You Ain’t Seen Nothin’ Yet ist die zweite EP der schweizerischen Hard-Rock-Band Krokus.
Nachdem 1992 bei Fernando von Arb Lymphkrebs diagnostiziert wurde, fiel die Besetzung, die das 1990 erschienene Album Stampede einspielte, wieder auseinander und Krokus war zunächst wieder inaktiv. Erst nach der vollständigen Genesung reformierte von Arb zusammen mit Many Maurer, der ebenfalls aus der Stampede-Besetzung übrig blieb, die Band. Komplettiert wurde die Formation durch Altbekannte: Der langjährige Frontmann Marc Storace übernahm, nachdem Differenzen mit Fernando von Arb ausgeräumt worden waren, wieder den Gesang.[2] Darüber hinaus kehrten Mark Kohler an die Rhythmusgitarre und Freddy Steady ans Schlagzeug zurück. In dieser Besetzung absolvierte Krokus 1994 zunächst die Living Legend Tour, ehe man als Vorbote zum nächsten Album To Rock or Not to Be die ausschließlich in der Schweiz erhältliche EP You Ain’t Seen Nothin’ Yet veröffentlichte.[3] Diese enthält neben der regulären Coverversion des Bachman-Turner-Overdrive-Klassikers You Ain’t Seen Nothing Yet zusätzlich eine durch einen Instrumentalteil verlängerte Variante sowie mit „Down the Drain“ und „Shy Kid“ zwei Livesongs, die beide bei der Warm-Up Show zur Living Legend Tour am 3. Februar 1994 in Solothurn, der schweizerischen Heimatstadt der Band, mitgeschnitten wurden.[3] Während die Liveaufnahmen nur auf dieser EP erhältlich sind, wurde je eine der beiden eingespielten Versionen von „You Ain’t Seen Nothin’ Yet“ den 1999 im Doppelpack wiederveröffentlichten Alben Stampede und To Rock or Not to Be als Bonustrack hinzugefügt.[4]
Marc Storace • Fernando von Arb • Mandy Meyer • Mark Kohler • Chris von Rohr • Flavio Mezzodi | |
Tommy Kiefer • Hansi Droz • Remo Spadino • Daniel Debrit • Jürg Naegeli • Freddy Steady • Henry Fries • Steve Pace • Patrick Mason • Jeff Klaven • Andy Tanas • Tommy Keiser • Dani Crivelli • Peter Tanner • Many Maurer • Tony Castell • Peter Haas • Carl Sentance • Chris Lauper • Cliff Rodgers • David Stettler • Marcel Kopp • Dominique Favez • Patrick Aeby • Stefan Schwarzmann | |
Studioalben | Krokus • To You All • Pay It in Metal/Pain Killer • Metal Rendez-Vous • Hardware • One Vice at a Time • Headhunter • The Blitz • Change of Address • Heart Attack • Stampede • To Rock or Not to Be • Round 13 • Rock the Block • Hellraiser • Hoodoo • Dirty Dynamite • Big Rocks |
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Livealben | Alive and Screamin’ • Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live! • Long Stick Goes Boom: Live from da House of Rust |
Kompilationsalben | Early Days • Prior Convictions • Stayed Awake All Night: The Best Of • The Dirty Dozen: The Very Best of 1979–1983 • Best Of • The Definitive Collection • The Collection • Headhunter Blitz • Long Stick Goes Boom: The Anthology • Extended Versions |
Extended Plays |