Outlandos d’Amour ist das Debütalbum von The Police. Es erschien im November 1978 bei A&M Records. Das Album erreichte Platz sechs der Charts in Großbritannien[1], in den USA Platz 23. 1983 konnte es erneut auf Platz 138 in die Billboard 200 einsteigen.[2] Das Magazin Rolling Stone setzte das Album auf Platz 434 seiner 500 besten Alben aller Zeiten.[3]
Outlandos d’Amour enthielt bereits einige der größten Hits der Band. Dazu gehören So Lonely und Roxanne, zu dem Sting sich nach einem Konzert von Prostituierten inspirieren ließ, die er nach einem Aufenthalt in einem Rotlichtviertel in Paris, in der Nähe des Hotels gesehen hatte. Die Platte wurde mit einem Budget von 1.500 britischen Pfund aufgenommen, die sich die Band vom Bruder von Stewart Copeland, Miles Copeland III, geborgt hatte.[4] Die Band konnte die Surrey Sound Studios jedoch nur dann nutzen, wenn andere Bands ihre Aufnahmetermine dort nicht wahrnehmen konnten. Die Aufnahmen erstreckten sich so über einen Zeitraum von sechs Monaten.[5] Miles Copeland konnte die volle Summe der Kosten von insgesamt 2.000 Pfund für den Studioaufenthalt erst viel später bezahlen.[6]
Greg Prato schrieb auf der Webseite Allmusic.com Outlandos d’Amour sei mit Abstand das direkteste Album der Band. Sting sei bereits damals ein erstklassiger Songschreiber gewesen. Die Platte gehöre zu den besten Debütalben, die aus der Punk/New-Wave-Bewegung der 1970er-Jahre hervorgegangen seien. Er vergab viereinhalb von fünf Sternen.[7]
Sting • Andy Summers • Stewart Copeland | |||
Henry Padovani | |||
Studioalben | Outlandos d’Amour • Reggatta de Blanc • Zenyattà Mondatta • Ghost in the Machine • Synchronicity | ![]() | |
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Livealben | Live! • Certifiable: Live in Buenos Aires | ||
Videoalben | Urgh! A Music War • Police: Around the World • The Police: Synchronicity Concert • The Police: Every Breath You Take – The Videos • Everyone Stares: The Police Inside Out | ||
Singles | Fall Out • Roxanne • Can’t Stand Losing You • So Lonely • Message in a Bottle • Walking on the Moon • Bring On the Night • The Bed’s Too Big Without You • Don’t Stand So Close to Me • De Do Do Do, De Da Da Da • Invisible Sun • Every Little Thing She Does Is Magic • Spirits in the Material World • Secret Journey • Every Breath You Take/ Murder by Numbers • Wrapped Around Your Finger • Synchronicity I • Synchronicity II • King of Pain
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