Master of the Rings ist das sechste Studioalbum der Band Helloween. Es wurde 1994 von Castle Communications veröffentlicht.
Helloweens sechstes Studio-Album Master of the Rings ist die Folgereaktion auf das mit Chameleon beinahe erlittene Karriereende: Die Band geht mit neuem Sänger und Drummer bewusst zurück zum Power Metal und rückt mit dem konzeptionellen Titel Master of the Rings erkennbar in die Nähe der erfolgreichen Keeper of the Seven Keys Alben.
Nach dem Chameleon-Album steht die Band vor einem Scherbenhaufen: Drummer und Gründungsmitglied Ingo Schwichtenberg musste die Band noch vor der Tour 1993 auf Grund seiner Schizophrenie-Erkrankung verlassen. Starke Spannungen unter den Bandmitgliedern führten zur Trennung von Michael Kiske. Ebenso entlässt EMI die Band aus ihrem Vertrag. Als neuer Sänger wird Andi Deris und als Schlagzeuger Uli Kusch verpflichtet. Die Musik, die in nur zwei Wochen arrangiert und eingeprobt wird, orientiert sich am ursprünglichen Sound der Gruppe, klingt durch die neuen Musiker zwar nicht wie die Frühwerke, offenbart aber eine eigene Identität.
Andi Deris • Michael Kiske • Kai Hansen • Michael Weikath • Sascha Gerstner • Markus Grosskopf • Dani Loeble | |
Roland Grapow • Ingo Schwichtenberg • Uli Kusch • Mark Cross • Stefan Schwarzmann | |
Studioalben | Walls of Jericho • Keeper of the Seven Keys Part 1 • Keeper of the Seven Keys Part 2 • Pink Bubbles Go Ape • Chameleon • Master of the Rings • The Time of the Oath • Better Than Raw • The Dark Ride • Rabbit Don’t Come Easy • Keeper of the Seven Keys – The Legacy • Gambling with the Devil • 7 Sinners • Straight Out of Hell • My God-Given Right • Helloween |
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Livealben | Live in the UK • High Live • Live in Sao Paulo • United Alive |
Kompilationsalben | The Best, the Rest, the Rare • Metal Jukebox • Unarmed – Best of 25th Anniversary |
Extended Plays | |
Labelsampler | |
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