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Cheerleader ist ein Lied des jamaikanischen Reggae- und Urban-Pop-Sängers Omi. Das Stück ist die erste Singleauskopplung aus Omis Debütalbum Me 4 U. Die Single erlangte durch einen Remix des deutschen DJs Felix Jaehn größere Bekanntheit. Der Remix ist die zweite Singleauskopplung aus Jaehns Debütalbum I.

Cheerleader
Omi
Veröffentlichung 29. Juli 2012
Länge 2:58
Genre(s) Reggae
Autor(en) Mark Bradford,
Clifton Dillon,
Ryan Dillon,
Sly Dunbar,
Omar Samuel Pasley
Album Me 4 U / I
Coverversion
2014 Felix Jaehn (Remix)

Entstehung und Artwork


Geschrieben wurde das Lied von Mark Bradford, Clifton Dillon, Ryan Dillon, Sly Dunbar und Omar Samuel Pasley (Omi). Produziert wurde die Single von Clifton Dillon und Omi. Das Lied wurde zunächst unter dem Musiklabel Oufah Records, später unter Ultra Records veröffentlicht und unter Sony Music Entertainment vertrieben.[1] Auf dem Cover der Single ist – neben Künstlernamen und Liedtitel – Omi, der von verschiedenen Animationen bestrahlt ist, zu sehen. Auf der Originalversion wird Omi in rot, auf der Felix Jaehn Remixversion in blau bestrahlt.


Veröffentlichung und Promotion


Cheerleader wurde am 29. Juli 2012 erstmals als Single veröffentlicht.[2] Die Veröffentlichung von Cheerleader (Felix Jaehn Remix) fand am 19. Mai 2014 als Single statt.[1] Sowohl das Original als auch die Remixversion sind beide nur als einzelne Downloads erhältlich. 2014 wurde in Schweden eine Promo-Single mit zwei Remixversionen von Felix Jaehn veröffentlicht.[3]

Im Februar 2015 untermalte Cheerleader (Felix Jaehn Remix) unter anderem einen Werbespot der RTL-II-Seifenoper Berlin – Tag & Nacht in Deutschland.


Inhalt


Der Liedtext zu Cheerleader ist in englischer Sprache verfasst. Die Musik und der Text wurden gemeinsam von Mark Bradford, Clifton Dillon, Ryan Dillon, Sly Dunbar und Omar Samuel Pasley geschrieben beziehungsweise komponiert. Musikalisch bewegt sich das Original im Bereich der Reggae-Musik; die Felix-Jaehn-Remixversion im Bereich des Elektropops. Im Lied besingt Omi eine Frau, in die er verliebt ist und die ihn stets wie eine Cheerleaderin bei allem unterstützt und begleitet.

“Oh, I think that I found myself a cheerleader,
she is always right there when I need her.
Oh, I think that I found myself a cheerleader,
she is always right there when I need her.”

„Oh, ich glaub ich hab meine eigene Cheerleaderin gefunden,
sie ist immer da, wenn ich sie brauche.
Oh, ich glaub ich hab meine eigene Cheerleaderin gefunden,
sie ist immer da, wenn ich sie brauche.“

Refrain, Originalauszug

Musikvideo


Das Musikvideo zu Cheerleader wurde in Los Angeles[4] gedreht und feierte seine Premiere am 31. August 2012 auf dem YouTube-Profil von Omi. Das Video beginnt mit Omi, der zusammen mit seiner Freundin in einem BMW zu einer Bank fährt. Dort haben beide einen Termin, wobei sie es schafft, einen Banker um den Finger zu wickeln und ihm den Tresorschlüssel zu entlocken. Zusammen verlassen beide mit gepackten Taschen die Bank und begeben sich mit ihrem BMW in eine Hinterhofgarage, in der sie das Auto austauschen. Am Ende des Videos fahren die beiden mit einem neuen Cabriolet auf einem Highway, wobei Omi während der Fahrt mit Geld um sich wirft. Das Video ist insgesamt 2:57 Minuten lang. Regie führte Tim Cash. Bis heute zählt es über 20 Millionen Aufrufe bei YouTube (Stand: Mai 2021).

Das Musikvideo zu Cheerleader (Felix Jaehn Remix) feierte am 5. November 2014 auf dem YouTube-Profil von Ultra Music seine Premiere. Es handelt sich um einen Zusammenschnitt der Originalvideos. Die Gesamtlänge des Videos ist 3:09 Minuten. Regie hierbei führte Lenny Bass.[5] Bis heute zählt das Video über eine Milliarde Aufrufe bei YouTube (Stand: Mai 2021).


Mitwirkende


Liedproduktion

  • Mark Bradford: Komponist, Liedtexter
  • Clifton Dillon: Komponist, Liedtexter, Musikproduzent
  • Ryan Dillon: Komponist, Liedtexter
  • Sly Dunbar: Komponist, Liedtexter
  • Felix Jaehn: Abmischung
  • Omi: Gesang, Komponist, Liedtexter, Musikproduzent

Artwork

  • Lenny Bass: Regisseur (Remix)
  • Tim Cash: Regisseur (Original Musikvideo)

Unternehmen

  • Oufah Records: Musiklabel
  • Sony Music Entertainment: Vertrieb
  • Ultra Records: Musiklabel

Rezeption



Preise


Beim Oster-Mega-Hit-Marathon des privaten Hörfunksender Radio Hamburg wählen die Hörer Cheerleader (Felix Jaehn Remix) auf Position eins von insgesamt 826 Liedern.


Charts und Chartplatzierungen


Cheerleader (Felix Jaehn Remix) erreichte in Deutschland Position eins der Singlecharts und konnte sich insgesamt 57 Wochen in den Charts, 18 Wochen in den Top 10 und eine Woche an der Chartspitze platzieren. In Österreich erreichte die Single ebenfalls Position eins und konnte sich insgesamt eine Woche an der Spitze, 16 Wochen in den Top 10 und 48 Wochen in den Charts halten. In der Schweiz hielt sich die Single zwei Wochen an der Spitze, 24 Wochen in den Top 10 sowie 54 Wochen in den Charts. Im Vereinigten Königreich erreichte Cheerleader vier Wochen die Chartspitze, 17 Wochen die Top 10 und 64 Wochen die Charts. Auch in den Vereinigten Staaten erreichte die Single die Spitze der Charts, wo sie sich sechs Wochen halten konnte sowie 16 Wochen in den Top 10 und 35 Wochen in den Charts. 2015 platzierte sich Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in den deutschen und österreichischen Single-Jahrescharts auf Position eins, sowie auf Position zwei in der Schweiz und dem Vereinigten Königreich und auf Position elf in den Vereinigten Staaten. Des Weiteren belegte die Single im selben Jahr hinter Are You with Me (Lost Frequencies) den zweiten Rang der deutschen Airplay-Jahrescharts, was es zum zweitmeistgespielten Radiohit des Jahres macht.[6]

In den Vereinigten Staaten ist Cheerleader (Felix Jaehn Remix) der sechste Nummer-eins-Erfolg eines deutschen Künstlers. Es ist seit 1989 (Blame It on the Rain von Milli Vanilli) der erste deutsche Nummer-eins-Erfolg in den Staaten. Für Omi und Felix Jaehn als Interpreten ist dies weltweit der erste Charterfolg. Mit Ausnahme von Sly Dunbar ist es für alle Autoren der erste Nummer-eins-Erfolg in Deutschland, Dunbar erreichte bereits 2006 mit der Autorenbeteiligung für Rudebox eine Woche die Chartspitze der deutschen Singlecharts.

Des Weiteren erreichte Cheerleader (Felix Jaehn Remix) Position eins in Australien, Belgien (Flandern und Wallonie), Dänemark, Frankreich, Irland, Kanada, den Niederlanden, Polen, Schweden, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. 2014 erreichte Cheerleader (Felix Jaehn Remix) erstmals die Spitzenposition in Schweden sowie kurze Zeit später in Dänemark ehe die Single im Folgejahr internationale Chart- und Nummer-eins-Erfolge feierte.[7]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]1 (57 Wo.)57
 Österreich (Ö3)[1]1 (48 Wo.)48
 Schweiz (IFPI)[9]1 (54 Wo.)54
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]1 (64 Wo.)64
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]1 (35 Wo.)35
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2015)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]1
 Österreich (Ö3)[13]1
 Schweiz (IFPI)[14]2
 Vereinigtes Königreich (OCC)[15]2
 Vereinigte Staaten (Billboard)[16]11

Auszeichnungen für Musikverkäufe


Cheerleader (Felix Jaehn Remix) erhielt im Februar 2019 eine Diamantene Schallplatte für über eine Million verkaufte Einheiten in Deutschland. Damit zählt das Stück zu einem der meistverkauften Singles in Deutschland. Die Single wurde weltweit insgesamt mit zwei Goldenen-, 54 Platin- und zwei Diamantenen Schallplatte ausgezeichnet. Damit erhielt die Single für über neun Millionen verkaufte Exemplare Schallplattenauszeichnungen. Für beide Interpreten sind es weltweit die ersten Tonträgerzertifizierungen.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[17]   Platin 420.000
 Belgien (BEA)[18]   Platin 60.000
 Dänemark (IFPI)[19]   Platin 240.000
 Deutschland (BVMI)[20]  Diamant 1.000.000
 Frankreich (SNEP)[21]  Diamant 250.000
 Italien (FIMI)[22]   Platin 350.000
 Kanada (MC)[23]   Platin 720.000
 Mexiko (AMPROFON)[24] Diamant
+ 3× Gold
390.000
 Neuseeland (RMNZ)[25]   Platin 45.000
 Österreich (IFPI)[26]  Platin 30.000
 Schweden (IFPI)[27]   Platin 280.000
 Spanien (Promusicae)[28]   Platin 160.000
 Südafrika (RISA)[29]  Gold 20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[30][31]   Platin 3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[32]   Platin 2.400.000
Insgesamt 2× Gold
51× Platin
3× Diamant
9.365.000

Coverversionen



Siehe auch





Einzelnachweise


  1. Omi – Cheerleader (Felix Jaehn Remix) (Song). austriancharts.at, abgerufen am 6. Februar 2015.
  2. OMI 29. Juli 2012. facebook.com, abgerufen am 6. Februar 2015.
  3. Omi (13) – Cheerleader (Felix Jaehn Remixes). discogs.com, abgerufen am 6. Februar 2015.
  4. OMI 28. Juni 2012. facebook.com, abgerufen am 6. Februar 2015.
  5. Omi: Cheerleader (Felix Jaehn Remix). Internet Movie Database, abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch).
  6. Jahrescharts Deutschland: Chartjahr 2015. radiocharts.com, abgerufen am 23. Juni 2020.
  7. Felix Jaehn im Interview mit Markus Lanz. Markus Lanz (Folge 1.105), ZDF, 29. März 2018.
  8. Omi, Cheerleader (Felix Jaehn Remix). officialcharts.de, abgerufen am 6. Februar 2015.
  9. Omi – Cheerleader (Felix Jaehn Remix). swisscharts.com, abgerufen am 8. Februar 2015.
  10. Artist Omi. officialcharts.com, abgerufen am 6. Februar 2015.
  11. Billboard Hot 100. billboard.com, abgerufen am 30. April 2015.
  12. Top 100 Single-Jahrescharts 2015. offiziellecharts.de, abgerufen am 7. April 2018.
  13. Jahreshitparade Singles 2015. austriancharts.at, abgerufen am 4. Januar 2016.
  14. Swiss Year-End Charts 2015. swisscharts.com, abgerufen am 5. Januar 2016.
  15. End of Year Singles Chart Top 100 – 2015. officialcharts.com, abgerufen am 5. Februar 2016.
  16. Hot 100 Songs – Year End 2015. billboard.com, abgerufen am 5. Februar 2016.
  17. 6× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Australien. ariacharts.com.au, abgerufen am 1. März 2018.
  18. 2× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Belgien. ultratop.be, abgerufen am 1. Mai 2015.
  19. 4× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Dänemark. ifpi.dk, abgerufen am 16. Februar 2021.
  20. Diamant für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Deutschland. musikindustrie.de, abgerufen am 1. März 2019.
  21. Les Certifications. snepmusique.com, abgerufen am 1. März 2018.
  22. 7× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Italien. fimi.it, abgerufen am 17. September 2018.
  23. Gold/Platinum. musiccanada.com, abgerufen am 1. März 2018.
  24. Certificaciones. amprofon.com.mx, abgerufen am 27. Februar 2021.
  25. 3x Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Neuseeland. nztop40.co.nz, abgerufen am 1. März 2018.
  26. Gold für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Österreich. ifpi.at, abgerufen am 30. Juli 2015.
  27. 7× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Schweden. hitlistan.se, abgerufen am 1. März 2018.
  28. 4× Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in Spanien. (Nicht mehr online verfügbar.) promusicae.es, archiviert vom Original am 25. Mai 2015; abgerufen am 1. März 2018.
  29. Sony Music Africa (Memento vom 21. Mai 2017 im Internet Archive)
  30. Platin für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in den USA. riaa.com, abgerufen am 2. August 2015.
  31. Wiz Khalifa’s ‘See You Again’ Ties for Longest-Leading Rap No. 1 on Hot 100. billboard.com, abgerufen am 2. August 2015.
  32. Gold für Cheerleader (Felix Jaehn Remix) in den UK. bpi.co.uk, abgerufen am 23. August 2020.
  33. Spongebob Schwammkopf – Cheerleader (Ski-Lieder). austriancharts.at, abgerufen am 7. April 2017.

На других языках


- [de] Cheerleader (Lied)

[en] Cheerleader (song)

"Cheerleader" is a song recorded by Jamaican singer Omi. The track was written and produced by OMI and Clifton Dillon, Mark Bradford, and Ryan Dillon. OMI first began developing the song in 2008, when he created its melody. It was refined over several years alongside famed Jamaican producer Clifton Dillon. It was first recorded with veteran session musicians Sly and Robbie and Dean Fraser. Released as a single on independent label Oufah, the song saw success in Jamaica, where it topped the charts, and also attracted airplay in Hawaii and Dubai.[1][2] Ultra contacted two disc jockeys to produce remixed versions of the original song. The label and song's producers preferred one remix, produced by a young German DJ, Felix Jaehn, that eschewed much of the song's original instrumentation for a tropical-flavored deep house rendition, prominently featuring a trumpet, a conga beat, and piano. A remix extended play was released in May 2015 by Ultra, which began to first see commercial success that fall.

[es] Cheerleader (canción)

«Cheerleader» es una canción interpretada por el cantante jamaiquino OMI. Fue originalmente compuesta por Mark Bradford, Ryan Dillon, OMI y Clifton Dillon y producida por estos dos últimos. Se comenzó a desarrollar la canción en 2008, cuando OMI creó su melodía y la fue perfeccionando durante varios años junto al productor jamaiquino Clifton Dillon. Los músicos de sesión Sly & Robbie y el saxofonista Dean Fraser contribuyeron en la versión original.[1] El sello independiente Oufah lo lanzó como sencillo, obteniendo un relativo éxito en Jamaica, en varias partes del Caribe y en Hawái.[2]

[ru] Cheerleader

«Cheerleader» — песня, записанная ямайским певцом OMI. Песня была написана и спродюсировна OMI, Клифтоном Диллоном, Марком Брэдфордом и Райаном Диллоном. OMI начал работать над «Cheerleader» в 2008 году, написав мелодию песни. В течение нескольких лет, совместно с ямайским продюсером Клифтоном Диллоном, он работал на совершенствованием трека. Первыми исполнителями песни стали ветераны музыкальной индустрии Sly and Robbie и Dean Fraser. «Cheerleader» была выпущена независимым лейблом Oufah и имела большой успех на Ямайке, попав в топовые чарты страны и на радиостанции Дубая и Гавай[1][2].



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