Hans Florian Zimmer (* 12. September 1957 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Filmkomponist, Arrangeur und Musikproduzent.
Seine Werke zeichnen sich durch die Integration elektronischer Musikklänge in traditionelle Orchesterarrangements aus. Seit den 1980er Jahren hat Zimmer Musik für über 150 Filme komponiert. Zu seinen Beiträgen zählt die Filmmusik unter anderem für Der König der Löwen (für den er 1995 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde), Gladiator, Last Samurai, Fluch-der-Karibik-Reihe, The-Dark-Knight-Trilogie, Inception, Interstellar, Dunkirk, Dune (für Letzteren wurde er 2022 zum zweiten Mal mit einem Oscar für die Filmmusik ausgezeichnet). Zimmer wurde unter anderem zwölfmal für den Oscar, fünfzehnmal für den Golden Globe Award und elfmal für den Grammy Award nominiert. Seine erste Oscar-Nominierung erhielt er 1989 für den Film Rain Man. 2010 bekam er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehören unter anderem vier Grammys und zwei Emmy Awards.
Hans Zimmer verbrachte den frühen Teil seiner Karriere im Vereinigten Königreich, bevor er in die Vereinigten Staaten zog und in Hollywood zu arbeiten begann. Zimmer ist dort Leiter der Filmmusikabteilung bei DreamWorks SKG und arbeitet mit anderen Komponisten über die von ihm gegründete Firma Remote Control Productions.[1] Hans Zimmers Soundtrack-Alben verkauften sich weltweit mehr als 25,6 Millionen Mal.
Zimmer wurde in Frankfurt am Main als Sohn des Chemieunternehmers Hans J. Zimmer geboren.[2] Seine Eltern waren Juden, seine Mutter war 1939 vor den Nationalsozialisten nach England geflohen. 1999 erklärte Zimmer auf einer Pressekonferenz zum Holocaust-Dokumentarfilm Die letzten Tage, Jude zu sein.[3]
Hans Zimmer erlernte als Kind das Klavierspiel im Elternhaus, in der Villa Gans in Kronberg, wobei er nur für kurze Zeit einen Klavierlehrer hatte, da er sich dessen Disziplin hinsichtlich der Grundregeln für einen Pianisten nicht unterwerfen wollte.[4] In der Harald Schmidt Show am 15. Februar 2002 antwortete er auf die Frage, ob er Musikunterricht hatte: „Ja, den hatte ich für eine Woche. Das war so, entweder ich hätte den Lehrer umgebracht oder er hätte mich umgebracht.“[5] Er ging auf das Taunusgymnasium Königstein[6] und legte im englischen Internat Hurtwood House[7] in Dorking, Surrey, sein Abitur ab und spielte Synthesizer in Gruppen wie Krisma und Helden (mit dem Schlagzeuger von Ultravox, Warren Cann). Eine akademische musikalische Ausbildung durchlief er nicht.
Ende der 1970er Jahre war Hans Zimmer Komponist von Werbemusik-Jingles und wirkte im Videoclip des Buggles-Hit Video Killed the Radio Star am Modular-Synthesizer mit. Im Londoner Studio Air Edel komponierte er Werbe- und Radio-Jingles. Dort lernte er den bekannten englischen Filmmusik-Komponisten Stanley Myers kennen, dessen Assistent er 1980 wurde. Von ihm lernte Zimmer viel über das Komponieren für ein Orchester. Durch diese Zusammenarbeit bekam er erste kleinere Kompositionsaufträge für Filmmusik. Ende der 1980er Jahre machte er durch die Vertonung von Filmen wie Rain Man auf sich aufmerksam.
Zimmer wurde Anfang der 1990er Jahre vor allem wegen seiner innovativen Kombination von Orchester- und Synthesizer-Klängen bekannt. Mit Ridley Scotts Black Rain und Ron Howards Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen schuf er einen neuartigen Stil, Actionfilme zu vertonen. Besonders Backdraft gilt als Meilenstein der Filmmusikgeschichte: Zimmers Entscheidung, den Film mit einem sogenannten „Wall-to-Wall Score“ zu vertonen, also den Großteil des Films mit Musik zu unterlegen, schuf den Prototyp für viele Action-Filmmusiken, die danach in Hollywood produziert wurden. Die Stilistik, die grob auf einem mächtigen Hauptthema, rhythmischen Action-Motiven und behutsameren Passagen für die beiden Hauptfiguren (dargestellt von Kurt Russell und William Baldwin) basiert, findet sich in zahlreichen späteren Filmmusiken wieder.[8]
Gemeinsam mit seinem Partner Jay Rifkin gründete er Mitte der 1980er Jahre das Filmmusikstudio Media Ventures. Im Jahr 2003 übernahm Zimmer nach einem Rechtsstreit mit Rifkin mit seinem Unternehmen Remote Control Productions das Geschäft. Remote Control ist eine Art Talentschmiede, in der auch einige andere Filmmusik-Komponisten, wie z. B. Steve Jablonsky, James Dooley, Heitor Pereira, Geoff Zanelli und Henning Lohner arbeiten. Zu den bekanntesten ehemaligen Remote-Control-Komponisten gehören Klaus Badelt, John Powell, Nick Glennie-Smith, Mark Mancina und Harry Gregson-Williams.
Schon nach dem Abschluss der Arbeiten an Illuminati plante Zimmer, einige Konzerte zu geben, jedoch konnte dies bislang nur eingeschränkt verwirklicht werden, da er neue Aufträge annahm. In einem Interview mit der Internetseite Amazona.de sagte er, die meisten Regisseure, mit denen er zusammenarbeite, seien seine Freunde, daher falle es ihm schwer, einen Auftrag von ihnen abzulehnen.[9]
2016 war Zimmer schließlich mit einem Orchester aus 70 Musikern auf einer großen Tournee durch Europa unterwegs. Verschiedene seiner Soundtracks wurden dabei live vor Publikum gespielt, verbunden mit kurzen Erzählungen Zimmers, u. a. über den Tod Heath Ledgers im Jahr 2008, der kurz nach den Dreharbeiten zu The Dark Knight starb.[10] Die Premiere der Live-Tournee fand am 6. April 2016 in der Wembley Arena in London statt. Mit einem Konzert im antiken Theater von Orange wurde die Tournee am 5. Juni 2016 beendet.[11] Johnny Marr begleitete Zimmer bei wenigen ausgewählten Konzerten in London, Berlin, Prag, Manchester, Dublin und Orange an der E-Gitarre.[12] Große Beachtung erfuhr Zimmer nach seinem Konzert am 22. April 2016 in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen, als er nach dem Tod von Prince dessen Titel Purple Rain spielte.[13]
Auch 2017 war Zimmer wieder auf einer Live-Tournee unterwegs, erstmals auch in den Vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland und Südkorea. Die Konzerttour begann am 14. April 2017 im Microsoft Theater in Los Angeles und endete am 7. Oktober 2017 im Olympiastadion von Seoul.[14]
Zimmer lebt und arbeitet heute in Los Angeles und zählt zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Filmkomponisten der Hollywood-Geschichte.
2018 wurde Hans Zimmer zum elften Mal für einen Oscar nominiert.[15] 2022 erhielt er für den Soundtrack zu Dune den Golden Globe und den Oscar.
Im Jahr 2022 war Hans Zimmer auf der Live-Europatournee Hans Zimmer Live unterwegs. Die Tour begann am 11. März 2022 in Hamburg und endete am 30. April 2022 in Stockholm. Mit dabei waren neben Hans Zimmer mehrere renommierte Künstler wie Guthrie Govan, Lisa Gerrard und Lebo M.[16] Auf der Tour setzte sich Zimmer nach dem russischen Überfall auf die Ukraine öffentlich für den Frieden ein und sagte den Ukrainern Unterstützung zu.
Im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 engagierte sich Hans Zimmer als Botschafter in Deutschland. Ziel der Kampagne der Europäischen Kommission war es, die Menschen in allen 27 EU-Ländern über die Vorteile von Vielfalt zu informieren und sie für einen interkulturellen Austausch zu begeistern.
Als Reaktion auf den Anschlag von Aurora im Juli 2012 veröffentlichte er die Komposition „Aurora“. Der gesamte Erlös sollte den Opfern und ihren Familien gespendet werden.[17]
Hans Zimmer lebt in Kalifornien. Er hat eine Tochter aus erster Ehe sowie drei weitere Kinder aus seiner zweiten Ehe mit Suzanne Zimmer. Im April 2020 reichte er die Scheidung ein.[18]
Die Verwendung von ethnischen Instrumenten, wie z. B. das Duduk in Gladiator (gespielt vom armenischen Dudukspieler Djivan Gasparyan), Flöten in Rangoon – Im Herzen des Sturms oder Taikos in Last Samurai, ist eines seiner Markenzeichen. Dazu gehören auch Kompositionen mit afrikanischen Einflüssen, wie z. B. Zwei Welten, Im Glanz der Sonne, Der König der Löwen und Black Hawk Down, aber auch Musik zu Komödien wie Besser geht’s nicht oder Tricks oder auch zu dem Action-Film The Dark Knight Rises. Er arbeitet regelmäßig mit den Regisseuren Ridley Scott, James L. Brooks, Gore Verbinski, Penny Marshall, Christopher Nolan, Steve McQueen und Denis Villeneuve zusammen. Hans Zimmer selbst bezeichnet Ennio Morricone als sein großes Idol.
Zimmer arbeitet häufig mit denselben Musikern zusammen. So wird in vielen Musiken eine Gitarre von Heitor Pereira oder ein Cello von Martin Tillman gespielt.
Schon lange vor dem Start der Dreharbeiten komponiert Zimmer in der Regel Suiten, die alle wesentlichen Bestandteile der späteren Filmmusik enthalten.[19] Die Suiten dienen gegen Ende der Produktion als Basis für die Musik, die direkt zum Bild geschrieben wird. Aber auch die Suiten selbst werden meistens im Film und auf dem Soundtrack verwendet – so z. B. sind die Titel 9 bis 13 aus dem Soundtrack zu The Da Vinci Code – Sakrileg die von Zimmer geschriebene Suite.[20] Diese Arbeitsweise erklärt Zimmer in einem Interview folgendermaßen:
„Ich habe darüber nachgedacht, wie ich in letzter Zeit arbeite. Die Dinge schon vor den Dreharbeiten zu schreiben, ist der bessere Weg. Die Filmtechnologie hat sich in den letzten Jahren, insbesondere durch Computereffekte, so stark verändert, dass es nun möglich ist, auch noch etwas in letzter Minute am Film zu ändern. Ich glaube, der alte Weg zu warten, bis der Film fertig geschnitten ist, und dann die letzten sechs bis zwölf Wochen, oder wie lange auch immer, die Musik zu schreiben und aufzunehmen, funktioniert heutzutage nicht mehr. Deshalb ist es sinnvoll, einen Teil der Musik vor diesen zwölf Wochen zu schreiben. Damit hat man selbst und die Filmemacher dann etwas, mit dem man arbeiten kann, während man über die Musik zum Bild nachdenkt. So hat man möglicherweise mehr Einfluss auf den Stil des Films. Außerdem kann man so diese ärgerlichen Temp-Track-Probleme lösen.“
Häufig helfen andere Komponisten besonders gegen Ende der Filmproduktion Zimmer bei seinen Musiken, indem sie Teile für ihn auf Basis seiner Suiten und musikalischen Ideen orchestrieren, arrangieren oder komponieren. Diese gemeinschaftliche Arbeitsweise ist bei einigen Filmmusik-Fans umstritten, jedoch in Hollywood nicht völlig unüblich.[22] Rupert Gregson-Williams sagt dazu in einem Interview folgendes:
“Hans is an icon, and in my opinion many of the criticisms aimed at the whole Media Ventures set up are totally unfounded. The first most common misconception is that, to be blunt, everyone else does the work of writing themes, while Hans takes all the credit. Well, I spent three months working with Hans in Los Angeles on various scenes for The Prince of Egypt – the sandstorm sequence where Moses is awoken by a camel, and the death of the firstborn sequence – and all the themes there were written by Hans. My job was to take the thematic content that Hans had come up with, and work it into my own music for the scene. There was a lot of discussion, a lot of debate about the contextual meaning behind the film and how the music relates to that, but the ultimate driving force was Hans. Just to be able to see him at work, being creative, and being in that atmosphere was wonderful. Plus, Hans is a phenomenal orchestrator. That’s something people don’t realise.”
„Hans ist eine Ikone und – meiner Meinung nach – ist die meiste Kritik gegen Media Ventures völlig unbegründet. Das häufigste Missverständnis ist, dass jeder an den Themen arbeitet, während Hans den Ruhm dafür bekommt. Nun, ich habe drei Monate mit Hans in Los Angeles an verschiedenen Szenen für ‚Der Prinz von Ägypten‘ gearbeitet – die Sandsturm-Sequenz, in der Moses von einem Kamel geweckt wird, und die Szene mit dem Tod der Erstgeborenen – und all die Themen wurden von Hans geschrieben. Meine Aufgabe war es, den thematischen Inhalt von Hans zu nehmen und es in meine Stücke für die Szene einzuarbeiten. Es gab eine Menge Diskussionen und Gespräche über die kontextuelle Bedeutung hinter dem Film und wie die Musik sich dazu verhält, aber die treibende Kraft dahinter war Hans. Ihm nur einmal bei der Arbeit zuzusehen, kreativ zu sein und einmal in dieser Atmosphäre zu sein war wunderbar. Außerdem ist Hans ein phänomenaler Orchestrator. Das ist etwas, was die Leute nicht verstehen.“
Hans Zimmer komponiert nicht nur, sondern übernimmt bei Filmen auch die Ausführung als verantwortlicher Musikproduzent, wie etwa 2006 bei Ab durch die Hecke und 2015 bei Terminator: Genisys.
1987 und früher
1988
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2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
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Oscarverleihung
Grammy Awards
Golden Globe Award
Satellite Awards
BAFTA Awards
Oscarverleihung
Grammy Awards
BAFTA Awards
Golden Globe Award
Satellite Awards
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) |
Silber | Gold | Platin | Diamant | Verkäufe | Quellen |
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Australien (ARIA) | 0! S— | 3× Gold3 | 4× Platin4 | 0! D— | 385.000 | aria.com.au |
Belgien (BEA) | 0! S— | 0! G— | Platin1 | 0! D— | 50.000 | ultratop.be |
Brasilien (PMB) | 0! S— | 0! G— | 0! P— | 0! D— | 1.200.000 | Einzelnachweise |
Dänemark (IFPI) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 45.000 | ifpi.dk |
Deutschland (BVMI) | 0! S— | 4× Gold4 | 3× Platin3 | 0! D— | 2.000.000 | musikindustrie.de |
Europa (IFPI) | 0! S— | 0! G— | 3× Platin3 | 0! D— | (3.000.000) | ifpi.org (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive) |
Frankreich (SNEP) | 0! S— | 3× Gold3 | Platin1 | 0! D— | 1.666.900 | infodisc.fr snepmusique.com |
Italien (FIMI) | 0! S— | 2× Gold2 | 0! P— | 0! D— | 85.000 | fimi.it |
Japan (RIAJ) | 0! S— | 2× Gold2 | 0! P— | 0! D— | 250.000 | riaj.or.jp |
Kanada (MC) | 0! S— | 2× Gold2 | 2× Platin2 | Diamant1 | 1.300.000 | musiccanada.com |
Mexiko (AMPROFON) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 100.000 | Einzelnachweise |
Neuseeland (RMNZ) | 0! S— | 0! G— | 4× Platin4 | 0! D— | 60.000 | nztop40.co.nz |
Niederlande (NVPI) | 0! S— | Gold1 | Platin1 | 0! D— | 140.000 | nvpi.nl |
Österreich (IFPI) | 0! S— | Gold1 | Platin1 | 0! D— | 75.000 | ifpi.at |
Polen (ZPAV) | 0! S— | 2× Gold2 | 3× Platin3 | 0! D— | 215.000 | bestsellery.zpav.pl |
Schweden (IFPI) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 50.000 | sverigetopplistan.se |
Schweiz (IFPI) | 0! S— | 2× Gold2 | 2× Platin2 | 0! D— | 150.000 | hitparade.ch |
Spanien (Promusicae) | 0! S— | 0! G— | Platin1 | 0! D— | 100.000 | promusicae.es |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 0! S— | 2× Gold2 | 5× Platin5 | Diamant1 | 16.946.000 | riaa.com |
Vereinigtes Königreich (BPI) | 6× Silber6 | 2× Gold2 | 2× Platin2 | 0! D— | 1.460.000 | bpi.co.uk |
Insgesamt | 6× Silber6 | 28× Gold28 | 34× Platin34 | 2× Diamant2 |
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Filmkomponisten |
Monty Norman (1962) • John Barry (1963–1987 mit Unterbrechungen) • George Martin (1973) • Marvin Hamlisch (1977) • Bill Conti (1981) • Michael Kamen (1989) • Éric Serra (1995) • David Arnold (1997–2008) • Thomas Newman (2012; 2015) • Hans Zimmer (2021) |
Titelmusik |
John Barry Orchestra – The James Bond Theme • Matt Monro – From Russia with Love • Shirley Bassey – Goldfinger • Tom Jones – Thunderball • Nancy Sinatra – You Only Live Twice • John Barry Orchestra – On Her Majesty’s Secret Service • Louis Armstrong – We Have All the Time in the World • Shirley Bassey – Diamonds Are Forever • Paul McCartney & Wings – Live and Let Die • Lulu – The Man with the Golden Gun • Carly Simon – Nobody Does It Better • Shirley Bassey – Moonraker • Sheena Easton – For Your Eyes Only • Rita Coolidge – All Time High • Duran Duran – A View to a Kill • a-ha – The Living Daylights • Gladys Knight – Licence to Kill • Tina Turner – GoldenEye • Sheryl Crow – Tomorrow Never Dies • Garbage – The World Is Not Enough • Madonna – Die Another Day • Chris Cornell – You Know My Name • Jack White & Alicia Keys – Another Way to Die • Adele – Skyfall • Sam Smith – Writing’s on the Wall • Billie Eilish – No Time to Die |
Thomas Mann, Albert Schweitzer, Julius Petersen (1932) | William Butler Yeats (1934) | Georg Kolbe (1937) | Leo Frobenius (1938) | Anton Kippenberg (1939) | Hans Pfitzner (1940) | Friedrich Bethge (1941) | Wilhelm Schäfer (1943) | Franz Volhard, Gustav Mori, Franz Schultz (1947) | Georg Hartmann (1948) | André Gide, Adolf Grimme, José Ortega y Gasset, Gerhard Marcks, Friedrich Meinecke, Robert Maynard Hutchins, Victor Gollancz, Carl Jacob Burckhardt (1949) | Friedrich Dessauer, Friedrich Witz, Richard Merton, Alexander Rudolf Hohlfeld, Boris Rajewsky, Ernst Robert Curtius, Jean Angelloz, Leonard Ashley Willoughby (1951) | Bernhard Guttmann, Ludwig Seitz, John Jay McCloy (1952) | Max Horkheimer, Fritz Strich (1953) | August de Bary, Karl Kleist, Richard Scheibe, Rudolf Alexander Schröder (1954) | Andreas Bruno Wachsmuth, Fritz von Unruh, Ferdinand Blum, Paul Hindemith, Hanns Wilhelm Eppelsheimer (1955) | Peter Suhrkamp, Carl Mennicke, Josef Hellauer, Paul Tillich (1956) | Helmut Walcha, Kasimir Edschmid, Benno Reifenberg, Gottfried Bermann Fischer, Rudolf Pechel (1957) | Otto Bartning, Friedrich Lehmann, Werner Bock, Martin Buber, Helmut Coing (1958) | Cicely Veronica Wedgwood, Thornton Wilder, Herman Nohl, Jean Schlumberger, Sir Sarvepalli Radhakrishnan, Yasunari Kawabata (1959) | Alfred Petersen, Arthur Hübscher, Franz Böhm (1960) | Vittorio Klostermann (1961) | Edgar Salin (1962) | Theodor W. Adorno, Fried Lübbecke, Karl Winnacker (1963) | Harry Buckwitz (1964) | Carl Orff (1965) | Marie Luise Kaschnitz, Heinrich Troeger, Ferdinand Hoff (1966) | Carl Tesch, Werner Bockelmann, Wilhelm Schöndube, Wilhelm Schäfer (1967) | Kurt Hessenberg (1973) | Ljubomir Romansky, Waldemar Kramer (1974) | Albert Richard Mohr (1976) | Siegfried Unseld, Oswald von Nell-Breuning SJ (1977) | Paul Arnsberg (1978) | Wulf Emmo Ankel, Christoph von Dohnányi, Erich Fromm (postum verliehen 1979) (1981) | Horst Krüger, Walter Hesselbach, Rudolf Hirsch, Fuat Sezgin (1980) | Wilhelm Kempf, Sir Georg Solti (1981) | Leo Löwenthal, Bruno Vondenhoff (1982) | Harald Keller (1983) | Marcel Reich-Ranicki (1984) | Alfred Grosser (1986) | Joachim Fest (1987) | Jörgen Schmidt-Voigt (1988) | Dorothea Loehr, Alfred Schmidt, Dolf Sternberger (1989) | Eva Demski, Hilmar Hoffmann (1990) | Albert Mangelsdorff (1991) | Iring Fetscher, Willi Ziegler (1992) | Liesel Christ, Walter Weisbecker, Ludwig von Friedeburg (1994) | Heinrich Schirmbeck, Emil Mangelsdorff, Wolfram Schütte (1995) | Christiane Nüsslein-Volhard, Walter Boehlich (1996) | Walter H. Pehle, Hans-Dieter Resch (1997) | Anja Lundholm, Christoph Vitali, Peter Weiermair (1998) | Arno Lustiger, Johann Philipp von Bethmann (1999) | Karl Dedecius, Michael Gotthelf (2000) | Ernst Klee, Hans-Wolfgang Pfeifer (2001) | Horst-Eberhard Richter, Peter Eschberg, Heiner Goebbels, Oswald Mathias Ungers (2002) | Christa von Schnitzler, Albert Speer junior, Chlodwig Poth, Jean-Christophe Ammann, Franz Mon (2003) | Ferry Ahrlé, Monika Schoeller (2004) | Henriette Kramer, Gerhard R. Koch (2005) | Eliahu Inbal, Peter Iden (2006) | Thomas Bayrle, Carmen-Renate Köper (2007) | Frank Wolff, E. R. Nele (2008) | Peter Kurzeck, Rosemarie Fendel (2009) | Klaus Reichert (2010) | Hans-Klaus Jungheinrich, Dieter Buroch (2011) | Felix Mussil, Mischka Popp, Thomas Bergmann (2012) | Paulus Böhmer, Peter Cahn (2013) | Hans Traxler, Thomas Gebauer, Wilhelm Genazino (2014) | Martin Mosebach, Sven Väth (2015) | Tobias Rehberger, Bettina von Bethmann (2016) | Claus Helmer, Moses Pelham (2017) | Max Weinberg (posthum) (2018) | Bodo Kirchhoff, Effi B. Rolfs, Max Hollein (2019) | Silke Scheuermann, Burkard Schliessmann (2020) | Hans Zimmer, Sandra Mann (2021) | Sabine Fischmann, Volker Mosbrugger (2022) | Anne Imhof (2023)
Personendaten | |
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NAME | Zimmer, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Zimmer, Hans Florian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmkomponist und Musikproduzent |
GEBURTSDATUM | 12. September 1957 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |