“.


Elternhaus und erster Musikunterricht


Rorems Mutter, Gladys Miller, war zur Zeit seiner Geburt als Bürgerrechts-Aktivistin engagiert, und sein Vater, C. Rufus Rorem, Volkswirt in einem pharmazeutischen Unternehmen. 1924 zog die Familie nach Chicago, wo der Vater eine Universitätsprofessur übernahm. Beide Eltern waren zu den Quäkern konvertiert, deren Gottesdienste Ned Rorems Kindheit mitprägten.

Obwohl die Eltern selbst wenig Musikkenntnisse besaßen, ermöglichten sie Ned und dessen zwei Jahre älterer Schwester regelmäßige Konzertbesuche. So erlebte er Pianisten wie Paderewski, Rachmaninow oder das Ehepaar Bartók. Beide Kinder erhielten Klavierunterricht, wobei Ned seine Schwester bald überflügelte. Als Elfjähriger kam Rorem mit den Werken Debussys und Ravels in Kontakt, was für seine spätere frankophile Neigung mitbestimmend war. In der Folgezeit lernte er auch zeitgenössische amerikanische Musik und den Jazz kennen und schrieb erste Kompositionen nieder.


Studienzeit in Amerika


Im Juni 1940 spielte Rorem den 1. Satz des Klavierkonzertes von Edvard Grieg mit dem American Concert Orchestra. Im gleichen Monat machte er seinen High School-Abschluss an der „University of Chicago Lab School“. Es folgten erste ernsthafte Studien in Musiktheorie und Harmonielehre bei Leo Sowerby am American Conservatory in Chicago. In dieser Zeit begegnete er dem Dichter Paul Goodman. Zwischen beiden entwickelte sich eine Freundschaft, die bis zu Goodmans Tod 1972 bestand. In seinen ersten Liedern (die er bis heute für die gelungensten seines Schaffens hält[1]) vertonte Rorem Texte Goodmans.

Trotz schwacher schulischer Leistungen wurde Rorem wegen seines „kreativen Potenzials“[2] an der Northwestern University’s School of Music als Jungstudent angenommen. In der Aufnahmeprüfung überzeugte er als Pianist, so dass er neben der Kompositionsklasse bei Alfred Nolte auch in die Klavierklasse Harold Van Hornes aufgenommen wurde. 1943 wechselte er ans Curtis Institute of Philadelphia und studierte dort bei Rosario Scalero und Gian Carlo Menotti. Rorem freundete sich mit Kommilitonen an, die später Interpreten seiner Werke wurden, darunter Gary Graffman und Eugene Istomin. Im Sommer 1943 wurde sein Seventieth Psalm, 1944 seine Four-Hand Piano Sonata aufgeführt. 1944 verließ er das Curtis Institute und zog gegen den Wunsch der Eltern nach New York. Dort bestritt er seinen Lebensunterhalt als Kopist Virgil Thomsons, der ihn in Orchestrierung unterrichtete. Vorübergehend arbeitete Rorem auch als Korrepetitor in der Ballettklasse Martha Grahams.

Auf Drängen des Vaters begann Rorem ein Kompositionsstudium an der Juilliard School in New York bei Bernard Wagenaar und verbrachte die Sommer 1946 und 1947 am Berkshire Music Center in Tanglewood, wo er bei Aaron Copland studierte. 1948 schloss er sein Studium erfolgreich ab. Seine Abschlussarbeit, die Overture in C, erhielt den mit 1.000 $ dotierten „Gershwin Memorial Award“.[3] Im gleichen Jahr wurde The Lordly Hudson auf Gedichte Paul Goodmans von der Music Library Association zum besten veröffentlichten Lied des Jahres gewählt.


Übersiedlung nach Frankreich


Der Gewinn des Gershwin-Preises erlaubte Rorem eine Reise nach Frankreich; der ursprünglich für drei Monate geplante Aufenthalt dauerte schließlich neun Jahre. In den ersten zwei Jahren lebte er mehrere Monate in Marokko im Haus eines Freundes und schrieb zahlreiche Kompositionen, darunter allein zwanzig Orchesterwerke.

1950 erhielt er den „Lili Boulanger-Preis“, 1951 den „Prix de Biarritz“ für das Ballett Mélos und im gleichen Jahr ein Fulbright-Stipendium, das ihm ein Studium bei Honegger in Paris ermöglichte. Rorem war einer der wenigen amerikanischen Komponisten, die, obwohl in Frankreich studierend, keinen Unterricht bei der renommierten Lehrerin Nadia Boulanger nahmen. Boulanger lehnte ihn als Schüler ab, aber nicht wegen mangelnder Begabung, sondern weil sie der Ansicht war, dass dadurch die bereits geformte Persönlichkeit des 24-Jährigen verfälscht würde.[4]

In Paris lernte Rorem die Mäzenin Vicomtesse Marie Laure de Noailles kennen, in deren Haus er bis zum Ende seiner Pariser Zeit lebte. Dort traf er viele der bedeutendsten Komponisten, Maler und Literaten der Zeit. Die Pariser Jahre Rorems wurden zu den produktivsten seines kompositorischen Schaffens.


Literarische Arbeiten


Neben der musikalischen Arbeit führte Rorem seit den fünfziger Jahren Tagebuch, in dem das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Frankreich – später in Amerika – unterhaltsam und teils rücksichtslos kommentiert wird. Die in fünf Bänden publizierten Tagebücher enthalten neben Beschreibungen berühmter Maler, Komponisten, Dichter und Dirigenten auch persönliche Berichte über seine homosexuellen Beziehungen und Probleme mit Alkohol, Drogen und Depressionen. Die Veröffentlichung des ersten Tagebuchs, dem „Paris Diary“, erregte 1966 in Kreisen des amerikanischen Bürgertums Aufregung und Empörung.

Bereits 1949 hatte Rorem für die Zeitschrift Musical America einen Artikel verfasst. Es folgten Essays, Artikel und Musikkritiken, die in großen Zeitungen und Fachzeitschriften der USA erschienen und auch in Buchform ediert wurden. Darunter sind zahlreiche Berichte und Anmerkungen zu Komponisten, die durch Bekanntschaft oder Freundschaft geprägt sind, darunter Poulenc, Milhaud, Honegger, Auric, Virgil Thomson, Copland, Nadia Boulanger, Carter, Bernstein und Boulez; aber auch Literaten wie Auden, Chester Kallman, Cocteau, Pound oder Green.

1996 erschien die Autobiographie „Knowing When to Stop“, welche die Zeit bis 1949 umfasst. Immer wieder weist Rorem darauf hin, dass seine Musik und seine literarischen Arbeiten einander ergänzten, indem er in der Musik seinen Wunsch nach Ordnung und System realisiere, sein Schreiben aber den Willen zum Chaos befriedige.


Rückkehr in die USA


Mitte der fünfziger Jahre besuchte Rorem dreimal die USA, um Premieren eigener Werke beizuwohnen und sich um die Publikation neuer Stücke zu kümmern. Erst 1958 aber übersiedelte er wieder nach Amerika. Unter anderem war die repressive Kultur- und Sozialpolitik der McCarthy-Ära für das lange Verweilen in Frankreich verantwortlich. Die offene Homosexualität Rorems wurde in der damaligen amerikanischen Gesellschaft weniger toleriert als in Frankreich. Im „New York Diary“ beschreibt Rorem, dass sein ausschweifender Lebensstil mit Alkoholproblemen in New York zunächst bestehen blieb, auch wenn er versuchte, die Sucht medikamentös, durch Entziehungstherapien und Teilnahme an Treffen der „Anonymen Alkoholiker“ zu bekämpfen. Er beschrieb die Jahre 1955-1965 als seine „drinking decade“.[5] Erst der Organist James Holmes, den Rorem 1967 kennenlernte, und mit ihm bis zu dessen Tod 1999 in einer Partnerschaft lebte, nahm stabilisierenden Einfluss auf sein Leben.


Ehrungen und Lehrtätigkeiten


Rorem erhielt in den USA weitere Auszeichnungen und Preise: jeweils 1957 und 1977 ein Guggenheim-Stipendium, und 1968 einen Preis des National Institute of Arts and Letters. Für das Buch „Critical Affairs – a Composer’s Journal“ wurde ihm der „ASCAP – Deems Taylor Award“ verliehen (1971); den gleichen Preis erhielt er 1975 erneut für „The Final Diary“. 1976 folgte der Pulitzer-Preis für sein Orchesterwerk Air Music.

1959 erhielt Rorem eine Professur für Komposition an der University of Buffalo. 1965 wurde er zum „Composer-in-residence“ mit gleichzeitiger Professur an der University of Utah in Salt Lake City ernannt. 1980 bis 1993 war er stellvertretender Direktor am Seminar für Komposition des Curtis Institute of Philadelphia. Bemerkenswerte Kursteilnehmer schließen Daron Hagen mit ein.

Die Sommer 1980, 1982, 1985 und 1990 verbrachte Rorem als Composer-in-residence beim „Santa Fe Chamber Music Festival“, und trat dabei – wie auch auf anderen Festivals – als Interpret eigener Werke auf. 1977 erhielt Rorem die Ehrendoktorwürde der Northwestern University; der Bürgermeister Chicagos erklärte den 22. und 23. März 1984 zu „Ned Rorem Days“. 2000 bis 2003 war er Präsident der „Academy of Arts and Letters“. 1979 wurde er in die American Academy of Arts and Letters[6] und 2005 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.


Kompositorisches Schaffen in den USA


Nach Rückkehr in die USA begannen die Werke Rorems breiteres Interesse zu wecken. Dirigenten wie Reiner und Ormandy nahmen sie ins Programm; auch seine Lieder wurden durch bekannte Interpreten aufgeführt. Rorem wählte nach Mitte der fünfziger Jahre hauptsächlich Liedtexte amerikanischer Autoren des 20. Jahrhunderts, so Paul Goodman, Theodore Roethke oder Kenneth Koch, und besonders häufig Walt Whitman. Seit 1960 entstanden neben wenigen Einzelliedern vorwiegend Liedzyklen.

Der Schwerpunkt von Rorems kompositorischen Schaffen liegt zwar auf Vokalmusik, er schuf jedoch zahlreiche, oft programmatische Instrumentalwerke. Dabei griff er mehrfach auf eigene Liedkompositionen zurück, so im 3. Satz des Violin Concerto (1984). Anleihen bei eigenen Werken beschränken sich nicht auf Vokalwerke, sondern er benutzte auch aus früheren Instrumentalstücken immer wieder ganze Sätze. „Recycled“ wurden z. B. Teile aus Eclogues (1953) in Sinfonia (1957) oder aus Burlesque (1955) in A Quaker Reader (1976); Sätze aus A Birthday Suite (1967) wurden eingearbeitet in Sunday Morning (1977), Remembering Tommy (1979), The Santa Fe Songs (1980), Winter Pages (1981) sowie in das Septett Scenes From Childhood (1985).

Rorem komponierte mehrere Opern und schrieb Bühnenmusiken. Auch die erste Filmmusik zu Panic in Needle Park stammte von ihm, wurde jedoch in der Endfassung des Films nicht verwendet. Rorem nutzte später Teile daraus in der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Air Music. Seine bekannteste Oper Miss Julie (nach Strindberg) entstand 1965 im Auftrag der Ford Foundation für die New York City Opera, erhielt jedoch negative Kritiken, was Rorem zu umfangreichen Revisionen veranlasste. 1979 kam die Neufassung, nunmehr erfolgreich, zur Aufführung.

Ein Großteil der seit 1960 entstandenen Musik sind Auftragswerke, etwa der Ford Foundation, der Elizabeth Sprague Coolidge Foundation oder von Orchestern, aber auch von Schulen, Kirchen und Privatpersonen. 1974/1975 erhielt er anlässlich der 200-Jahr-Feier der USA sieben Aufträge: Assembly and Fall, Air Music, Book of Hours, Eight Piano Studies, Serenade, Sky Music und Women’s Voices.

In den achtziger und neunziger Jahren entstanden weiterhin zahlreiche Kompositionen, so 1984 das Violin Concerto und das Organ Concerto. Weitere wichtige Werke sind die Spring Music (uraufgeführt 1991 durch das Beaux Arts Trio aus Anlass des 100. Geburtstages der Carnegie Hall) sowie das Concerto for English Horn and Orchestra, uraufgeführt 1993. Den Liederzyklus Evidence of Things Not Seen (1998) sieht Rorem als Konklusion seines gesamten bisherigen Vokalwerkes an. Auch im 21. Jahrhundert entstanden neue Werke, darunter ein Cellokonzert, ein Flötenkonzert und ein Konzert für melodische Schlaginstrumente (von Evelyn Glennie 2004 uraufgeführt).

Rorem, der sich selbst als in der Diatonik verwurzelten Komponisten bezeichnet, wobei seine häufig lyrische Tonsprache auch Einflüsse des französischen Impressionismus aufweist, stellte sich früh gegen die Vertreter der seriellen Musik:

Boulez proclaimed: „Every musician who has not felt the necessity of the serial language is useless. Omit the word ‚not‘, and I would agree.“ (dt.: Boulez hat verkündet: „Jeder Musiker, der die Notwendigkeit der Seriellen Musiksprache nicht empfindet, ist nutzlos. Lässt man das Wort „nicht“ weg, bin ich einverstanden)“.[7]

Chronologisches Werkverzeichnis



Vokalwerke



Opern


Werke für Solostimme(n) und Orchester


Werke für Chor und Orchester


Kammermusik mit Gesang


Chorwerke


Lieder und Liedersammlungen


Liederzyklen


Instrumentalwerke



Werke für Orchester


Kammermusik


Musik für Tasteninstrumente


Sonstige Musik


Einzelnachweise


  1. Rorem, Ned: Setting the Tone: Essays and a Diary, S. 358f.
  2. Rorem, Ned: Setting the Tone: Essays and a Diary, S. 122
  3. Rorem, Ned: Other Entertainment, S. 193
  4. Rorem, Ned: Setting the Tone, S. 138
  5. Rorem, Ned in: Gruen, J.: The Party's Over Now: Reminiscences of the Fifties, S. 81.
  6. Academy Members. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 20. Januar 2019.
  7. Rorem, Ned: Other Entertainment, S. 96

Literatur



Primärliteratur


  1. Rorem, Ned: Poulenc – a Memoir, in: Tempo 1963, S. 28–29.
  2. ders.: Music From Inside Out, New York 1967.
  3. ders.: 35 mm Music Man, in: Utah Alumnus, 43. Jahrgang, Winter 1967, S. 20.
  4. ders.: Music and People, New York 1968.
  5. ders.: Critical Affairs – A Composer’s Journal, New York 1970.
  6. ders.: Pure Contraption – A Composer’s Essays, New York 1973.
  7. ders.: The Final Diary, 1961-1972, reprinted as The Later Diaries of Ned Rorem by North Point Press, 1974.
  8. ders.: Messiaen and Carter on their birthdays, in: Tempo 1978, S. 22–24.
  9. ders.: An Absolute Gift: a New Diary, New York 1978.
  10. ders.: The Paris Diary and The New York Diary, 1951-1961, San Francisco 1983.
  11. ders.: Setting the Tone: Essays and a Diary, New York 1983.
  12. ders.: A Composer Offers Some Candid Thoughts on His Art, in: The New York Times, 1. Mai 1983, sec. 2, S. 21.
  13. ders.: Violin Concerto – Program Notes, im Programmheft der Uraufführung, Springfield 1985, S. 21–23.
  14. ders.: The Nantucket diary of Ned Rorem 1973-85, San Francisco 1987.
  15. ders.: Settling the Score: Essays on Music, San Diego, New York, London 1988.
  16. ders.: Leonard Bernstein (An Appreciation), in: Tempo 1990 (4), S. 6–9.
  17. ders.: In Search of American Opera, in: Opera News 7/1991, S. 8–17.
  18. ders.: “Winter Pages / Bright Music”, in: CD New World Records #80416, 1992, S. 3f.
  19. ders.: Knowing When to Stop: A Memoir, New York 1996.
  20. ders.: Other entertainment. Collected pieces, New York 1996.
  21. ders.: Notes on the Program, im Programmheft zur Uraufführung von „Evidence of Things Not Seen“, New York 1998.
  22. ders.: „Nantucket, Sommer 1984 (...)“, in: CD DGG 445 185-2, 1999, S. 10f.

Sekundärliteratur


  1. Bailey, Bill: The Solo Piano Works of Ned Rorem 1948-1954. D.M.A., Performance, Peabody Conservatory of Music, 1992.
  2. Beal, Amy C.: Negotiating Cultural Allies; American Music in Darmstadt, 1946-1956, in: Journal of the American Musicological Society, Vol. 53/1, Chicago 2000, S. 105–141.
  3. Beck, Eleonora M.: Ned Rorem on Music and Politics: An Interview in Celebration of the Composer’s Seventieth Birthday, in: Current Musicology 1993 (54), S. 24–37.
  4. Butterworth, Neil: The American Symphony, Aldershot, Brookfield (USA), Singapore, Sydney 1998.
  5. Cantrell, Scott: Ned Rorem a harbinger of harmony, in: Times Union, 28. Februar 1986.
  6. Claflin, Beverly Hubbard: A musical analysis and poetic interpretation of Ned Rorem’s „Ariel“, Phil. Diss., Arizona, Arizona State Univ. 1987.
  7. Copland, Aaron: Musik von heute – Führende Komponisten Europas und Amerikas, dt. Übers., Wien 1947.
  8. Danuser, Hermann / Kämper, Dietrich / Terse, Paul (Hrsg.): Amerikanische Musik seit Charles Ives, Laaber 1993.
  9. Danuser, Hermann: Gegentraditionen der Avantgarde, in: Amerikanische Musik seit Charles Ives, Laaber 1993, S. 101–112.
  10. Davis, Deborah Louise Bodwin: The Choral Works of Ned Rorem. Phil.Diss., Musicology, Michigan State University, 1978.
  11. dies.: An Interview about Choral Music with Ned Rorem, in: The Musical Quarterly 1982 (68), S. 390–397.
  12. Distler, Jed: An Interview with Ned Rorem, 1996, in: Classical Net Review, www.classical.net/music/recs/reviews/distler/rorem-interview.html, (Stand: 31. August 1999).
  13. Dyer, Richard: Ned Rorem Tells All, in: Boston Globe, 30. September 1984, S. 15.
  14. Emerson, Gordon: On Razor’s Edge with Ned Rorem, in: New Haven Register, 23. Oktober 1983, sec. 3, S. 1.
  15. Greco, Steven: Ned Rorem: in Prose, in Music – a Master of Composition, in: The Advocate, 4. Oktober 1979.
  16. Griffiths, Paul: Modern Music – The Avantgarde since 1945, New York 1981.
  17. Griffiths, Richard Lyle: Ned Rorem: Music for Chorus and Orchestra. Phil. Diss. Seattle, Washington, Univ. of Washington 1979.
  18. Gruen, John: The Party’s Over Now: Reminiscences of the Fifties, in: The Viking Press, New York 1972.
  19. Henry, Leon Austin: The Song Cycles of Ned Rorem: A Technical Survey. Phil. Diss.,Baton Rouge, The Louisiana State Univ. and Agricultural and Mechanical College 1986.
  20. Hinson, Maurice: Great Composers in Our Time: Ned Rorem, in: Piano Quarterly 1980, S. 6–16.
  21. Hitchcock, H. Wiley: Music in the United States – A Historical Introduction, New Jersey 1988.
  22. Holmes, James: A Guide to the Sacred Choral Music of Ned Rorem, in: The American Organist 5/1989, S. 66–68.
  23. Huyssens, Andreas: Postmoderne – eine amerikanische Internationale?, in: Postmoderne – Zeichen eines kulturellen Wandels, Reinbek 1993, S. 13–44.
  24. Jeffers, Grant Lyle: Non-narrative music drama: settings by Virgil Thomson, Ned Rorem and Earl Kim of plays by Gertrude Stein and Samuel Beckett, and „What happened“, an original chamber opera based on a play by Gertrude Stein, Vol 1.2. Phil Diss., Los Angeles, Univ. of California 1983.
  25. Johnson, Bret: Still Sings the Voice – A Portrait of Ned Rorem, in: Tempo 1985 (153), S. 7–12.
  26. Kirby, Paul Howard: Tonal and Nontonal Elements in the Recent Chamber Music of Ned Rorem. D.M.A doc., Music, City University of New York, 1996.
  27. Kolleritsch, Otto: Die Neue Musik in Amerika. Über Traditionslosigkeit und Traditionslastigkeit, Wien 1994, S. 186–190.
  28. Kolodin, Irving: Ned Rorem as Teacher, in: Saturday Review 10/1980, S. 105f.
  29. Kreutziger-Herr, Annette / Strack, Manfred (Hrsg.): Aus der Neuen Welt – Streifzüge durch die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts, Hamburg 1997.
  30. Lowens, Irving: Rezension über „N. Rorem: ‚Music and people‘“, in: Notes 1969/70 (26), S. 280f.
  31. Mass, Lawrence D.: A Conversation with Ned Rorem, in: Queering the pitch: The new gay and lesbian musicology, New York 1994, S. 85–112.
  32. McDonald, Arlys L.: Ned Rorem – A Bio-Bibliography, New York 1989.
  33. Miller, Philip Lieson: The Songs of Ned Rorem, in: Tempo 1979 (127), S. 25–31.
  34. Munson, Mark: Ned Rorem’s “An American Oratorio”: An Introspective Work for Our Nation, in: The Choral Journal, Vol. 35, Nr. 10, 05/1995, S. 9–14.
  35. Nicholls, David (Hrsg.): The Cambridge History of American Music, Cambridge 1998.
  36. O’Connor, Patrick: Imagination Snared, in: Opera News 10/1988, S. 24–27/70.
  37. Oehlschlägel, Reinhard: Wandlungen der Avantgarde – Amerikanische Ansätze, Europäische Ansätze, in: Geschichte der Musik im 20. Jahrhundert: 1975-2000, Laaber 2000, S. 25–47.
  38. Oja, Carol J.: <Rezension über „Ned Rorem: ‚Setting the Tone: Essays and a Diary‘“>, in: American Music 1987 (5), S. 205–208.
  39. Pflederer Zimmermann, Marilyn: <Rezension über „Ned Rorem: ‚Music and people‘“>, in: The journal of Aesthetic Education 1969 (3), S. 181f.
  40. Pilar, Lillian Nobleza: The Vocal Style of Ned Rorem in the Song Cycle Poems of Love and the Rain, Phil. Diss., Music, Indiana University 1972.
  41. Plum, Nancy: A Conversation With Ned Rorem, in: Voice, November/Dezember 1985, S. 8.
  42. Provenzano, Therese A.: The Choral Music of Ned Rorem, Mus. AD Diss., Music education, Boston University 1994.
  43. Ramey, Phillip: Ned Rorem: Not Just a Song Composer, in: Keynote, 4 Nr. 3 1980, S. 12–15.
  44. Raver, Leonard: Ned Rorem – 1989 Ago Composer of the Year, in: The American Organist 3/1989, S. 56–57.
  45. Rehak, Melanie: Questions for Ned Rorem – Elegy: Upon Mourning, in: The New York Times Magazine 14. März 1999, S. 19.
  46. Rios, Giselle Elgarresta: The Text and Musical Setting of The Poet's Requiem by Ned Rorem. D.M.A., Choral Conducting, University of Miami.
  47. Rosteck, Jens: Ned Rorem, in: MGG, Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Neubearbeitete Ausgabe, Personenteil, Band 14, Kassel/Stuttgart 2005, Spalten 380-383.
  48. Rosteck, Jens: „The Streets of Our Peculiar Hearts“ – Ned Rorems jahrzehntelange Zwiegespräche mit Poulenc und Paris, in: Dialoge und Resonanzen – Musikgeschichte zwischen den Kulturen. Theo Hirsbrunner zum 80. Geburtstag. Hrsg. von Ivana Rentsch u. a., München 2011, S. 191–209.
  49. Starr, Larry: Tonal traditions in art music from 1920 to 1960, in: The Cambridge History of American Music, Cambridge 1998, S. 471–495.
  50. Summers, Mary Lois: The Songs of Ned Rorem on Religious Texts and Themes. Phil. Diss., Forth Worth, Texas, Southwestern Baptist Theological Seminary 1982.
  51. Vogelsang, Kevin: The Piano Concertos of Ned Rorem, D.M.A. doc., Performance practice, University of Cincinnati 1991.
  52. Wolgast, Brett: The Organ Music of Ned Rorem. D.M.A., Performance, University of Iowa.
  53. (N.N.): „I always think vocally“ – Ein Portrait des amerikanischen Komponisten Ned Rorem (I), (verlagseigenes Komponistenportrait) Boosey&Hawkes, Bonn 1992.


Personendaten
NAME Rorem, Ned
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Komponist
GEBURTSDATUM 23. Oktober 1923
GEBURTSORT Richmond, Indiana

На других языках


- [de] Ned Rorem

[en] Ned Rorem

Ned Rorem (born October 23, 1923)[1] is an American composer and diarist. He won a Pulitzer Prize for Music in 1976 for his Air Music: Ten Etudes for Orchestra.[3]

[es] Ned Rorem

Ned Rorem (Richmond, Indiana; 23 de octubre de 1923) es un laureado compositor y escritor estadounidense.

[ru] Рорем, Нед

Нед Рорем (англ. Ned Rorem; род. 23 октября 1923 (1923-10-23), Ричмонд) — американский композитор .



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