Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! ist das zweite Livealbum der schweizerischen Hard-Rock-Band Krokus.
Im Gegensatz zum ersten Livealbum Alive and Screamin’ entstand das von Patrick Aeby und Dominique Favez produzierte Livealbum Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! zu einem Zeitpunkt, als sich Krokus gerade auf einem Höhenflug befanden: Die vorhergehende Studioveröffentlichung Rock the Block war das erste Nummer 1-Album der Bandgeschichte und verzeichnete überdies Platin in der Schweiz.[2] Mit dieser Euphorie im Gepäck ging es im Anschluss an die Rock the Block European Tour, bei der die Band Konzerte in ihrem Heimatland, in Spanien, in Schweden, in Österreich, in Deutschland und in den Niederlanden gab. Für das Livezeugnis wurden die drei Shows in Zuchwil, Herisau und Zürich in der Schweiz, sowie der Auftritt auf dem Sweden Rock Festival in Sölvesborg, Schweden, verwendet. Mit vielen Bandklassikern von den Alben Metal Rendez-Vous, Hardware, One Vice at a Time, Headhunter und Heart Attack aber auch ein paar Songs jüngeren Datums von To Rock or Not to Be und eben Rock the Block im Rücken vermochte es die Band, deren Besetzung sich zum Studiovorgänger nicht veränderte, die Frische und Spielfreude vom Studio auf die Bühne zu übertragen. Die Fans in der Schweiz honorierten dies mit Platz 6 in den heimischen Albumcharts.[3] Doch trotz dieser erfolgreichen Erlebnisse konnte die Bandbesetzung wieder einmal nicht zusammengehalten werden. Nach dem Ausstieg des langjährigen Bandleaders und Songwriters Fernando von Arb übernahm Mandy Meyer für die nachfolgende Nordamerikatour die Leadgitarre.[2] Außerdem vollzog sich mit dem Wechsel von Patrick Aeby zu Stefan Schwarzmann eine weitere Veränderung auf der Schlagzeugposition, ehe der Studionachfolger Hellraiser eingespielt werden sollte.[2] Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! wurde neben der regulären Standardedition auch als Limited Edition veröffentlicht, die neben den beiden Live-CDs zusätzlich die nur in diesem Paket verfügbare DVD Live at the Montreux Jazz Festival enthält.
Marc Storace • Fernando von Arb • Mandy Meyer • Mark Kohler • Chris von Rohr • Flavio Mezzodi | |
Tommy Kiefer • Hansi Droz • Remo Spadino • Daniel Debrit • Jürg Naegeli • Freddy Steady • Henry Fries • Steve Pace • Patrick Mason • Jeff Klaven • Andy Tanas • Tommy Keiser • Dani Crivelli • Peter Tanner • Many Maurer • Tony Castell • Peter Haas • Carl Sentance • Chris Lauper • Cliff Rodgers • David Stettler • Marcel Kopp • Dominique Favez • Patrick Aeby • Stefan Schwarzmann | |
Studioalben | Krokus • To You All • Pay It in Metal/Pain Killer • Metal Rendez-Vous • Hardware • One Vice at a Time • Headhunter • The Blitz • Change of Address • Heart Attack • Stampede • To Rock or Not to Be • Round 13 • Rock the Block • Hellraiser • Hoodoo • Dirty Dynamite • Big Rocks |
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Livealben | Alive and Screamin’ • Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! • Long Stick Goes Boom: Live from da House of Rust |
Kompilationsalben | Early Days • Prior Convictions • Stayed Awake All Night: The Best Of • The Dirty Dozen: The Very Best of 1979–1983 • Best Of • The Definitive Collection • The Collection • Headhunter Blitz • Long Stick Goes Boom: The Anthology • Extended Versions |
Extended Plays | Industrial Strength EP • You Ain’t Seen Nothin’ Yet |