InCulto (spanisch für „ungebildet“ oder „unkultiviert“) war eine litauische Band, die im Jahre 2003 von dem Kolumbianer Jurgis Didžiulis gegründet wurde, dessen Großeltern aus Litauen stammten.[1] Unter anderem nahmen sie am Eurovision Song Contest 2010 mit dem Lied East European Funk teil, scheiterten dort jedoch im Halbfinale. 2011 haben sie sich offiziell getrennt.
Zweimal bewarben sich InCulto um die Teilnahme beim Eurovision Song Contest. Im Jahr 2006 traten sie mit dem Titel Welcome an, konnten im nationalen Vorentscheid jedoch nur den zweiten Platz hinter LT United erringen,[2] welche dann als bis dato beste litauische Teilnehmer beim Wettbewerb abschnitten.
Im Jahr 2010 konnte sich InCulto im nationalen Vorentscheid sowohl in der Jury- wie auch in der Publikumswertung als Sieger durchsetzen und sich für eine Teilnahme in Oslo qualifizieren.[3] Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde der Text des Beitrags Eastern European Funk von der Europäischen Rundfunkunion geprüft, musste aber nicht geändert werden. Im Wettbewerb selber scheiterten InCulto im Halbfinale als Zwölftplatzierte von 17 Teilnehmern.
2004 erhielt die Band den „Best New Act“ bei den Bravo Music Awards. Ein Jahr später erhielten sie den Preis für die beste Band bei den Bravo Music Awards. Sie wurden auch für den MTV Europe Music Award für den „Best Baltic Act“ nominiert.
1994: Ovidijus Vyšniauskas |
1999: Aistė |
2001: Skamp |
2002: Aivaras |
2004: Linas & Simona |
2005: Laura & the Lovers |
2006: LT United |
2007: 4 Fun |
2008: Jeronimas Milius |
2009: Sasha Son |
2010: InCulto |
2011: Evelina Sašenko |
2012: Donny Montell |
2013: Andrius Pojavis |
2014: Vilija Matačiūnaitė |
2015: Monika Linkytė & Vaidas Baumila |
2016: Donny Montell |
2017: Fusedmarc |
2018: Ieva Zasimauskaitė |
2019: Jurijus |
2020: The Roop |
2021: The Roop |
2022: Monika Liu
Gewinner: Deutschland Lena
2. Platz: Turkei maNga •
3. Platz: Rumänien
Paula Seling & Ovi
Albanien Juliana Pasha •
Armenien
Eva Rivas •
Aserbaidschan
Safura •
Belarus
3+2 ft. Robert Wells •
Belgien
Tom Dice •
Bosnien und Herzegowina
Vukašin Brajić •
Danemark
Chanée & N’Evergreen •
Frankreich
Jessy Matador •
Georgien
Sofia Nizharadze •
Griechenland
Giorgos Alkeos & Friends •
Irland
Niamh Kavanagh •
Island
Hera Björk •
Israel
Harel Skaat •
Moldau Republik
SunStroke Project & Olia Tira •
Norwegen
Didrik Solli-Tangen •
Portugal
Filipa Azevedo •
Russland
Peter Nalitsch & Friends (MKPN) •
Serbien
Milan Stanković •
Spanien
Daniel Diges •
Ukraine
Alyosha •
Vereinigtes Konigreich
Josh •
Zypern Republik
Jon Lilygreen & The Islanders
In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Bulgarien Miro •
Estland
Malcolm Lincoln & Manpower 4 •
Finnland
Kuunkuiskaajat •
Kroatien
Feminnem •
Lettland
Aisha •
Litauen
InCulto •
Malta
Thea Garrett •
Mazedonien 1995
Gjoko Taneski •
Niederlande
Sieneke •
Polen
Marcin Mroziński •
Schweden
Anna Bergendahl •
Schweiz
Michael von der Heide •
Slowakei
Kristina •
Slowenien
Roka Žlindre & Kalamari