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Siouxsie and the Banshees [ˈsuːzi ænðə ˈbænʃiːz] waren eine 1976 in London gegründete britische Rockband. Sie gelten als eine der wichtigen Bands der Post-Punk- und Dark-Wave-Bewegung.

Siouxsie and the Banshees

Siouxsie Sioux 1980 in Edinburgh
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) 1976–1979: Punk, Post-Punk, Gothic Punk
1980–1983: Post-Punk, Gothic Rock
1984–1987: New Wave
1988–1995: Alternative Rock
Gründung 1976
Auflösung 1996
2002 nach einmaligem Comeback
Website www.siouxsieandthebanshees.co.uk
Gründungsmitglieder
Gesang
Siouxsie Sioux
Steven Severin
Letzte Besetzung
Gesang
Siouxsie Sioux
Bass
Steven Severin
Schlagzeug
Budgie (seit 1979)
Gitarre
Knox Chandler (1995, 2002)
Ehemalige Mitglieder
Marco Pirroni (1976, nur ein Konzert am 20. September 1976)
Gitarre
Peter Fenton (1977)
Gitarre
John McKay (1977–1979)
Gitarre
Robert Smith (1979, 1982–1984)
Gitarre
John McGeoch (1980–1982) † 2004
Gitarre
John Valentine Carruthers (1984–1987)
Gitarre
Jon Klein (1987–1995)
Sid Vicious (1976, nur ein Konzert am 20. September 1976)
Schlagzeug
Kenny Morris (1977–1979)
Keyboard, Cello, Akkordeon
Martin McCarrick (1987–1996)

Obwohl die Band außerhalb Großbritanniens kommerziell kaum erfolgreich war, erlangte sie einen Status als Kultband. Viele Rockbands gaben Siouxsie and the Banshees als Einflussquelle auf ihr musikalisches Werk an.


Geschichte



Gründung


Die Sängerin Siouxsie Sioux (* 27. Mai 1957) und ihr langjähriger Freund und Mitmusiker Steven Severin lernten sich 1975 bei einem Konzert von Roxy Music kennen. Sie gehörte von 1976 an zum so genannten Bromley Contingent, einer Gruppe von modebewussten, treuen Fans der Sex Pistols im Süden von London.

Im Dezember 1976, lange vor Abschluss ihres ersten Plattenvertrages, erlangte Siouxsie einige Berühmtheit, als sie während eines Sex Pistols-TV-Interviews den Moderator Bill Grundy zu einer schlüpfrigen Bemerkung inspirierte, worauf Gitarrist Steve Jones ihn wüst beschimpfte. Die Banshees hatten ihren ersten Auftritt am 20. September 1976 im Londoner 100 Club. In der Urformation der Banshees spielte Simon Ritchie Schlagzeug, der später unter dem Namen Sid Vicious bei den Sex Pistols Bass spielte. Gitarre spielten damals Marco Pirroni und Pete Fenton. Später kamen John McKay an der Gitarre sowie Kenny Morris am Schlagzeug in die Band. Zu ihren prägenden musikalischen Einflüssen zählten damals unter anderem The Velvet Underground, David Bowie und Can. Der zweite Namensbestandteil der Band wurde durch den 1970 erschienenen Horrorfilm Cry of the Banshee inspiriert.[1]

Kontroversen löste Siouxsie Sioux aus, als sie Hakenkreuz-Symbole (darunter eine Armbinde) als Modeschmuck trug. Um der Kritik Einhalt zu gebieten, veröffentlichte die Gruppe 1978 das Stück Metal Postcard (Mittageisen) auf The Scream. Das Lied nahm Bezug auf John Heartfield und wurde diesem, in den Linernotes des Albums, gewidmet. Im Jahr 1979 wurde es als Single mit einer antinazistischen Photomontage von John Heartfield auf dem Cover und einem ins Deutsche übertragenen Text ausgekoppelt.[2]


Die ersten Jahre


Die Banshees mussten lange auf einen Plattenvertrag warten, immerhin gab ihnen der Radio-DJ John Peel eine Chance. Im Frühjahr 1978 erhielt das Album durchweg gute Rezensionen in der englischen Presse. Die Band versäumte es jedoch einen Plattenvertrag auszuhandeln. Spätestens nachdem ein Banshee-Fan eine Graffiti-Aktion ins Leben gerufen hatte, um die Major-Labels der Stadt mit dem Spruch Sign the Banshees: do it now.[3] Dann endlich, nach einigen Absagen, machte Polydor im Juni 1978 den Weg für die Band frei. Mit der Single Hong Kong Garden erreichten die Banshees im August Platz 7 der britischen Charts.[4] Wenig später wurde die dazugehörige LP The Scream nachgereicht, im Stile des Post-Punk.[5] Bis heute gilt unter Musikkritikern The Scream als Meilenstein der Rockmusik.[6][7]

Umbesetzungen gab es in der Gruppe immer wieder, vor allem die Position des Gitarristen wurde häufig neu besetzt. Als 1979 der Schlagzeuger Morris und der Gitarrist McKay die Band nach einem Streit während einer Autogrammstunde im schottischen Edinburgh verlassen hatten, wurde Robert Smith ersatzweise neuer Gitarrist, der damals mit seiner Band The Cure im Vorprogramm spielte. Neuer Schlagzeuger wurde Budgie, der bis zur Auflösung zum Stamm der Band gehörte. Smith wurde schließlich durch einen neuen, fest zur Band gehörenden Gitarristen ersetzt: John McGeoch, der zuvor bei Magazine gespielt hatte.


Steigende Popularität


Siouxsie auf einem Konzert der Band in New York, November 1980
Siouxsie auf einem Konzert der Band in New York, November 1980

In dieser Zeit änderte sich der Sound von Siouxsie and the Banshees: Die Singles Happy House und Christine sowie das Album Kaleidoscope, das Anfang 1980 erschien, waren stärker von akustischen Gitarren und Synthesizern geprägt. Kaleidoscope war erfolgreicher als The Scream und erreichte Platz 5 in den englischen Charts.[8] Die Single Happy House stieg bis auf Platz 17 der Single-Charts.[9]

1981 nahmen Siouxsie and the Banshees das Album Juju auf, das heute als ein „Klassiker“[10] für das Post-Punk-Genre gilt. Insgesamt spielte die Band mit McGeoch an der Gitarre drei ihrer besten Alben ein und galt als eine der besten Livebands dieser Zeit.

Beeinflusst von Revolver der Beatles und dem Zeitgeist folgend nahmen die Banshees ein psychedelisch geprägtes Album auf: A Kiss in the Dreamhouse.[11] 1982 spielte McGeoch unter dem Einfluss von Alkohol und Valium während eines Konzerts in Spanien die falsche Melodie und wurde erneut durch Robert Smith ersetzt. Smith blieb bis 1984 bei den Banshees, jedoch stimmte die Chemie zwischen ihm und Siouxsie nicht, da er Siouxsies Look imitierte und er ihrer Meinung nach musikalisch nicht viel beisteuerte, sondern während der Aufnahmen zu Hyæna nur kichernd und murmelnd durch das Studio schlich. Smith stieg 1984 wieder aus, brachte vorher aber noch gemeinsam mit dem Bassisten Severin als The Glove ein Album heraus. Er wurde nach Empfehlung der Plattenfirma durch John Carruthers ersetzt. 1986 veröffentlichten sie das Album Tinderbox, aus dem die Singles Cities in Dust und Candyman ausgekoppelt wurden. Allmusic gab Tinderbox fast die volle Punktzahl.[12] Carruthers fügte sich jedoch nie richtig in die Band ein, zudem mangelte es ihm an der gewünschten Kreativität. 1987 ersetzte man ihn durch Jon Klein. Zudem kam mit dem Keyboarder Martin McCarrick ein weiteres Mitglied in die Band, der auch Cello und Akkordeon spielte. Er hatte bereits zuvor mit der Band gearbeitet.

Das erste Album der nun fünfköpfigen Band wurde 1988 Peepshow. Von der Band selbst als deren Meisterstück bezeichnet, läutete es eine neue musikalische Richtung ein, ohne jedoch die Wurzeln zu verleugnen. Die erste Single Peek-a-Boo erreichte Platz 1 der Modern Rock Tracks Charts des Billboard Magazine, der dazugehörige Videoclip erhielt mehrere Auszeichnungen und Nominierungen. Auch Peepshow erhielt überwiegend sehr gute Kritiken.[13][14]

Siouxsie und Budgie heirateten 1991.


Ausflug in die Popmusik, Rückbesinnung und das Ende der Band


Siouxsie and the Banshees steuerten mit den Jahren einen poppigeren Stil an und wurden auch in den Charts erfolgreicher. Man huldigte zwar noch den alten Vorbildern, etwa Iggy Pop mit einer Version seines The Passenger, dennoch stellte sich nach und nach eine gewisse Abmilderung des einst rebellischen Charakters der Banshees ein. Immerhin: Ihre Coverversion des Beatles-Songs Dear Prudence erreichte im Herbst 1983 Platz 3 der britischen Charts. Ferner waren Siouxsie and the Banshees mit einem Song auf dem Soundtrack zum Film Batman Returns vertreten und mit dem von Stephen Hague produzierten Album Superstition waren sie 1991, ohne sich zu verleugnen, vollends im Mainstream angelangt. Es war eine melancholische und dennoch leichte Pop-Platte, die aber nicht alle Bandmitglieder zufriedenstellen konnte. Steven Severin mochte Superstition, während Martin McCarrick die unspontane und technische Arbeitsweise von Stephen Hague beklagte. Allerdings wurde Superstition in einigen Ländern äußerst erfolgreich, die erste Single Kiss them for me erreichte in den USA sogar die Top 30. Während dieser Zeit tourten Siouxsie and the Banshees auch als Headliner des ersten Lollapalooza-Festivals durch die USA.

Mit dem 1995 folgenden elften Studioalbum The Rapture wurde die Rückbesinnung auf alte Stärken eingeläutet. Das Album wurde wieder deutlich gitarrenlastiger und düsterer als der Vorgänger. Auch inhaltlich wurden die Abgründe der menschlichen Seele ins Zentrum gerückt. Die Band spielte das Album, auf Siouxsies Betreiben in der Abgeschiedenheit des südfranzösischen Chateaus von Siouxsie und Budgie zwischen Bordeaux und Toulouse ein. Siouxsie wollte den Sound von The Rapture rauer und organischer klingen lassen, als eine Art Gegenentwurf zu der von ihr als zu klinisch und steril empfundenen Produktion von Superstition. Als das von der Band komplett in Eigenregie produzierte Album fertig eingespielt war, kamen den Musikern Zweifel an seiner Vollständigkeit. So ergab es sich, dass man durch Zufall John Cale traf, der aber den Songs nichts Wesentliches hinzufügen konnte. Nach Veröffentlichung des Albums und noch vor der Tournee kam es zum Bruch mit Jon Klein, dem dienstältesten Gitarristen der Band. Nachfolger wurde Knox Chandler (Ex-The Psychedelic Furs), der erste Amerikaner in der Band, der auch weiterhin immer wieder mit Siouxsie und Budgie zusammenarbeitet.

1996 lösten sich Siouxsie and the Banshees auf, da die Chemie innerhalb der Band nicht mehr stimmte. Siouxsie und Severin waren immer öfter geteilter Meinung, Budgie beklagte die mangelnde Akzeptanz seiner Ideen seitens Severin. Zudem wurde die angestammte Plattenfirma von einem multinationalen Konzern (Universal Music Group) aufgekauft und Siouxsie hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Nach einer längeren Pause folgte die Wiederbelebung von Siouxsies und Budgies Nebenprojekt The Creatures als Hauptprojekt, zudem wurde das Plattenlabel „Sioux Records“ gegründet.

Im Jahr 2002 erhielt die Band das Angebot, beim Coachella Music&Arts Festival aufzutreten, woraufhin sich die Banshees noch einmal zusammentaten und in den USA, England und Japan live auftraten. Die Band löste sich danach aber wieder und diesmal auch endgültig auf, da das Verhältnis zwischen Siouxsie und Severin mittlerweile zu zerrüttet war. Im selben Jahr erschien eine autorisierte Biographie der Banshees.


Die Post-Banshees-Ära


Siouxsie auf dem Saturday Night Fiber Festival in Madrid, Juli 2008
Siouxsie auf dem Saturday Night Fiber Festival in Madrid, Juli 2008

Budgie und Siouxsie lebten einige Jahre gemeinsam in Frankreich, zwischen Toulouse und Bordeaux. Auch The Creatures wurden 2004 aufgelöst, und so widmet sich Siouxsie nun ihrer Solokarriere, die mit der An Evening with... Siouxsie-Tour im Jahr 2004 begann. Im Sommer 2006 unterzeichnete sie einen Vertrag mit dem Label W14 (Teil von Universal Records), der von John Williams geleitet wird, mit dem Siouxsie bereits Ende der 1980er bei Polydor zusammengearbeitet hatte. Ende Juni 2007 gab Siouxsie in einem BBC2 Radiointerview überraschend die Trennung von Budgie bekannt, die beiden sind mittlerweile geschieden.

Das erste Soloalbum Mantaray wurde, nach der Trennung von Budgie, mit einer komplett neuen Band eingespielt und im September 2007 veröffentlicht. Inhaltlich verarbeitet die Sängerin darin aktuelle Erfahrungen und Gefühle nach ihrer längeren Krankheit und Trennung/Scheidung auf poetische Weise. Musikalisch wird der Kurs, der bereits mit den Konzerten im Rahmen der An Evening with... Siouxsie-Tour und der Siouxsie Dreamshow beschritten wurde, weiter fortgesetzt. Es handelt sich um eine Fusion der dunklen, experimentellen Sounds der Banshees und Creatures mit Klassik-, Jazz- und Big-Band-Einflüssen sowie mit ungewöhnlichen Arrangements.

Im Jahr 2015 zeichnete Siouxsie den neuen Titel Love Crime für die TV-Serie Hannibal auf. Der Titel wurde im Dezember auf iTunes veröffentlicht,[15] und Hannibal Season 3 - Volume 2 Compilation-Album (cd & vinyl).

Im Jahr 2018 wurden elf Studioalben auf 180 Gramm schwerem Vinyl neu aufgelegt[16]: The Scream (1978), Juju (1981), A Kiss in the Dreamhouse (1982), Superstition (2 X LP) (1991), Tinderbox (1986), Through the Looking Glass (1987), Join Hands (1979), Kaleidoscope (1980), Hyæna (1984), Peepshow (1988), The Rapture (2 X LP) (1995),[17] Once Upon a Time: The Singles,[18] und All Souls.[19]


Wirkungen


Die Musik von Siouxsie and the Banshees nimmt bis heute einen bedeutenden Platz in der Geschichte der Pop- und Rockmusik ein und beeinflusste etliche weitere Bands. Siouxsie and the Banshees wird nachhaltiger Einfluss auf die Entstehung des Post-Punk, New Wave, Gothic Rock, Alternative Rock und Trip-Hop zugesprochen. Namentlich Joy Division,[20] The Cure,[21] The Smiths,[22] Radiohead,[23] PJ Harvey,[24] und Slowdive[25] nannten Siouxsie and the Banshees als Inspirationsquelle. Songs der Band wurden unter anderem von Jeff Buckley,[26] Tricky,[27] Massive Attack,[28] Red Hot Chili Peppers,[29] LCD Soundsystem,[30] Faith No More[31] und the Weeknd[32] gecovert.


Diskografie



Alben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[33][34]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1978 The Scream UK12
Silber

(11 Wo.)UK
1979 Join Hands UK13
Silber

(5 Wo.)UK
1980 Kaleidoscope UK5
Silber

(6 Wo.)UK
1981 Juju UK7
Silber

(17 Wo.)UK
1982 A Kiss in the Dreamhouse UK11
Silber

(11 Wo.)UK
1984 Hyæna UK15
(6 Wo.)UK
US157
(7 Wo.)US
1986 Tinderbox UK13
(6 Wo.)UK
US88
(15 Wo.)US
1987 Through the Looking Glass DE59
(1 Wo.)DE
CH29
(1 Wo.)CH
UK15
Silber

(8 Wo.)UK
US188
(3 Wo.)US
1988 Peepshow DE64
(1 Wo.)DE
UK20
Silber

(5 Wo.)UK
US68
(20 Wo.)US
1991 Superstition UK25
(4 Wo.)UK
US65
(21 Wo.)US
1995 The Rapture UK33
(3 Wo.)UK
US127
(2 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar


Livealben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[33][34]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1983 Nocturne UK29
Silber

(10 Wo.)UK
2003 The 7 Year Itch

Weitere Veröffentlichungen


Kompilationen


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[33][34]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1981 Once Upon a Time: The Singles UK21
Gold

(25 Wo.)UK
1992 Twice Upon a Time: The Singles UK26
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen


EPs


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[33]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1984 The Thorn UK47
(3 Wo.)UK
1987 The Peel Sessions UK97
(1 Wo.)UK

Singles


Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[33][34]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1978 Hong Kong Garden
UK7
Silber

(10 Wo.)UK
1979 The Staircase (Mystery)
UK24
(8 Wo.)UK
Playground Twist
Join Hands
UK28
(6 Wo.)UK
Mittageisen
UK47
(3 Wo.)UK
Deutschsprachige Version von Metal Postcard (Mittageisen) aus dem Album The Scream
1980 Happy House
Kaleidoscope
UK17
(8 Wo.)UK
Christine
Kaleidoscope
UK22
(8 Wo.)UK
Israel
UK41
(8 Wo.)UK
1981 Spellbound
Juju
UK22
(8 Wo.)UK
Arabian Knights
Juju
UK32
(7 Wo.)UK
1982 Fireworks
UK22
(6 Wo.)UK
Slowdive
A Kiss in the Dreamhouse
UK41
(4 Wo.)UK
Melt! / Il Est Né Le Divin Enfant
A Kiss in the Dreamhouse
UK49
(7 Wo.)UK
Doppel-A-Single
1983 Dear Prudence
UK3
Silber

(8 Wo.)UK
1984 Swimming Horses
Hyæna
UK28
(4 Wo.)UK
Dazzle
Hyæna
UK33
(3 Wo.)UK
1985 Cities in Dust
Tinderbox
UK21
(7 Wo.)UK
1986 Candyman
Tinderbox
UK34
(5 Wo.)UK
1987 This Wheel’s on Fire
Through the Looking Glass
UK14
(6 Wo.)UK
The Passenger
Through the Looking Glass
UK41
(6 Wo.)UK
Song from the Edge of the World
UK59
(3 Wo.)UK
1988 Peek-a-Boo
Peepshow
UK16
(6 Wo.)UK
US53
(14 Wo.)US
The Killing Jar
Peepshow
UK41
(3 Wo.)UK
The Last Beat of My Heart
Peepshow
UK44
(2 Wo.)UK
1991 Kiss Them for Me
Superstition
UK32
(4 Wo.)UK
US23
(13 Wo.)US
Shadowtime
Superstition
UK57
(1 Wo.)UK
Fear (of the Unknown)
Superstition
Wurde nur in den USA als Single veröffentlicht
1992 Face to Face
Batman Returns O.S.T.
UK21
(4 Wo.)UK
1995 O Baby
The Rapture
UK34
(3 Wo.)UK
1995 Stargazer
The Rapture
UK64
(1 Wo.)UK

Videoalben



Siouxsie and the Banshees


Siouxsie Sioux


Literatur



Einzelnachweise


  1. Dies verriet Steven Severin in einem Interview mit der Zeitschrift The Bob vom Dezember 1981
  2. Dave Thompson, Kirsten Borchardt (Übers.): Schattenwelt: Helden und Legenden des Gothic Rock. Hannibal, 2004, ISBN 3-85445-236-5, S. 58.
  3. YMark Paytress (2003). Siouxsie and the Banshees: The Authorised Biography. Sanctuary Publishing
  4. UK Charts Archiv
  5. Nick Kent, The Scream, NME, 26. August 1978, "The band sounds like some unique hybrid of the Velvet Underground mated with much of the ingenuity of Tago Mago era Can, if any parallel can be drawn. The album will finally levitate the Banshees beyond formerly binding stereotypes, placing them in the ‘new music’ boundaries of a select few."
  6. "100 Greatest Debut Albums" [The Scream number 43]. Uncut. August 2006
  7. Robert Dimery. "1001 Albums You Must Hear Before You Die". Cassell Illustrated. 2005
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/chartarchive.org(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: "Kaleidoscope" Uk albums chart) chartarchive.org
  9. @1@2Vorlage:Toter Link/chartarchive.org(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: "Happy House" single charts) chartarchive.org
  10. Tim DiGravina. Juju Siouxsie and the Banshees -review. Allmusic.
  11. Julian Marszalek: "Siouxsie A kiss in the Dreamhouse review". The Quietus. 10-05-2009.
  12. David Cleary. "Tinderbox review". Allmusic.
  13. Mark Copper. "Peepshow review". Q magazine. October 1988. (5 stars out of 5).
  14. Tony Fletcher. "Peepshow review". Spin magazine. November 1988. S. 92 f.
  15. Siouxsie – Love Crime (Amuse-Bouche Version)". withguitars.com. Abgerufen am 4. Dezember 2015.
  16. Siouxsie and the Banshees Vinyls 2018. Roughtrade. Abgerufen am 1. November 2018.
  17. The Rapture double vinyl Siouxsie and the Banshees. Roughtrade. Abgerufen am 1. November 2018.
  18. Once Upon A Time: The Singles - Clear Vinyl. Bravado. Abgerufen am 23. Oktober 2020.
  19. All Souls - Siouxsie and the Banshees. Bravado. Abgerufen am 8. September 2022.
  20. Interview "Playlist – Peter Hook’s “Field recordings”". Q magazine. 23/04/2013.
  21. Rob Fitzpatrick. The Cure Robert Smith interview, The Word (magazine), August 2012.
    James Oldham, "Bad Medicine" [Interview Robert Smith The Cure], Uncut (magazine), February 2000.
  22. Simon, Goddard. "Mozzipedia: the encyclopedia of Morrissey and the Smiths [entry Siouxsie]". Ebury press. 2012.
    "Johnny Marr on working with Twitter Q & A". NME. 19-09-2014.
  23. «10 Bullet Points From The Thom Yorke Interview with Marc Baron». thelmagazine.com. 22/07/2013
  24. Steve Appleford: Checking In With … PJ Harvey In a New York State of Mind (Englisch) Los Angeles Times. 29. Oktober 2000. Archiviert vom Original am 7. Februar 2017. Abgerufen am 10. Mai 2016.
  25. Austin Trunick: Slowdive Neil Halstead and Rachel Goswell on the bands that inspired them. Undertheradar". Juni–Juli 2014; abgerufen am 15 Juni 2015.
  26. Jeff Buckley "Killing Time" (Siouxsie/the Creatures cover) Buckley's version of "Killing Time" performed at the radio WFMU Studios, East Orange, NJ, 10. November 1992.
    JeffBuckley-fr.net (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive) list of songs covered by Jeff Buckley including "Killing Time" composed by Siouxsie for The Creatures.
  27. "Cover Me" (Memento vom 16. März 2008 im Internet Archive) moon-palace.de, Tricky "Tattoo" (Siouxsie and the Banshees cover)
  28. "Inflightdata.com" (Memento vom 13. Juli 2011 im Internet Archive) Massive Attack singt Metal Postcard von Siouxsie (cd The Jackal (1997). Metal Postcard (1978) - LP The Scream)
  29. "Saunalahti.fi" (Red Hot Chilli Peppers'site) (Memento vom 20. Juli 2011 im Internet Archive). setlist V2001 festival Red Hot Chilli Peppers, "Christine"(Siouxsie and the banshees cover)
  30. "Introns 2006" (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) jacksonfreepress.com. LCD Soundsystem singt Slowdive von Siouxsie. Slowdive (1982) - LP A Kiss In The Dreamhouse
  31. Faith No More - Switch (Siouxsie cover) - Melbourne 2010. youtube. Abgerufen am 5. März 2015.
  32. Nick Neyland: The Weeknd’s House Of Balloons. Pitchfork.com. 23. Juli 2012. Abgerufen am 5. März 2015.
  33. Chartquellen: DE AT UK US
  34. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK



На других языках


- [de] Siouxsie and the Banshees

[en] Siouxsie and the Banshees

Siouxsie and the Banshees were a British rock band formed in London in 1976 by vocalist Siouxsie Sioux and bass guitarist Steven Severin. They have been widely influential, both over their contemporaries and with later acts. Q magazine included John McKay's guitar playing on "Hong Kong Garden" in their list of "100 Greatest Guitar Tracks Ever",[1] while Mojo rated guitarist John McGeoch in their list of "100 Greatest Guitarists of All Time" for his work on "Spellbound".[2] The Times called the group “one of the most audacious and uncompromising musical adventurers of the post-punk era".[3]

[es] Siouxsie And The Banshees

Siouxsie and the Banshees (pronunciado [suːzi æn ðə ˈbænʃiːz]) fue una banda británica formada en 1976 por la vocalista Siouxsie Sioux y el bajista Steven Severin. Pioneros del movimiento post-punk, su música evolucionó hacia el rock alternativo, siempre con sencillos pop. Siouxsie and the Banshees fue una de las bandas más importantes, innovadoras e influyentes del movimiento post-punk.[3]

[ru] Siouxsie and the Banshees

Siouxsie and the Banshees ([ˈsuːzi ænd ðə bænˈʃiːz], в переводе с искаж. англ. Сьюзи и Банши) — британская рок-группа, образованная в 1976 году в Лондоне, Англия, вокалисткой Сьюзи Сью и бас-гитаристом Стивом Северином, которые на протяжении всей истории коллектива оставались единственными его постоянными участниками. Siouxsie and the Banshees, первое время ассоциировавшиеся с британской панк-сценой, постепенно усложняли свою музыку, «разновидность постпанка, наполненного многочисленными ритмическими и звуковыми экспериментами».[2] Группа также имела успех с доступными и новаторскими поп-синглами.[3] Siouxsie and the Banshees распались в 1996 году, после чего Сью и Баджи продолжили записываться как их вторая группа The Creatures. В 2002 группа временно реформировалась и провела турне.



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