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The Legend and the Truth ist das zweite Album der Band Dezperadoz und das erste unter dem heutigen Namen, nachdem sich die Band auf dem Debütalbum „The Dawn of Dying“ aus dem Jahr 2000 noch Desperados nannte. Das Album erschien am 21. April 2006 über AFM Records.

Das Werk stellt ein Konzeptalbum über den historischen Revolverhelden und Sheriff Wyatt Earp dar und erzählt in den Liedern einzelne Stationen aus Earps Leben. Der Musikstil ist im Heavy-Metal-Bereich anzusiedeln und ist ferner von Einflüssen aus dem Southern Rock und von klassischen Western-Soundtracks beeinflusst.


Geschichte


Nachdem das erste Desperados-Album im Jahr 2000 unter der Mitwirkung von Tom Angelripper eher Projektcharakter hatte, reaktivierte Alex Kraft 2006 die Band. Im Frühjahr wurden der neue Plattenvertrag mit AFM Records und der neue Bandname bekanntgegeben. Neben Bassist Alex Weigland und dem Schlagzeuger Sascha Tilger, der ebenso wie Kraft bei „Onkel Tom“ spielte, engagierte sich mit dem der von der Band Pink Cream 69 bekannten Dennis Ward ein weiterer prominenter Musiker bei der Band. Im Gegensatz zu seiner Stammband spielt Ward hier allerdings Gitarre statt Bass.

Für die Aufnahmen, die in Krafts eigenem Studio in Heidelberg stattfanden und von diesem und Ward gemischt wurden, konnten mit Michael Weikath, Tobias Sammet, Doro Pesch und Joacim Cans Mitglieder erfolgreicher Bands als Gäste eingeladen werden. Eine erneute Zusammenarbeit mit Tom Angelripper kam aber nur für den Bonustrack „Ring of Fire“, eine Coverversion von Johnny Cash, zu Stande.

Das Album wurde am 21. April 2006 als CD im Jewel Case veröffentlicht. Als Bonus war ein Aufkleber mit dem Bandlogo und dem Slogan „Western Metal that will shoot you down!“ enthalten. Das CD-Booklet enthält neben Danksagungen der Bandmitglieder in Form von Steckbriefen auch einen kurzen Abriss über die Lebensgeschichte von Wyatt Earp.

Im Anschluss an die Veröffentlichung ging die Band im Frühjahr 2006 im Vorprogramm von Axxis und Krokus auf Tournee durch Deutschland und die Schweiz.


Titelliste


  1. The Legend and the Truth (2:29)
  2. Dust of History (4:47)
  3. First Blood (5:10)
  4. Dead Man Walkin’ (4:51)
  5. Rawhide (2:23)
  6. Tombstone (1:49)
  7. Hellbilly Square (3:42)
  8. March to Destiny (4:29)
  9. OK Corral (4:45)
  10. Shootout (0:49)
  11. Look into the Barrel of My Gun (2:30)
  12. Earp’s Vendetta (4:04)
  13. Friends til the End (4:20)
  14. Echoes of Eternity (4:09)
  15. Alex (0:23)

Alle Lieder wurden von Alex Kraft komponiert. Einzige Ausnahme ist „Rawhide“, das von Ned Washington und Dimitri Tiomkin komponiert wurde.


Inhalt der Lieder



Rezeption


Bei der Plattenkritik traf das Album auf gute Reaktionen, die insbesondere die Mischung aus verschiedenen Stilelementen betonten:

„Das geniale Washington/Tiomkin-Cover „Rawhide“ verstärkt naturgemäß das eh schon total authentische Western-Feeling, ebenso wie das eine oder andere hörspielartige Zwischenspiel oder akustische Gitarrenstück („Tombstone“) und das total im Country-Stil gehaltene, tanzbare „Hellbilly Square“. [...] Eine coole, eigenständige und überzeugende Scheibe, die von Alpha bis Omega rockt!“

Rüdiger Stehle: Rezension auf Powermetal.de[1]

„Den Dezperadoz gelingt das Kunststück, absolut coole, mehr als partytaugliche Mucke auf "The Legend And The Truth" zu verbannen und gleichzeitig songwriterische Tiefe einzubauen. Was soll ich noch schreiben: Kaufen!“

Christian Hubert: Rezension auf Powermetal.de[2]

„Nach stilvollem Intro wandeln die Dezperadoz mit viel Spaß in den Backen mal kräftig rockend, mal lässig bluesig auf den Spuren der Westernlegende Wyatt Earp. US-lastiger Hardrock à la Skid Row meets Morricone! Live funktioniert die Mischung sicher prächtig, und für die Westernfans in der Hardrock-Gemeinde geht ein Traum in Erfüllung.“

Bruder Cle: Rezension im Rock Hard[3]


  1. Rezension zu The Legend and the Truth bei powermetal.de
  2. Rezension zu The Legend and the Truth bei powermetal.de
  3. Bruder Cle: Desperados. The Legend and the Truth. In: Rock Hard. Nr. 228, Mai 2006 (Online [abgerufen am 29. November 2015]).



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