Choose Love ist das 24. Album, beziehungsweise das 14. Studioalbum von Ringo Starr nach der Trennung der Beatles. Es wurde am 25. Juli 2005 in Europa (USA: 7. Juni 2005) veröffentlicht.
Nach der Veröffentlichung seines Studioalbums Ringo Rama im März 2003 entschied sich Ringo Starr, das musikalische Konzept fortzuführen. Es ist das vierte Studioalbum, das Mark Hudson und Ringo Starr gemeinsam produzierten. Die überwiegende Kompositionsarbeit wurde erneut von Ringo Starr, Mark Hudson, Steve Dudas, Gary Burr und Dean Grakal ausgeführt.
Die wenigen Informationen über das Album stammen von einem Interview mit Ringo Starr und Mark Hudson, das in den aufgeführten Weblinks zu finden ist; so sollte das Album ursprünglich lediglich Love heißen.
Oh My Lord ist eine musikalische Antwort auf das Lied My Sweet Lord von George Harrison. Die Aufnahmezeiten für das Album sind nicht dokumentiert, sie erstreckten sich wahrscheinlich über die Jahre 2004 bis 2005. In den Jahren 2004 und 2005 war Ringo Starr mit der All-Starr Band nicht auf Tournee. In den Dave Way at Way Station Studios fand abschließend die Abmischung der Lieder statt.
Insgesamt wirkt das Album weniger rock-orientiert als das Vorgängeralben.
Choose Love war das vierte Album von Ringo Starr, das bei Koch Records erschien.
Das Cover entwarf Tyrone Drake. Die Coverfotos stammten von Barbara Bach. Der CD liegt ein bebildertes achtseitiges Begleitheft bei, das Informationen zum Album enthält.
Die CD-Veröffentlichung aus dem Jahr 2005 wurde bisher nicht neu remastert.
In den USA wurde eine DualDisc von dem Album veröffentlicht, bei der auf der CD-Seite das reguläre Album zu hören ist. Auf der DVD-Seite ist das Album in einer Enhanced Stereoabmischung zu hören, weiterhin beinhaltet die DVD eine 9 1⁄2-minütige Dokumentation über das Album sowie die Texte, eine Biografie von Ringo Starr und eine Analyse der Lieder von Ringo Starr und Mark Hudson.
In Europa wurde der Inhalt der US-amerikanischen DualDisc auf einer gesonderten DVD zusammen mit der regulären CD veröffentlicht.
Aus dem Album wurden keine Singleauskopplungen vorgenommen. Es wurde aber in Europa und den USA die Promotion-CD-Single Fading In Fading Out veröffentlicht.[1]
Das Album verfehlte Notierungen in den offiziellen Albumcharts.
Studioalben:
Sentimental Journey (1970) |
Beaucoups of Blues (1970) |
Ringo (1973) |
Goodnight Vienna (1974) |
Ringo’s Rotogravure (1976) |
Ringo the 4th (1977) |
Bad Boy (1978) |
Stop and Smell the Roses (1981) |
Old Wave (1983) |
Time Takes Time (1992) |
Vertical Man (1998) |
I Wanna Be Santa Claus (1999) |
Ringo Rama (2003) |
Choose Love (2005) |
Liverpool 8 (2008) |
Y Not (2010) |
Ringo 2012 (2012) |
Postcards from Paradise (2015) |
Give More Love (2017) |
What’s My Name (2019)
EP:
Zoom In (2021) |
Change the World (2021)
Livealben:
VH1 Storytellers (1998) |
Ringo Starr: Live at Soundstage (2007)
Livealben als Ringo Starr and His All Starr Band:
Ringo Starr and His All-Starr Band (1990) |
Ringo Starr and His All Starr Band Volume 2: Live from Montreux (1993) |
Ringo Starr and His Third All-Starr Band Volume 1 (1997) |
King Biscuit Flower Hour Presents Ringo & His New All-Starr Band (2002) |
Extended Versions (2003) |
Tour 2003 (2004) |
Ringo Starr & His All Starr Band Live 2006 (2008) |
Live at the Greek Theatre 2008 (2010)
Remixalben:
Ringo 5.1: The Surround Sound Collection (2008)
Musikhörspiel:
Scouse the Mouse (1977)
Kompilationen:
Blast from Your Past (1975) |
Starr Struck: Best of Ringo Starr, Vol. 2 (1989) |
The Anthology… So Far (2001) |
Photograph: The Very Best of Ringo (2007) |
ICON (2014)