No Son of Mine ist ein Lied der britischen Rockband Genesis, das 1991 als erste Single aus ihrem 14. Album We Can’t Dance veröffentlicht wurde.
No Son of Mine | |
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Genesis | |
Veröffentlichung | 21. Oktober 1991[1] |
Länge | 4:41 (Radioversion) 6:41 (Albumversion) |
Genre(s) | Rock |
Autor(en) | Tony Banks, Phil Collins, Mike Rutherford |
Produzent(en) | Genesis, Nick Davis, Robert Colby |
Label | Atlantic Records, Virgin Records |
Album | We Can’t Dance |
Inhaltlich erzählt die Rock-Ballade von einem Jungen, der von seinem Zuhause wegläuft, in dem es Misshandlungen gab. Nach einigem Überlegen kehrt er zurück und wird von seinem Vater zurechtgewiesen. In Interviews hat Phil Collins gesagt, dass der Text absichtlich vage bezüglich der Frage gehalten ist, ob der Erzähler oder seine Mutter misshandelt wurden.
Das Lied hat einen charakteristischen Klang, der während des Intros und vor der zweiten Strophe zu hören ist. Der von der Band als Elephantus bezeichnete Sound wurde von Tony Banks erzeugt, der Mike Rutherfords Gitarre mit einem Sampler aufnahm und dann drei Noten auf dem unteren Register des Keyboards spielte, wodurch die Tonhöhe stark abgesenkt wurde; der Arbeitstitel lautete ebenfalls Elephantus.[2] Dieser Klang ist auch auf der B-Seite der Single I Can’t Dance im Lied On the Shoreline zu hören.
Die Radiobearbeitung blendet das verlängerte Outro des Songs eine Minute vorher aus und löscht einen Teil des zweiten Refrains. Für das Musikvideo wurde die komplette Albumversion verwendet. Die Single enthielt als B-Seite das Lied Living Forever.
Das melancholische Video zeigt die Szene in Sepiatönen. Das Video deutet den Liedinhalt an, nämlich die Zurechtweisung des Sohns von seinem Vater. Während des letzten Refrains erscheinen Schneeflocken; dann sieht man die Szene in einer Schneekugel, die der Sohn von der Kommode wischt, so dass sie zerbricht.[3]
Eine Liveversion erschien auf den Alben The Way We Walk und Live over Europe 2007 sowie auf ihren Videoalben The Way We Walk – Live in Concert und When in Rome 2007.
Es gibt unter anderen Coverversionen namhafter Künstler wie Daryl Stuermer (2000) oder auch Ray Wilson (2003).[4]
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Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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— | 78.000 |
Insgesamt | — | 78.000 |
Hauptartikel: Genesis (Band)/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Tony Banks • Mike Rutherford | |||
Phil Collins • Peter Gabriel • Steve Hackett • John Mayhew • Anthony Phillips • John Silver • Chris Stewart • Ray Wilson | |||
Studioalben | From Genesis to Revelation • Trespass • Nursery Cryme • Foxtrot • Selling England by the Pound • The Lamb Lies Down on Broadway • A Trick of the Tail • Wind & Wuthering • … And Then There Were Three … • Duke • Abacab • Genesis • Invisible Touch • We Can’t Dance • … Calling All Stations … | ||
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Livealben | Genesis Live • Seconds Out • Three Sides Live • The Way We Walk • Live over Europe 2007 | ||
Kompilationsalben | Archive I – 1967–1975 • Turn It On Again – The Hits • Archive II – 1976–1992 • Platinum Collection | ||
Extended Plays | Spot The Pigeon • 3 × 3 | ||
Singles | I Know What I Like (In Your Wardrobe) • The Carpet Crawlers • A Trick of the Tail • Ripples • Your Own Special Way • Follow You Follow Me • Turn It On Again • Mama • Invisible Touch • Land of Confusion • Throwing It All Away • No Son of Mine • I Can’t Dance • Hold on My Heart
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Diskografie • Auszeichnungen für Musikverkäufe |