The Big Doe Rehab ist das siebte Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Ghostface Killah. Es erschien am 4. Dezember 2007 über die Plattenfirma Def Jam Recordings.
The Big Doe Rehab stieg auf Platz 41 der US-amerikanischen Billboard 200 ein. Nach fünf Wochen verließ die Veröffentlichung die Charts wieder.[1]
Die E-Zine Laut.de bewertete The Big Doe Rehab mit drei von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht der Redakteurin Dani Fromm erreiche das Album nicht die „musikalische Komplexität der Vorgänger“ Fishscale und More Fish. Dennoch biete mit The Big Doe Rehab „ein im Vergleich eher mittelprächtiges Album exzellente Unterhaltung.“ Bei Ghostface Killah handele es sich um eine „Ausnahmefigur im zu oft so drögen Geschäft“, die auch nach zahlreichen Jahren als Rapper „von der ersten Zeile an ungebrochen hungrig“ klinge. Die Geschlossenheit des Albums wird von Fromm bemängelt. So klaffen zwischen „der Überdosis karibischen Sommers, der in den Latinoflavor-geschwängerten In- und Outros aus der Box flock[e], dem crunken Gebrüll eines Kid Capri in ‚We Celebrate‘, mit Hingabe und Nostalgie in Szene gesetzten Soul-Samples, derben Gangster-Geschichten (‚Yapp City‘), ausgiebigem Namedropping bei der Verleihung der Toney Awards in ‚White Linen Affair‘ und dem inbrünstig a cappella vorgetragenen Gesang von ‚The Prayer‘“ logische Lücken.[2]
Studioalben: Ironman (1996) | Supreme Clientele (2000) | Bulletproof Wallets (2001) | The Pretty Toney Album (2004) | Fishscale (2006) | More Fish (2006) | The Big Doe Rehab (2007) | Ghostdini: The Wizard of Poetry in Emerald City (2009) | Apollo Kids (2010) | Twelve Reasons to Die (2013) | 36 Seasons (2014) | Twelve Reasons to Die II (2015)
Kompilationen: Shaolins Finest (2003) | Hidden Darts (2007) | The Wallabee Champ (2008) | GhostDeini The Great (2008) | Best of Ghostface Killah (2014)
Kompilationen: 718 (mit Theodore Unit) (2004) | Put It on the Line (mit Trife Da God) (2005) | Wu-Massacre (mit Raekwon und Method Man) (2010) | Wu Block (mit Sheek Louch) (2012) | Sour Soul (mit BadBadNotGood) (2015)