Believe in Nothing ist das achte Studioalbum der englischen Band Paradise Lost. Es erschien im Februar 2001.
Believe in Nothing wurde im Studio The Strongroom in London mit John Fryer (Depeche Mode, HIM) aufgenommen. Dabei setzte man im Gegensatz zum Vorgänger wieder zunehmend auf Gitarrenklänge und ein natürlicher klingendes Schlagzeug, ohne jedoch stilistisch an den Metal der ersten Alben anzuknüpfen.[1]
Obwohl die Band sich später zum Teil skeptisch zu dem Album äußerte, bekam es zur Zeit der Veröffentlichung recht gute Kritiken. David Peter Wesolowski von AllMusic schrieb, das Album erreiche nicht dieselbe Qualität wie einige der früheren Veröffentlichungen der Band. Dennoch sei es eine qualitativ hochwertige Veröffentlichung. Er vergab drei von fünf Sternen.[2] Metal.de schrieb: „Und wenn wir mal ehrlich sind, was hat uns denn an Alben wie Gothic oder Shades of God nun so fasziniert? Genau, die Melodien und die Gänsehautstimmung, aber bestimmt nicht die Härte der Songs! Jetzt ist zwar die Härte ganz weg, dafür ist das andere aber um mindestens 100% gestiegen. Meiner Meinung nach ein mehr als genügender Ausgleich!“ Die Seite vergab neun von zehn Punkten.[1] Im Rock Hard schrieb Breda Maßmann, Paradise Lost hätten „mit der neuen Langrille ein Klasse-Ding mit einigen potenziellen Hits aus dem Boden gestampft. Unbestritten ein Fall für die Repeat-Taste!“ Die Wertung war acht von zehn Punkten.[3]
Nick Holmes • Gregor Mackintosh • Aaron Aedy • Steve Edmondson • Waltteri Väyrynen | |
Lee Morris • Matthew Archer • Jeff Singer • Adrian Erlandsson | |
Studioalben | Lost Paradise • Gothic • Shades of God • Icon • Draconian Times • One Second • Host • Believe in Nothing • Symbol of Life • Paradise Lost • In Requiem • Faith Divides Us – Death Unites Us • Tragic Idol • The Plague Within • Medusa • Obsidian |
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Livealben | At the BBC • The Anatomy of Melancholy • Draconian Times MMXI • Live at the Roundhouse • Symphony for the Lost • Live at Rockpalast 1995 • At the Mill |
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