Kasia Kowalska, eigentlich Katarzyna Kowalska (* 13. Juni 1973 in Sulejówek, Polen) ist eine polnische Sängerin, Songwriterin, Komponistin, Musikproduzentin und Schauspielerin.
Ihr Debüt hatte sie Anfang der 1990er Jahre. Unter anderem sang sie für Bands wie Human, Fatum, Hetman, Piersi und Talking Pictures ein. Ihr Debüt-Soloalbum Gemini brachte sie 1994 raus. Erste Konzerte als Solosängerin gab sie gleich nach der Veröffentlichung von Gemini bei einer gemeinsamen Tour zusammen mit Edyta Bartosiewicz. 1995 erhielt sie den Grand Prix und den Publikumspreis des Sopot-Songfestivals ’95 für den Song A to co mam. 1996 nahm Kowalska als dritte polnische Sängerin am Eurovision Song Contest in Oslo teil. Sie trat mit dem Lied Chcę znać swój grzech … auf und erreichte den 15. Platz. 1997 hatte sie ihr Schauspieldebüt in dem Film Die Nacht und der Tod (polnisch Nocne Graffiti), in dem sie die Hauptrolle spielte. Sie trug mit ihrem Song Straciłem swój rozsądek auch zum Titelsong bei.
Im November 2002 erhielt Kowalska die Goldene Schallplatte für 35.000 verkaufte Exemplare des Albums Antidotum, bereits ein halbes Jahr später erhielt sie Platin für 70.000 verkaufte Exemplare. 2003 nahm sie am Projekt „Moja i Twoja muzyka“ (Meine und deine Musik) des Radiosenders RMF FM teil. Bei diesem Projekt sangen bekannte polnische Künstler international bekannte Songs auf polnisch neu ein. Kowalska machte eine Coverversion des Roxette-Songs Listen To Your Heart. Im Mai 2005 nahm sie an einem Eins-Live-Radiokonzert in der Zeche Zollverein in Essen teil, welches ein Teil der Tridem 2005 war, einer deutsch-französisch-polnischen Kulturrallye.
Sie hat eine Tochter (* 1997) mit Kostek Joriadis und einen Sohn (* 2008) mit dem Schlagzeuger Marcin Ułanowski.
1994: Edyta Górniak |
1995: Justyna Steczkowska |
1996: Kasia Kowalska |
1997: Anna Maria Jopek |
1998: Sixteen |
1999: Mieczysław Szcześniak |
2001: Piasek |
2003: Ich Troje |
2004: Blue Café |
2005: Ivan & Delfin |
2006: Ich Troje |
2007: The Jet Set |
2008: Isis Gee |
2009: Lidia Kopania |
2010: Marcin Mroziński |
2011: Magdalena Tul |
2014: Donatan & Cleo |
2015: Monika Kuszyńska |
2016: Michał Szpak |
2017: Kasia Moś |
2018: Gromee feat. Lukas Meijer |
2019: Tulia |
2020: Alicja Szemplińska |
2021: Rafał Brzozowski |
2022: Ochman
Gewinner: Irland Eimear Quinn
2. Platz: Norwegen Elisabeth Andreassen •
3. Platz: Schweden
One More Time
Belgien Lisa del Bo •
Bosnien und Herzegowina 1992
Amila Glamočak •
Estland
Maarja-Liis Ilus & Ivo Linna •
Finnland
Jasmine •
Frankreich
Dan Ar Braz & L’Héritage des Celtes •
Griechenland
Mariana Efstratiou •
Island
Anna Mjöll •
Kroatien
Maja Blagdan •
Malta
Miriam Christine •
Niederlande
Maxine & Franklin Brown •
Osterreich
George Nussbaumer •
Polen
Kasia Kowalska •
Portugal
Lúcia Moniz •
Schweiz
Kathy Leander •
Slowakei
Marcel Palonder •
Slowenien
Regina •
Spanien
Antonio Carbonell •
Turkei
Şebnem Paker •
Vereinigtes Konigreich
Gina G •
Zypern 1960
Constantinos
Konnten sich nicht in der Qualifikationsrunde qualifizieren:
Danemark Martin Loft & Dorthe Andersen •
Deutschland
Leon •
Israel
Galit Bell •
Mazedonien 1995
Kaliopi •
Rumänien
Monica Anghel & Sincron •
Russland
Andrei Kossinski •
Ungarn
Gjon Delhusa
Personendaten | |
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NAME | Kowalska, Kasia |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1973 |
GEBURTSORT | Sulejówek, Polen |