Like mich am Arsch ist ein Lied der Hamburger Hip-Hop- und Electropunk-Formation Deichkind aus dem Jahr 2015. Es erschien in deren Album Niveau weshalb warum und erfährt aufgrund seines provozierenden Liedtextes eine hohe mediale Rezeption.
Like mich am Arsch | |
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Deichkind | |
Veröffentlichung | 30. Januar 2015 |
Länge | 3:52 |
Genre(s) | Rap, Deutscher Hip-Hop |
Autor(en) | Deichkind |
Album | Niveau weshalb warum |
Das Lied setzt sich kritisch mit Facebook und den Nutzern dieses sozialen Netzwerkes auseinander, indem es die dort entstandene Gepflogenheit beschreibt, Einträge anderer Nutzer unter fast allen Umständen zu liken, auch wenn man die Einträge selbst nicht versteht oder deren Inhalt nicht unterstützen würde.
Die Rezeption in überregionalen Medien ist vielfältig. Beispielsweise resümierte das Nachrichtenportal N24 dass: „… der Song auf humorvolle Weise Facebook und Facebook-User auf den Arm nimmt“, während Focus Online reflektiert, dass die Gruppe mit ihrem Lied Like mich am Arsch das nervöse Geklicke im Internet thematisiert. Der Song wurde selbst zum „Facebook-Hit“. Zu den Tausenden, die laut Münchner Abendzeitung das Video auf Facebook gelikt haben, zählte auch der im Text erwähnte Blogger Sascha Lobo.[2][3][4][5][6]
Henning Besser (DJ Phono a/k/a La Perla) • Philipp Grütering (Kryptik Joe) • Sebastian Dürre (Porky) • Roland Knauf (Roy) | |||||||||||||||
Bartosch Jeznach (Buddy Buxbaum) • Malte Pittner • Sebastian Hackert (Sebi) • Sascha Reimann (Ferris Hilton) | |||||||||||||||
Studioalben | Bitte ziehen Sie durch • Noch fünf Minuten Mutti • Aufstand im Schlaraffenland • Arbeit nervt • Befehl von ganz unten • Niveau weshalb warum • Wer sagt denn das? | ||||||||||||||
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Livealben | Aufstand im Schlaraffenland — Live EP | ||||||||||||||
Soundtracks | Kalimba D’Ilona (Jonas – Stell dir vor, es ist Schule und du musst wieder hin!) • Happy New Fear (Victoria) | ||||||||||||||
Videoalben | Arbeit nervt -- Limited Deluxe Edition • Befehl von ganz unten -- Limited Digi | ||||||||||||||
Singles |
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Featurings | Arschbombe (DJ Friction feat. Deichkind) • …und andere Prioritäten (Eins Zwo feat. Deichkind) • Justified & Ancient (The KLF vs. Deichkind) • Crash dein Sound (Marsimoto feat. Deichkind) • Brenner (T.Raumschmiere feat. Deichkind & The Crackwhore Society) • Alles schon gesehen (Bonaparte feat. Deichkind) * Ohne Apokalypse (auf der Café Togo EP von UWE bei Urban Tree Music) | ||||||||||||||
Diskografie |