Hunky Dory (damals in England Slang-Begriff für "alles gut") ist David Bowies viertes Studioalbum, das im Dezember 1971 bei RCA Records erschien.
Das Album wurde erstmals von Bowie selbst, in Zusammenarbeit mit Ken Scott, produziert. Tony Visconti, der bereits bei Space Oddity und The Man Who Sold the World als Musiker und Produzent in Erscheinung getreten war, beteiligte sich nicht an den Sessions. Die Aufnahmen fanden im April des Erscheinungsjahres in den Londoner Trident Studios statt. Die späteren The Spiders from Mars, die in den Ziggy Stardust-Zeiten Bowies feste Begleitband werden sollten, spielten bereits auf dem Album mit.
Das Album erhielt bei seiner Veröffentlichung gute Kritiken, verkaufte sich zunächst aber nur mäßig. Nach dem Erfolg des nachfolgenden Albums Ziggy Stardust gelangte auch Hunky Dory bis auf Platz 3 der UK Charts. Auch die 1973 von RCA nachträglich veröffentlichte Single Life on Mars? kletterte auf Platz 3 der UK Single Charts und beanspruchte diesen Platz 13 Wochen für sich. Die US-amerikanische Ausgabe des Rolling Stone wählte das Album auf Platz 108 der 500 besten Alben aller Zeiten.[1]
In Band 1 seiner Buchreihe Rock vergibt das Magazin eclipsed für das Werk die zweithöchste Kategorie Pflichtkauf. Das Album landet in der Gesamtschau aller Bowie Alben in dieser Publikation auf Platz 6.[2]
Alle Songs wurden von David Bowie geschrieben. Ausnahmen sind angezeigt.
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Bonustitel auf limitierter Sonderedition (30 Jahre Hunky Dory)
Bowie ehrt in einigen Stücken Künstler, die sein Werk beeinflusst haben: Andy Warhol, Bob Dylan und in Queen Bitch Velvet Underground. Den Song Kooks widmet er seinem Sohn Duncan Jones, den er Zowie nannte, weshalb die Widmung, welche sich auf der Albumhüllen-Rückseite befindet, "for small Z." lautet.
Studioalben | David Bowie • David Bowie (Space Oddity) • The Man Who Sold the World • Hunky Dory • The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars • Aladdin Sane • Pinups • Diamond Dogs • Young Americans • Station to Station • Low • “Heroes” • Lodger • Scary Monsters (And Super Creeps) • Let’s Dance • Tonight • Never Let Me Down • Black Tie White Noise • Outside • Earthling • Hours… • Heathen • Reality • The Next Day • Blackstar (★) |
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Livealben | David Live • Stage • Ziggy Stardust: The Motion Picture • LiveAndWell.com • Live Santa Monica '72 • VH1 Storytellers • A Reality Tour |
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Soundtracks | Christiane F. • Love You Till Tuesday • Labyrinth • The Buddha of Suburbia |
Extended Plays | Baal • Earthling in the City • Live EP (Live at Fashion Rocks) |
Diskografie |