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Wild Mood Swings ist das zehnte Studioalbum der englischen Band The Cure. Es erschien im Mai 1996 bei Fiction Records.


Geschichte


Gelangweilt von kommerziellen Studios entschieden sich The Cure, für die Aufnahmen zu ihrem nächsten Album ein eigenes Studio in einem alten, abgeschiedenen Landhaus einzurichten. Porl Thompson und Boris Williams hatten die Band verlassen, Simon Gallup musste eine längere gesundheitsbedingte Pause einlegen. Wieder genesen, überzeugte Gallup seinen ehemaligen Bandkollegen Roger O’Donnell, der The Cure 1990 verlassen hatte, von einer Rückkehr.

In Jason Cooper fand man einen neuen Schlagzeuger. Er spielte auf 9 der 14 Lieder. Auf den restlichen Aufnahmen sind drei weitere Schlagzeuger zu hören, da The Cure während der Aufnahmen verschiedene Musiker testeten, um einen passenden Ersatz für den ausgeschiedenen Boris Williams zu finden.

Nach den erfolgreichen Alben Disintegration und Wish konnte Wild Mood Swings letztendlich weder die hohen Erwartungen der Fans und Kritiker noch die kommerziellen Erwartungen erfüllen. Die Singles platzierten sich, wenn überhaupt, nur mäßig in den Charts. Alle Lieder des Albums gehören zu den von The Cure auf Konzerten am seltensten live gespielten Stücken.

Robert Smith äußerte, dass der Misserfolg des Albums daran liege, dass die Lieder Gone und Round & Round & Round nicht auf das Album gepasst hätten. Er zählt es trotzdem zu seinen fünf The Cure-Lieblingsalben.[1]

Die Gestaltungsidee für das Albumcover sowie der Singles entstand im Studio. Robert Smith bestellte aus einem deutschen Spielzeugkatalog metallene Aufziehautos und einen Clown. Während der Aufnahmesessions verteilte die Band das Spielzeug im Studio, wie z. B. auf ihren Amps. Da die Band die Spielsachen als sehr bizarr wahrnahm, entschieden sie sich diese für die Covergestaltung heranzuziehen.[2]


Informationen zu den Liedern


Der Rohentwurf zu The 13th stammt von Robert Smith. Da diese Liedidee zunächst lediglich zwei Akkorde umfasste, hieß es in der Entstehungsphase The 2 Chords Corp. Laut Simon Gallup versuchten The Cure Impressionen zu verarbeiten, die sie während einer TV-Show mit einer lateinamerikanischen Band sammelten. Gallup bezeichnet diesen Versuch allerdings als misslungen.[3]


Kritik


Auf der Webseite von Allmusic bekam das Album 3 von 5 Sternen und wurde als „… mehr als nur ein weiteres Cure-Album“ bezeichnet.[4]

Der Rolling Stone gab Wild Mood Swings 2 von 5 Sternen und schrieb, es wäre „nichts besonders Wildes an Wild Mood Swings“.[5]


Titelliste


Alle Stücke wurden von Bamonte, Cooper, Gallup, O’Donnell and Smith geschrieben.

  1. Want – 5:06
  2. Club America – 5:02
  3. This Is a Lie – 4:29
  4. The 13th – 4:08
  5. Strange Attraction – 4:19
  6. Mint Car – 3:32
  7. Jupiter Crash – 4:15
  8. Round & Round & Round – 2:39
  9. Gone! – 4:31
  10. Numb – 4:49
  11. Return – 3:28
  12. Trap – 3:37
  13. Treasure – 3:45
  14. Bare – 7:57

Charts



Album


Jahr Album DE AT CH UK US
1996 Wild Mood Swings 17 12 9 9 12

Singles


Jahr Single DE AT CH UK US B-Seite Bemerkung
1996 The 13th 55 - 29 15 44 Ocean, Adonais, It Used to Be Me
1996 Mint Car - - - 31 58 Home, Waiting, A Pink Dream
1996 Gone! - - - 60 n. v. The 13th (Mix), This Is a Lie, Strange Attraction
1996 Strange Attraction n. v. n. v. n. v. n. v. - A Pink Dream, This Is a Lie (Mix) VÖ nur in US & AUS



Einzelnachweise


  1. Interview mit Robert Smith (Memento des Originals vom 5. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/imaginaryboys.altervista.org auf imaginaryboys.altervista.org (engl.)
  2. Interview mit Simon Gallup und Jason Cooper auf musicfanclubs.org (engl.)
  3. Interview mit Simon Gallup und Jason Cooper auf musicfanclubs.org (engl.)
  4. Albumkritik auf Allmusic.com (engl.)
  5. Albumkritik bei rollingstone.com (engl.)

На других языках


- [de] Wild Mood Swings

[en] Wild Mood Swings

Wild Mood Swings is the tenth studio album by English rock band the Cure, released on 7 May 1996 by Fiction Records.[1]

[es] Wild Mood Swings

Wild Mood Swings es el décimo álbum de estudio de la banda británica de rock alternativo The Cure. Fue lanzado al mercado en 1996 y el segundo en seguir una serie de álbumes editados cada cuatro años iniciada con su anterior Wish en 1992.

[ru] Wild Mood Swings

Wild Mood Swings (рус. Резкие перепады настроения) — десятый студийный альбом британской группы The Cure, выпущенный в 1996 году.



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