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Come ist das 15. Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 15. August 1994 bei dem Label Warner Bros. Records und zählte zu dem Vertrag zwischen ihm und dem Label aus dem Jahr 1992. Damals hatte Prince seinen laufenden Vertrag für sechs weitere Alben bis zum 31. Dezember 1999 verlängert. Doch aufgrund von anschließenden Differenzen mit Warner Bros. Records legte er seinen Künstlernamen am 7. Juni 1993 ab und trug stattdessen ein unaussprechbares Symbol als Pseudonym. Danach wollte Prince bei dem Tonträgerunternehmen keine neuen Songs mehr veröffentlichen, sondern nur noch welche, die er vor dem 7. Juni 1993 geschrieben hatte.

Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Elektronische Tanzmusik, Funk und Pop, die Liedtexte handeln überwiegend von Sex. Als musikalische Gäste wirken das Blechbläserquintett Hornheads, Mayte Garcia und Vanity mit. Musikkritiker bewerteten Come zum Teil sehr negativ und obwohl weder Prince noch Warner Bros. Records nennenswerte Werbung für das Album veranstalteten, konnte es in einigen Ländern Goldstatus erreichen. Eine Tournee zum Album absolvierte Prince nicht.


Entstehung


Alle Songs nahm Prince 1993 und 1994 in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen auf. Zwar spielte er das Stück Race bereits am 8. November 1991 im Record-Plant-Studio in Los Angeles ein, überarbeitete es aber Mitte Mai 1993 im Paisley Park Studio. Die acht Songs Come, Dark, Loose!, Orgasm, Papa, Pheromone, Solo und Space nahm er zwischen dem 2. Januar 1993 und Mai 1993 auf, wobei er dem Stück Come aber erst 17. April 1994 Horn-Overdubs hinzufügte, also zehn Monate nach seiner Namensänderung. Letitgo ist der einzige Song, den Prince gezielt für das Album schrieb; er spielte ihn am 16. März 1994 ein, also ebenfalls nach seiner Namensänderung.[2]

Anfang des Jahres 1994 hatte Prince unter seinem unaussprechbaren Pseudonym einen weltweiten kommerziellen Erfolg mit der Single The Most Beautiful Girl in the World, die er bei seinem eigenen Label NPG Records in Kooperation mit dem US-Independent-Label Bellmark Records veröffentlichte. Am 11. März 1994 präsentierte er dann der Schallplattenfirma Warner Bros. Records ein neues Album mit dem Titel Come, doch The Most Beautiful Girl in the World platzierte er auf der Tracklist nicht:[3]

# Titel Veröffentlichung
1 Poem 1994: Come (in Orgasm umbenannt)
2 Interactive 1998: Crystal Ball
3 Endorphinmachine 1995: The Gold Experience
4 Space 1994: Come
5 Pheromone 1994: Come
6 Loose! 1994: Come
7 Papa 1994: Come
8 Race 1994: Come
9 Dark 1994: Come
10 Solo 1994: Come
11 Strays of the World 1998: Crystal Ball

Warner zeigte sich von der Tracklist wenig begeistert. Marylou Badeaux, damalige Vizepräsidentin von Warner Bros. Records, erinnerte sich: „Die Firma war furchtbar enttäuscht über das Album – manche sagten, es sei komplette Scheiße. Man hatte allgemein den Eindruck, dass er uns mit Müll zukippte.“[4] Mo Ostin und Lenny Waronker (* 1941), damalige Vorstandsvorsitzende von Warner Bros. Records, fragten Prince, ob er Songs wie Come und The Most Beautiful Girl in the World sowie zwei oder drei weitere stärkere Titel in das Album mit aufnehmen könne.[3] Prince willigte ein und stellte Warner am 19. Mai 1994 eine überarbeitete Version des Albums Come vor; diesmal mit der Tracklist, die schließlich auch am 15. August 1994 offiziell veröffentlicht wurde – The Most Beautiful Girl in the World stellte er also erneut nicht zur Verfügung.[5] Marylou Badeaux sagte: „Mo und Lenny waren bestürzt, dass ‚Beautiful Girl‘ [sic] nicht auf der Platte war. Man glaubte, dass er dem Label jetzt nur noch irgendetwas hinwarf, um seinen Vertrag zu erfüllen.“[4] Michael Bland (* 1969), damaliger Schlagzeuger in Prince’ Band, meinte über das Album Come: „Es war eine Zusammenstellung schwacher Songs, die noch dazu altbacken produziert worden waren. Ich hatte das Gefühl, dass wir die Fans betrogen.“[6]

Kurz nach dem 19. Mai 1994 stellte Prince Warner Bros. Records ein weiteres Album mit Namen The Gold Experience vor.[5] Er schlug vor, Come als Künstler „Prince“ und The Gold Experience unter seinem unaussprechbaren Pseudonym zu veröffentlichen. Zudem sollten beide Alben an seinem 36. Geburtstag, dem 7. Juni 1994 erscheinen – auf den Tag genau ein Jahr nach seiner Namensänderung.[7] Doch diese Idee überzeugte Warner nicht; zwar sei das Label über eine Veröffentlichung von The Gold Experience glücklich, jedoch zu passender Gelegenheit.[5] Beide Alben zählten zu den sechs Alben des Vertrags, den Prince im Jahr 1992 mit Warner abgeschlossen hatte.

Prince selbst machte keine Musikpromotion für Come und ließ der Albumveröffentlichung anders als sonst bei ihm üblich keine Tournee folgen. Auch in der Folgezeit spielte er auf Konzerten nur sehr selten Songs des Albums. Warner Bros. Records unternahm im Jahr 1994 ebenfalls kaum Werbung für Come.


Gestaltung des Covers


Die Sagrada Familia, 2017
Die Sagrada Familia, 2017

Das Schallplattencover ist ein Schwarzweiß-Foto und zeigt Prince stehend vor einem Gittertor der Kathedrale Sagrada Família in Barcelona. Die Perspektive des Fotos erweckt jedoch den Eindruck, er stünde nicht vor der Kathedrale, sondern vor einem Friedhof. In der Mitte des Covers ist der Name „Prince“ zu lesen, darunter – wie bei einer Grabinschrift – die Jahreszahlen „1958“ und „1993“;[6] im Jahr 1958 wurde Prince geboren und 1993 änderte er seinen Künstlernamen. Auf der Rückseite des Covers ist in der linken oberen Ecke ein Foto des offenbar lebenden Prince zu sehen, das mit „1958“ datiert ist. In der rechten oberen Ecke ein Foto von einem scheinbar toten Prince zu sehen; er liegt mit dem Rücken auf dem Fußboden, hat den Kopf zur rechten Seite gedreht und seine Arme und Beine sind liegend vom Körper abgespreizt. Dieses Bild ist mit „1993“ datiert.[7]

Die Bilder stammen von der US-amerikanischen Fotografin Terry Gydesen (* 1955), mit der Prince 1993 zusammenarbeitete. Ein Jahr später veröffentlichte Prince ein limitiertes Fotobuch mit Namen The Sacrifice of Victor, das Aufnahmen von ihm während seiner Act II Show (1993) zeigen, die Gydesen gemacht hat. Das Fotobuch gilt heute (2022) als Rarität.

Das CD-Cover ist als Faltcover gestaltet, das zu einem Poster mit den Maßen 240 × 237 mm – weniger hoch, aber breiter als DIN A4 – ausgebreitet werden kann. Die Rückseite des Posters ist mit der Überschrift „Come“ betitelt und ergänzend dazu steht links unten in Spiegelschrift der Satz …The dawning of a new spiritual revolution (deutsch: „… Das Dämmern einer neuen spirituellen Revolution“).

Die Liedtexte der einzelnen Songs sind im Booklet nicht abgedruckt und auf der Frontseite des Covers ist der Warnhinweis Parental Advisory – Explicit Lyrics (deutsch: „Hinweis für Eltern – allzu deutliche Liedtexte“) zu lesen.


Musik und Text


Das Album ist vorwiegend vom Musikstil der Genres Contemporary R&B, Elektronische Tanzmusik, Funk und Pop. beeinflusst. Anders als in den meisten seiner Alben aus den 1990er Jahren verwendet Prince in Come überwiegend elektronische Musik; Synthesizer und Drumcomputer dominieren in den meisten Songs. Eine Vielzahl der Songs sind mehr vom Groove als von melodischen Feinheiten geprägt. Die Arrangements sind überwiegend schlicht gehalten und verzichten auf Ausschmückung. Die Verbindung einzelner Songs bilden nach rauschendem Wasser klingende Synthesizerpassagen und Instruktionen von Prince, die er entweder spricht oder flüstert. Die Liedtexte handeln überwiegend von Sex

Das Titelstück Come wird von einer langsamen Bassline und von Blechbläser-Arrangements begleitet, die aus einer Kombination von Jazz- und Funk-Phrases bestehen. Der Liedtext enthält zuweilen anzügliche Passagen wie beispielsweise: „kann ich an Dir lutschen, Baby?“ und „kann ich dich ficken, Baby?“ Zudem ist im Song stellenweise Stöhnen und Schmatzen zu hören. Abgesehen davon behandelt der Liedtext auch eine spirituelle Thematik; im Verlauf wiederholt Prince des Öfteren den gesungenen Satz „die Seele ruft, und hier ist der Grund dafür“. Insgesamt wirkt das über elfminütige Titelstück zuweilen langatmig.[8]

Der Song Space wird von lebhaften und verträumten Synthesizerklängen unterstützt, die das Bass-Spiel kontrastieren, das sich zu einer wiederholenden Figur im Song entwickelt. Der Liedtext scheint sexuelle Anspielungen mit spirituellen Untertönen zu enthalten. Beispielsweise singt Prince: „Alles, was ich mit Deinem Körper machen werde, Baby, werde ich mit deinem Kopf tun“.[8]

Während die ersten beiden Songs Come und Space einen entspannten Beat besitzen, wird Pheromone von einem unnachgiebigen Drum-Beat dominiert. Laut Prince’ Aussage inspirierte ihn die Schauspielerin Carmen Electra zum Liedtext.[8]

David Henry Hwang (2008), der den Liedtext zu Solo verfasste
David Henry Hwang (2008), der den Liedtext zu Solo verfasste

Der Song Loose! ist eine Up-tempo-Nummer, die Techno-angehauchte Sounds mit Rock-Gitarren verschmilzt. Den Liedtext singt Prince mit einer bewegten und wütenden Stimme.[2]

Papa bildet einen Kontrast zu den vorwiegend tanzorientierten Liedern Pheromone und Loose!. Anders als diese ist Papa eine langsame, Blues-beeinflusste Nummer mit minimalistisch eingesetzten Instrumenten, fokussiert auf zurückhaltende Gitarren-Phrases und einen Slide-Gitarren-Lick. Der Liedtext erzählt die Geschichte, die von Kindesmissbrauch und Suizid des Vaters handelt. Gegen Ende sagt Prince inmitten des Songs: „Missbraucht keine Kinder, sonst geraten sie wie ich“.[8][9] Der vorwiegend von Prince gesprochene Liedtext vermittelt eine dunkel anmutende Intimität.[2]

Race ist aus den musikalischen Genres Popmusik und Dance. Der Song enthält mit „Face the Music“ ein Sample der Sängerin Jearlyn Steele-Battle, die Schwester von Jevetta Steele. Im Begleitgesang von Race ist Mayte Garcia zu hören, Prince’ späterer Ehefrau. Im Liedtext, den Prince zuweilen in einem Rap-ähnlichen Sprechgesang vorträgt, befasst er sich mit Rassismus.[8]

Der Song Dark ist eine für Prince typische Rhythm-and-Blues-Ballade, die von jazzig arrangierten Waldhörnern begleitet wird. Der Liedtext dreht sich um die Obsession eines Mannes, der von einer Frau verlassen wurde, die ihn schlecht behandelte.[8]

Solo trägt Prince im Wesentlichen a cappella vor; seine Stimme wird lediglich von künstlich erzeugtem Harfespiel begleitet. Während er die Musik zum Song entwarf, verfasste der US-Schriftsteller David Henry Hwang den Liedtext, in dem behauptet wird, ohne Liebhaber fühle man sich unvollkommen. Ursprünglich planten Prince und Hwang weitere musikalische Projekte,[8] die in der Folgezeit jedoch nicht zustande kamen.

Letitgo besitzt einen lebhaften Beat mit einer einprägsamen Melodie, die Hookline einen ausgeprägten orientalisch anmutenden Klang. Der Song ist in Moll geschrieben, was eine düstere und depressive Stimmung verleiht. Der Liedtext – den Prince erst nach seiner Namensänderung schrieb – drückt aus, wie er sich nach Forderungen der Musikindustrie richten musste und somit nicht seine wahren Gefühle artikulieren und wiedergeben konnte.[8]

Im Song Orgasm ist Denise Katrina Matthews – besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Vanity – die Frau an Prince’ Seite. Sie stöhnt und simuliert einen Orgasmus. Ansonsten besteht das Stück lediglich aus Klängen rauschenden Wassers und aus einer Passage einer quietschenden Gitarre, die Prince aus dem Schluss seinen Songs Private Joy entliehen hat, den er 1981 auf dem Album Controversy veröffentlichte.[2] Offiziell wird Vanity im Booklet nicht als Partnerin von Orgasm erwähnt – im Booklet ist lediglich der Hinweis „she knows“ zu lesen. Für sie hatte Prince bereits im Jahr 1983 einen Song mit Namen Vibrator geschrieben, den er aber nicht veröffentlichte, und Orgasm ist eine Passage aus diesem Stück.[10]


Titelliste und Veröffentlichungen


# Titel Dauer
1 Come 11:13
2 Space 4:27
3 Pheromone 5:08
4 Loose! 3:26
5 Papa 2:48
6 Race 4:28
7 Dark 6:10
8 Solo A 3:48
9 Letitgo 5:32
10 Orgasm 1:39
Spieldauer: 48:43 min.
Autor aller Songs ist Prince
A Autor: Prince und David Henry Hwang

Come erschien am 15. August 1994 in Großbritannien und einen Tag später in den USA. Das Album ist auf CD, Kompaktkassette, LP und als Download erhältlich.


Singles


Von dem Album wurden zwei Singles ausgekoppelt. Als Vorabsingle erschien Letitgo am 5. August 1994 und ist auf 4:15 Minuten gekürzt,[11] die B-Seite Solo ist identisch mit der Albumversion. Als zweite Single wurde am 1. November 1994 Space ausgekoppelt,[12] die aber nicht weltweit veröffentlicht wurde. Auf der A-Seite ist Space im gekürzten Universal Love Remix zu hören, der 3:58 Minuten lang ist. Auf der B-Seite befindet sich die Albumversion.


Musikvideos


Da sich Prince 1994 in einem Streit mit Warner Bros. Records befand, veröffentlichte er auch Produktionen unter seinem damaligen Pseudonym „Symbol“, die er parallel zum laufenden Warner-Bros.-Vertrag bei anderen Firmen abschloss.[13] Am 3. April 1994, also vier Monate vor der Veröffentlichung von Come, zeigte der britische Fernsehsender Sky One das TV-Special The Beautiful Experience, aus dem die fünf Musikvideos zu den Songs Come (deutlich andere Version als auf dem Album), Loose!, Papa, Pheromone und Race stammen. In dem von Prince unter seinem unaussprechbaren Pseudonym produzierten Film wirkt Nona Gaye als Hauptdarstellerin mit. Der Film ist 70 Minuten lang und besteht aus Szenen von einem Paisley-Park-Konzert am 13. Februar 1994 sowie aus damals noch unveröffentlichten Songs.

Prince widersetzte sich dem Wunsch von Warner Bros. Records, ein Musikvideo zur Singleauskopplung Letitgo zu drehen,[14] worauf das Label ein Promotion-Video produzierte, bestehend aus einem Zusammenschnitt von Bildmaterial des Direct-to-Video-Videos 3 Chains o’ Gold. Der Film wurde wie das Album Come ebenfalls am 16. August 1994 in den USA veröffentlicht, ist 73 Minuten lang und besteht im Wesentlichen aus Musikvideos zu Songs des Albums Love Symbol aus dem Jahr 1992. Warner suchte sich für das Letitgo-Video unter anderem eine Szene von 3 Chains o’ Gold heraus, die Prince beim Unterschreiben eines Vertrags zeigt.[15] Zu dem Song Space existiert kein Musikvideo.


Coverversionen


Lediglich zwei Coverversionen von Songs des Albums Come sind bekannt, die beide auf der auf 5.000 Einheiten limitierten Kompilation Shockadelica: 50th Anniversary Tribute to the Artist Known as Prince im Juni 2008 erschienen sind. Anlass war der 50. Geburtstag von Prince, weswegen norwegische Musiker insgesamt 81 Versionen zu 68 Prince-Songs auf fünf CDs neu interpretierten. Der Bluesgitarrist Bjørn Berge nahm Letitgo neu auf und der Saxofonist und Komponist Rolf-Erik Nystrøm (* 1975) spielte eine neue Version von Solo ein, wobei Maja Ratkje den Gesang übernahm.[16]


Rezeption



Presse


Die Kritiken zum Album Come fielen zum Teil sehr negativ aus; beispielsweise schrieb die US-Tageszeitung Detroit Free Press: „Come ist ein hastig herausgerotztes Album, das die Erwartungshaltung, die einer Prince-Platte in der Regel vorausgeht, nicht gerecht wird.“[6] Andere Kritiken bezogen sich auf Prince’ vorausgegangene Namensänderung, so meinte das US-Musikmagazin Rolling Stone: „Normale Künstler leisten sich mal einen Patzer, aber dieser Typ hat sich auf Public-Relations-Katastrophen spezialisiert, die seine loyalen Fans verwirren und seinen Status als großer genreüberschreitender Innovator des letzten Jahrzehnts gründlich aushöhlen.“[6] Weitere Kritiker bemängelten, die Musik des Albums klinge überwiegend „einfallslos“ und „glanzlos“, zudem seien die Liedtexte teilweise „zu eindeutig“ und „sexuell überladen“ – Come sei Prince’ „Sex Album“.[14]

Stephen Thomas Erlewine von Allmusic zeigte sich ebenfalls wenig begeistert und zeichnete Come mit zwei von fünf Sternen aus. Nach dem man sich das Album angehört habe, sei der Zweck von Come eindeutig: Es diene lediglich zur Vertragserfüllung, „nicht mehr und nicht weniger.“[17]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierten das Album die Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress und gaben drei von sechs Sternen. Sie schrieben, „der elfminütige Titelsong ist ein Highlight im Prince-Songkatalog – allerdings sind eine leichte Tendenz zum Selbstplagiat und Schwächen im Songwriting auszumachen“.[18]


Charts und Auszeichnungen


ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[19]9 (11 Wo.)11
 Österreich (Ö3)[20]4 (10 Wo.)10
 Schweiz (IFPI)[21]4 (13 Wo.)13
 Vereinigtes Königreich (OCC)[22]1 (1) (9 Wo.)9
 Vereinigte Staaten (Billboard)[23]15 (10 Wo.)10

Come wurde international mehrfach mit Goldstatus ausgezeichnet:

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[27]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1994 Letitgo DE45
(11 Wo.)DE
AT29
(2 Wo.)AT
CH21
(11 Wo.)CH
UK30
(4 Wo.)UK
US31
(14 Wo.)US
Space DEn.v.DE ATn.v.AT CHn.v.CH UKn.v.UK
Nur in den USA und Japan ausgekoppelt

In den USA konnte sich mit Space zum ersten Mal seit I Wish U Heaven – ausgekoppelt im September 1988 aus dem Album Lovesexy – keine Single eines Prince-Albums in den US-Top-100 platzieren.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Begleitheft der CD Come von Prince, Warner Bros. Records, 1994.
  2. Uptown: The Vault. 2004, S. 395.
  3. Uptown: The Vault. 2004, S. 159.
  4. Hahn: Besessen. 2016, S. 261.
  5. Uptown: The Vault. 2004, S. 162.
  6. Hahn: Besessen. 2016, S. 266.
  7. Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). 2016, S. 118.
  8. Uptown: The Vault. 2004, S. 395–396.
  9. Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). 2016, S. 119.
  10. Tudahl (2018), S. 88.
  11. Uptown: The Vault. 2004, S. 167.
  12. Uptown: The Vault. 2004, S. 170.
  13. Uptown: The Vault. 2004, S. 618.
  14. Uptown: The Vault. 2004, S. 396.
  15. Uptown: The Vault. 2004, S. 628–629.
  16. Various – Shockadelica: 50th Anniversary Tribute to the Artist Known as Prince. In: discogs.com. 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  17. Stephen Thomas Erlewine: Come – Prince. In: Allmusic.com. 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  18. Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: Musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 20. Juli 2022.
  19. Prince. offiziellecharts.de, abgerufen am 20. Juli 2022.
  20. Prince. austriancharts.at, abgerufen am 20. Juli 2022.
  21. Prince. hitparade.ch, abgerufen am 20. Juli 2022.
  22. Prince. officialcharts.com, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  23. Prince – Chart History. billboard.com, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  24. BPI – Certified Awards Search. In: bpi.co.uk. 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  25. Gold & Platinum. In: riaa.com. 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
  26. Les Certifications depuis 1973. In: Infodisc.fr. 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (französisch).
  27. Chartquellen: DE AT CH UK US

На других языках


- [de] Come (Album)

[en] Come (album)

Come is the fifteenth studio album by American recording artist Prince. It was released on August 16, 1994 by Warner Bros. Records. At the time of its release, Prince was in a public dispute with his then-record company, Warner Bros.

[es] Come (álbum)

Come es el decimoquinto álbum de estudio del músico estadounidense Prince, lanzado el 16 de agosto de 1994 por Warner Bros. Records.[1]

[ru] Come

Come — пятнадцатый студийный альбом американского певца Принса, выпущенный 16 августа 1994 года на лейбле Warner Bros. Records. Come достиг первого места в чарте Великобритании (в 5-й раз в его карьере), № 4 в Австрии, № 2 в Австралии и пятнадцатого места в американском чарте Billboard 200, получил золотой статус в Великобритании и в США[9].



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