To You All ist das zweite Studioalbum der schweizerischen Hard-Rock-Band Krokus. Es enthält mit „Highway Song“ die erste Singleauskopplung der Band.
Das Studioalbum To You All, das bereits ein Jahr nach dem selbstbetitelten Debütalbum Krokus erschien und wiederum im Sinus Studio in Bern aufgenommen und von Peter J. Mac Taggart produziert wurde, markierte einen ersten signifikanten Wendepunkt in der Bandhistorie von Krokus. Von der Urbesetzung blieben lediglich Chris von Rohr und Tommy Kiefer übrig. Komplettiert wurde die Band durch Gitarrist Fernando von Arb, Bassist Jürg Naegeli und Schlagzeuger Freddy Steady, die von der Band Montezuma dazustießen.[2] Mit diesen fünf Musikern sollte Krokus bis zum Rauswurf von Tommy Kiefer das einzige Mal in ihrer langen Karriere ein über Jahre konstantes Line-up aufweisen – lediglich der spätere Frontmann Marc Storace fehlte noch. Jürg Naegeli gab zwar vor Metal Rendez-Vous den Bass an Chris von Rohr ab, sollte aber weiterhin ein enger Begleiter der Band sein. Stilistisch betrachtet tendierte To You All – das erste Album mit dem offiziellen und bis heute verwendeten Krokus-Schriftzug – bereits mehr in Richtung Hard Rock, jedoch waren auch noch die Progressive-Rock-Anleihen des Debüts zu hören.[2] Mit der Single „Highway Song“, zu der das erste Video der Bandgeschichte gedreht wurde, markierte das Album für die Band den ersten kleinen Erfolg in der Schweiz.[2]
Marc Storace • Fernando von Arb • Mandy Meyer • Mark Kohler • Chris von Rohr • Flavio Mezzodi | |
Tommy Kiefer • Hansi Droz • Remo Spadino • Daniel Debrit • Jürg Naegeli • Freddy Steady • Henry Fries • Steve Pace • Patrick Mason • Jeff Klaven • Andy Tanas • Tommy Keiser • Dani Crivelli • Peter Tanner • Many Maurer • Tony Castell • Peter Haas • Carl Sentance • Chris Lauper • Cliff Rodgers • David Stettler • Marcel Kopp • Dominique Favez • Patrick Aeby • Stefan Schwarzmann | |
Studioalben | Krokus • To You All • Pay It in Metal/Pain Killer • Metal Rendez-Vous • Hardware • One Vice at a Time • Headhunter • The Blitz • Change of Address • Heart Attack • Stampede • To Rock or Not to Be • Round 13 • Rock the Block • Hellraiser • Hoodoo • Dirty Dynamite • Big Rocks |
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Livealben | Alive and Screamin’ • Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! • Long Stick Goes Boom: Live from da House of Rust |
Kompilationsalben | Early Days • Prior Convictions • Stayed Awake All Night: The Best Of • The Dirty Dozen: The Very Best of 1979–1983 • Best Of • The Definitive Collection • The Collection • Headhunter Blitz • Long Stick Goes Boom: The Anthology • Extended Versions |
Extended Plays | Industrial Strength EP • You Ain’t Seen Nothin’ Yet |