Birgit Õigemeel (* 24. September 1988 in Kohila, Estland) ist eine estnische Popsängerin und die Gewinnerin von Eesti otsib superstaari (Estland sucht den Superstar) im Jahr 2007.
Birgit Õigemeel wuchs im Dorf Vilivere in der estnischen Gemeinde Kohila, Kreis Rapla auf und erhielt am Vanalinna Hariduskolleegium in Tallinn eine schulische Ausbildung mit Schwerpunkt auf Musik und Theater. Auch lange Zeit nach ihrem Durchbruch trat sie noch als Solistin für den Tallinna Gospelkoor auf. 2007 wurde sie zur Gewinnerin der ersten Staffel der Castingshow Eesti otsib superstaari gekürt.
Ihre erste Single Kas tead, mida tähendab erschien am 3. Oktober 2007 und wurde von Raadio 2 zur zweitbesten estnischen Single des Jahres 2007 gewählt. Das Debütalbum Birgit Õigemeel wurde am 24. Januar 2008 veröffentlicht. Diesem Album entnommen sind auch die drei im Laufe des Jahres 2008 erschienenen Radio-Singles 365 Days, Homme und Ise. Mit 365 Days nahm Birgit an der estnischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 2008 teil und kam dabei auf den dritten Platz.
Im November 2008 wurde mit Ilus aeg ("Schöne Zeit") Õigemeels zweites Album veröffentlicht. Hierauf befinden sich estnische und internationale Weihnachtslieder. Das dritte Album Teineteisel pool aus dem Jahr 2009 enthält überwiegend tanzbare Clubmusik. Die meisten Singles werden lediglich als Radio-Singles, also nicht als frei verkäufliche CDs, veröffentlicht. Alle Veröffentlichungen beschränkten sich bislang auf Estland. Am 25. Februar 2012 nahm sie beim zweiten Semifinale des Eesti Lauls 2012 teil. Ihr Lied heißt You’re Not Alone.[1] Sie konnte sich für das Finale am 3. März 2012 qualifizieren[2] und belegte dort den siebten Platz.[3] Im folgenden Jahr nahm sie erneut teil und siegte mit ihrem Lied Et uus saaks alguse gegen neun Mitbewerber und durfte daher für Estland beim Eurovision Song Contest 2013 antreten.[4] Sie war im fünften Monat schwanger und brachte im Oktober 2013 ihr Kind zur Welt.[5] Sie landete auf dem 20. Platz.
2019 nahm sie mit dem Lied High Heels in the Neighbourhood noch einmal beim estnischen Vorentscheid teil und erreichte mit Tanja und The Swingers den sechsten Platz.
1994: Silvi Vrait |
1996: Maarja-Liis Ilus & Ivo Linna |
1997: Maarja |
1998: Koit Toome |
1999: Evelin Samuel & Camille |
2000: Ines |
2001: Tanel Padar, Dave Benton & 2XL |
2002: Sahlene |
2003: Ruffus |
2004: Neiokõsõ |
2005: Suntribe |
2006: Sandra Oxenryd |
2007: Gerli Padar |
2008: Kreisiraadio |
2009: Urban Symphony |
2010: Malcolm Lincoln & Manpower 4 |
2011: Getter Jaani |
2012: Ott Lepland |
2013: Birgit Õigemeel |
2014: Tanja |
2015: Elina Born & Stig Rästa |
2016: Jüri Pootsmann |
2017: Koit Toome & Laura |
2018: Elina Netšajeva |
2019: Victor Crone |
2020: Uku Suviste |
2021: Uku Suviste |
2022: Stefan
Konnte sich nicht qualifizieren:
1993: Janika
Gewinner: Danemark Emmelie de Forest
2. Platz: Aserbaidschan Farid Mammadov •
3. Platz: Ukraine
Zlata Ohnjewitsch
Armenien Dorians •
Belarus
Alyona Lanskaya •
Belgien
Roberto Bellarosa •
Deutschland
Cascada •
Estland
Birgit •
Finnland
Krista Siegfrids •
Frankreich
Amandine Bourgeois •
Georgien
Nodi Tatishvili & Sophie Gelovani •
Griechenland
Koza Mostra ft. Agathonas Iakovidis •
Irland
Ryan Dolan •
Island
Eythor Ingi •
Italien
Marco Mengoni •
Litauen
Andrius Pojavis •
Malta
Gianluca •
Moldau Republik
Aliona Moon •
Niederlande
Anouk •
Norwegen
Margaret Berger •
Rumänien
Cezar •
Russland
Dina Garipowa •
Schweden
Robin Stjernberg •
Spanien
ESDM •
Ungarn
ByeAlex •
Vereinigtes Konigreich
Bonnie Tyler
In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Albanien Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko •
Bulgarien
Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov •
Israel
Moran Mazor •
Kroatien
Klapa s mora •
Lettland
PeR •
Mazedonien 1995
Esma & Lozano •
Montenegro
Who See ft. Nina Žižić •
Osterreich
Natália Kelly •
San Marino
Valentina Monetta •
Schweiz
Takasa •
Serbien
Moje 3 •
Slowenien
Hannah •
Zypern Republik
Despina Olympiou
Personendaten | |
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NAME | Õigemeel, Birgit |
KURZBESCHREIBUNG | estnische Popsängerin |
GEBURTSDATUM | 24. September 1988 |
GEBURTSORT | Estnische SSR, Sowjetunion |