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Red Rose Speedway ist das zweite Studioalbum der Gruppe Wings und enthält von Paul McCartney mit Linda McCartney geschriebene Kompositionen. Gleichzeitig ist es das vierte Album von Paul McCartney nach der Trennung der Beatles. Es wurde am 30. April 1973 in den USA und am 4. Mai 1973 in Großbritannien veröffentlicht.


Entstehung


Portland Building der University of Nottingham
Portland Building der University of Nottingham
Tourbus der Wings, 1972
Tourbus der Wings, 1972
Live in Turku, Finnland, 5. August 1972
Live in Turku, Finnland, 5. August 1972
Single-Cover Hi Hi Hi
Single-Cover Hi Hi Hi

Im Jahr 1972 hatte die Band zwei Projekte in Angriff genommen: Tourneen und die Aufnahme eines zweiten Albums. Vom 9. bis zum 23. Februar 1972 gaben die Wings elf Konzerte in britischen Universitäten, teilweise vor nur einer geringen Zuschauermenge, so waren in Newcastle 400 und in Birmingham 750 Zuhörer anwesend. Das erste Konzert fand im Portland Building der University of Nottingham statt.

Anfang 1972 stieß der Gitarrist Henry McCullough zur Gruppe, der vormals Mitglied der The Grease Band war, die Joe Cocker musikalisch begleitete. Vom 9. Juli bis zum 24. August 1972 folgte die Europatournee „Wings Over Europe“, diese umfasste 25 Konzerte. Am 10. August 1972 wurden Paul und Linda McCartney sowie Denny Seiwell in Schweden wegen Marihuana-Besitz verhaftet.

Im Jahr 1972 waren die Wings zwischen Februar bis November in verschiedenen Aufnahmestudios.

Vor dem Erscheinen des Albums veröffentlichten die Wings drei Singles. Zwei davon wurden nicht im Programm der BBC gespielt. Die erste, im Februar aufgenommene und am 25. Februar 1972 veröffentlichte, Single Give Ireland Back to the Irish / Give Ireland Back to the Irish (Version),[1] die den Blutsonntag thematisierte, kam wegen des politischen Inhalts auf den Index des Senders.

Die dritte Single Hi, Hi, Hi / C Moon,[2] im November aufgenommen und am 1. Dezember 1972 veröffentlicht, wurde wegen Anspielungen auf Sex und Drogen von der BBC boykottiert. Da die Single aber als Doppel-A-Seiten-Single beworben wurde, spielten Radiostationen das Lied C Moon und so gelangte die Single in Großbritannien und den USA in die Top 10 der Charts.

Die zweite Single Mary Had a Little Lamb / Little Woman Love,[3] am 12. Mai 1972 veröffentlicht, wurde im Gegensatz zu den anderen beiden als textlich harmlos empfunden und erreichte ebenfalls die Top Ten in Großbritannien. In Deutschland wurde die Single in einer anderen Abmischung veröffentlicht, die den Kinderchor klanglich in den Hintergrund versetzte.

Die für das Album verwendeten Aufnahmen fanden vom 6. bis 15. März sowie vom 15. September bis 3. Oktober 1972 in fünf verschiedenen Studios in London statt. Am 25. und 26. Januar 1973 wurde das ursprünglich von Paul McCartney an Linda McCartney gerichtete Liebeslied My Love[4] fertiggestellt, das Arrangement stammt von Richard Hewson. Am 6. März begannen die Aufnahmen mit dem Produzenten Glyn Johns in den Olympic Studios, da die Arbeit mit McCartney disharmonisch verlief und die Gruppe sich aus der Sicht von Johns undiszipliniert verhielt, beendete er seine Tätigkeit am 27. März 1972, sodass Paul McCartney alleiniger Produzent des Albums wurde.[5]

Ursprünglich sollte das Album als Doppel-LP mit folgenden 17 Liedern erscheinen, am 13. Dezember 1972 wurde eine Acetatpressung hergestellt:

Seite 1

  1. Big Barn Bed
  2. My Love
  3. When the Night
  4. Single Pigeon

Seite 2

  1. Tragedy (veröffentlicht 2018)
  2. Mama’s Little Girl (Veröffentlichung im Februar 1990 als Single-B-Seite von Put it There)
  3. Loup (1st Indian on the Moon)
  4. I Would Only Smile (Veröffentlichung im Dezember 1980 auf dem Album Japanese Tears von Denny Laine)

Seite 3

  1. Country Dreamer (Veröffentlichung im Oktober 1973 als Single-B-Seite von Helen Wheels)
  2. Night Out (veröffentlicht 2018)
  3. One More Kiss
  4. Jazz Street (veröffentlicht 2018)

Seite 4

  1. I Lie Around (Veröffentlichung im Juni 1973 als Single-B-Seite von Live and Let Die)
  2. Little Lamb Dragonfly
  3. Get on the Right Thing
  4. 1882 (live) (veröffentlicht 2018)
  5. The Mess I’m In (live) (Veröffentlichung im März 1973 als Single-B-Seite von My Love unter dem Titel The Mess)

Am 30. Januar 1973 wurde eine weitere Acetatpressung mit einer abgeänderten Titelliste für ein geplantes Doppelalbum gepresst, das in dieser Form aber erst im Dezember 2018 veröffentlicht wurde.

Die Schallplattenfirma war mit der Idee, ein Doppelalbum zu veröffentlichen, nicht einverstanden, sodass sich der Veröffentlichungstermin um viereinhalb Monate verschob. Neun Titel des geplanten Doppelalbum wurden verworfen; unberücksichtigt blieben auch die aufgenommenen Lieder: Thank You Darling (2018 veröffentlicht), 1882 (Studio Version, 2018 veröffentlicht), The Mess (Studio Version, 2018 veröffentlicht) und Bridge on the River Suite (Veröffentlichung im Oktober 1974 als Single-B-Seite von Walking in the Park with Eloise unter dem Pseudonym Country Hams). Stattdessen wurde dem Album das Medley: Hold Me Tight / Lazy Dynamite / Hands of Love / Power Cut hinzugefügt. Das Lied Get on the Right Thing und Little Lamb Dragonfly stammten noch von den Aufnahmen zum Album Ram, wobei das letztere noch einmal während der Aufnahmen zu Red Rose Speedway überarbeitet wurde. Das Arrangement von Little Lamb Dragonfly stammt von George Martin.

Bei zwei in diesem Zeitraum aufgenommenen Liedern war eine Verwendung für das überarbeitete Doppelalbum, vom 30. Januar 1973, geplant. Best Friend wurde am 22. August 1972 bei einem Konzert in Antwerpen (Belgien) aufgenommen und 2018 veröffentlicht. Das Lied gehörte zur Setlist der Europatournee „Wings Over Europe“, genauso wie Seaside Woman, eine Komposition von Linda McCartney, die im November 1972 in den AIR Studios in London aufgenommen wurde. Das Lied wurde in den USA im Mai 1977 (August 1979 in Großbritannien) unter dem Pseudonym Suzy and the Red Stripes veröffentlicht. Im Oktober 1972 wurde ebenfalls in den A.I.R. Studios, mit George Martin als Produzenten, das Lied Live and Let Die aufgenommen, das die Titelmelodie zum James-Bond-Film Leben und sterben lassen wurde. Die Single Live and Let Die / I Lie Around [6] erschien am 1. Juni 1973 und wurde ein kommerzieller Erfolg.

Die Abmischung des Albums erfolgte im Januar 1973, das Lied One More Kiss wurde schon im Dezember 1972 abgemischt. Am 30. April 1973 erschien das Album Red Rose Speedway, das im Gegensatz zum Vorgängeralbum als Interpreten nun Paul McCartney & Wings nannte. Die Plattenfirma erhoffte sich durch die Nennung McCartneys bessere Verkaufszahlen. Beim Vorgängeralbum Wild Life wussten viele potentielle Käufer nicht, dass es sich um ein Album von Paul McCartney handelte. Red Rose Speedway wurde das zweite Nummer-eins-Album für Paul McCartney in den USA.

Nach der Veröffentlichung des Albums Red Rose Speedway folgten zwei Tourneen in Großbritannien; die erste vom 11. bis zum 27. Mai 1973 mit 15 Konzerten, die zweite vom 4. bis zum 10. Juli 1973 mit vier Konzerten.


Covergestaltung


Das Album, das in einem Aufklapp-Cover veröffentlicht wurde, enthielt ein zwölfseitiges Booklet mit Fotografien von Linda McCartney, die während der Tournee 1972 aufgenommen worden waren. Auf der Rückseite des Albums war in Blindenschrift die Botschaft „We love you“ an Stevie Wonder geprägt. Die Vorderseite des Covers zeigt ausschließlich das Gesicht von Paul McCartney, die anderen Musikgruppenmitglieder der Wings wurden auch auf dem Rückseitencover nicht abgebildet.

Für das Coverdesign war die Firma Gordon House verantwortlich.


Titelliste


Alle Lieder wurden von Paul und Linda McCartney geschrieben.

Seite 1
  1. Big Barn Bed – 3:48
  2. My Love – 4:11
  3. Get on the Right Thing – 4:17
  4. One More Kiss – 2:28
  5. Little Lamb Dragonfly – 6:20
Seite 2
  1. Single Pigeon – 1:52
  2. When the Night – 3:38
  3. Loup (1st Indian on the Moon) – 4:23
  4. Medley: Hold Me Tight / Lazy Dynamite / Hands of Love / Power Cut – 11:14

Wiederveröffentlichungen


  1. I Lie Around – 5:01
  2. Country Dreamer – 3:09
  3. The Mess – 4:56
  1. I lie Around – 5:01
  2. The Mess – 4:56
  3. Hi Hi Hi – 3:07
  4. C Moon – 4:33
  1. Mary Had a Little Lamb – 3:32
  2. Little Woman Love – 2:07
  3. Hi, Hi, Hi – 3:08
  4. C Moon – 4:34
  5. The Mess (Live At The Hague) – 4:34
  6. Live And Let Die – 3:12
  7. I Lie Around – 5:01
  8. Night Out – 2:16
  9. Country Dreamer – 3:10
  10. Seaside Woman (Linda McCartney) – 3:57
  11. Best Friend (Live In Antwerp) – 3:59
  12. Mama’s Little Girl – 3:45
  13. I Would Only Smile (Denny Laine) – 3:23
  14. Tragedy (Gerald H. Nelson, Fred B. Burch) – 3:21
  15. Thank You Darling – 3:18
  16. 1882 (Live In Berlin) – 6:31
  17. Jazz Street – 5:08
  18. Live And Let Die (Group Only, Take 10) – 3:33

Seite 1

  1. Big Barn Bed – 3:48
  2. My Love – 4:11
  3. Get on the Right Thing – 4:17
  4. One More Kiss – 2:28
  5. Little Lamb Dragonfly – 6:20

Seite 2

  1. Single Pigeon – 1:52
  2. When the Night – 3:38
  3. Loup (1st Indian on the Moon) – 4:23
  4. Medley: Hold Me Tight / Lazy Dynamite / Hands of Love / Power Cut – 11:14

Seite 3

  1. Mary Had a Little Lamb – 3:32
  2. Little Woman Love – 2:07
  3. Hi, Hi, Hi – 3:08
  4. C Moon – 4:34
  5. Live And Let Die – 3:12
  6. I Lie Around – 5:01

Seite 4

  1. Thank You Darling – 3:18
  2. 1882 (Live In Berlin) – 6:31
  3. The Mess (Live At The Hague) – 4:34
  4. Jazz Street – 5:08
  5. Live And Let Die (Group Only, Take 10) – 3:33
CD 2 — Remastered Double Album
  1. Night Out – 2:16
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 28. September 1972
  2. Get On The Right Thing – 4:17
  3. Country Dreamer – 3:10
    • Veröffentlichung im Oktober 1973 als Single-B-Seite von Helen Wheels
  4. Big Barn Bed – 3:50
  5. My Love – 4:08
  6. Single Pigeon – 1:53
  7. The Night – 3:38
  8. Seaside Woman (Linda McCartney) – 3:57
    • Veröffentlichung im Mai 1977 als Single-A-Seite unter dem Pseudonym Suzy and the Red Stripes, die Aufnahme erfolgte am 20. März 1972
  9. I Lie Around – 5:01
    • Wings’ fünfte Single B-Seite, die Aufnahme erfolgte ursprünglich am 19. Oktober 1970 während der Ram-Sessions
  10. The Mess (Live At The Hague) – 4:34
    • Veröffentlichung im März 1973 als Single-B-Seite von My Love
  11. Best Friend (Live In Antwerp) – 3:59
    • bisher unveröffentlichte Liveaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 22. August 1972
  12. Loup (1st Indian On The Moon) – 4:23
  13. Medley: Hold Me Tight / Lazy Dynamite / Hands Of Love / Power Cut – 11:19
  14. Mama's Little Girl – 3:45
    • Veröffentlichung im Februar 1990 als Single-B-Seite von Put it There, die Aufnahme erfolgte am 14. März 1972
  15. I Would Only Smile (Denny Laine) – 3:23
    • Veröffentlichung im Dezember 1980 auf dem Album Japanese Tears von Denny Laine, die Aufnahme erfolgte am 22. März 1972
  16. One More Kiss – 2:29
  17. Tragedy (Gerald H. Nelson, Fred B. Burch) – 3:21
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 13. März 1972
  18. Little Lamb Dragonfly – 6:23
CD 3 — Bonus Audio
  1. Mary Had a Little Lamb – 3:32
    • Wings’ dritte Single A-Seite, die Aufnahme erfolgte am 27. März 1972
  2. Little Woman Love – 2:07
    • Wings’ dritte Single B-Seite, die Aufnahme erfolgte am 13. November 1970 während der Ram-Sessions
  3. Hi, Hi, Hi – 3:08
    • Wings’ zweite Single A-Seite, die Aufnahme erfolgte am 20. September 1972
  4. C Moon – 4:34
    • Wings’ zweite Single B-Seite, die Aufnahme erfolgte am 2. September 1972
  5. Live and Let Die – 3:12
    • Wings’ fünfte Single A-Seite, die Aufnahme erfolgte im Oktober 1972
  6. Get On The Right Thing (Early Mix) – 4:41
  7. Little Lamb Dragonfly (Early Mix) – 6:08
  8. Little Woman Love (Early Mix) – 2:08
  9. 1882 (Home Recording) – 3:26
  10. Big Barn Bed (Rough Mix) – 3:48
  11. The Mess – 4:53
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 8. März 1972
  12. Thank You Darling – 3:18
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 23. März 1972
  13. Mary Had A Little Lamb (Rough Mix) – 5:22
  14. 1882 (Live In Berlin) – 6:31
  15. 1882 – 6:51
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 13. November 1972
  16. Jazz Street – 5:08
    • bisher unveröffentlichte Studioaufnahme, die Aufnahme erfolgte am 27. November 1972
  17. Live And Let Die (Group Only, Take 10) – 3:33
sowie einer DVD mit folgendem Inhalt:
  1. Music Videos
  • Hi,Hi,Hi
  • Mary Had A Little Lamb (Countryside)
  • Mary Had A Little Lamb (Desert)
  • Mary Had A Little Lamb (Barn)
  • Mary Had A Little Lamb (Psychedelic)
  • My Love
  1. James Paul McCartney TV Special
  2. Live And Let Die (Live in Liverpool)
  3. Newcastle Interview
In einer Mappe befindet sich eine DVD und eine Blu-ray, die jeweils den bisher unveröffentlichten, teilweise animierten, Konzertfilm The Bruce McMouse Show enthalten. Die Abmischung erfolgte von Steve Orchard in Stereo und 5.1.

Seite 1

  1. Night Out
  2. Get on the Right Thing
  3. Country Dreamer
  4. Big Barn Bed
  5. My Love

Seite 2

  1. Single Pigeon
  2. When the Night
  3. Seaside Woman (Linda McCartney)
  4. I Lie Around
  5. The Mess (Live at The Hague)

Seite 3

  1. Best Friend (Live in Antwerp)
  2. Loup (1st Indian on the Moon)
  3. Medley: Hold Me Tight / Lazy Dynamite / Hands of Love / Power Cut

Seite 4

  1. Mama’s Little Girl
  2. I Would Only Smile (Denny Laine)
  3. One More Kiss
  4. Tragedy (Gerald H. Nelson, Fred B. Burch)
  5. Little Lamb Dragonfly
Hands of Love (Take 2) – 2:22
  1. Big Barn Bed (Live In Newcastle, 1973) – 4:29
  2. Eat At Home (Live At The Hague, 1972) – 3:49
  3. Smile Away (Live In Berlin, 1972) – 4:07
  4. Bip Bop (Live At The Hague, 1972) – 2:25
  5. Mumbo (Live In Antwerp, 1972) – 3:33
  6. Blue Moon Of Kentucky (Live At The Hague, 1972) – 3:13
  7. 1882 (Live In Berlin, 1972) – 6:28
  8. I Would Only Smile (Live In Antwerp, 1972) – 3:35
  9. Give Ireland Back To The Irish (Live In Groningen, 1972) – 4:28
  10. The Mess (Live In Berlin, 1972) – 4:14
  11. Best Friend (Live In Antwerp, 1972) – 4:05
  12. Soily (Live In Berlin, 1972) – 4:51
  13. I Am Your Singer (Live At The Hague, 1972) – 2:47
  14. Seaside Woman (Live In Groningen, 1972) – 3:54
  15. Wild Life (Live At The Hague, 1972) – 5:19
  16. My Love (Live At The Hague, 1972) – 4:15
  17. Mary Had A Little Lamb (Live At The Hague, 1972) – 2:49
  18. Maybe I’m Amazed (Live In Groningen, 1972) – 3:22
  19. Hi, Hi, Hi (Live At The Hague, 1972) – 4:55
  20. Long Tall Sally (Live In Groningen, 1972) – 1:58

Single-Auskopplungen



My Love



Musikvideos


Musikvideos wurden von den Liedern My Love, Mary Had a Little Lamb, Hi Hi Hi und C Moon gedreht, nicht aber von der Single-A-Seite Give Ireland Back to the Irish.


Chartplatzierungen


Jahr Album Anmerkung
DE AT CH UK US
1973 Red Rose Speedway 5 1 Das Album erreichte den ersten Platz in den australischen Charts, sowie die Top-Ten in niederländischen, norwegischen und französischen Charts.
2018 Red Rose Speedway (Wiederveröffentlichung) 56 89 82 149
Jahr Singleauskopplung Anmerkung
DE AT CH UK US
1972 Give Ireland Back to the Irish
separate Single
16 21 Die Single erreichte den ersten Platz in Irland und Spanien
1972 Mary Had a Little Lamb
separate Single
9 28
1972 Hi, Hi, Hi / C Moon
separate Single
16 5 10 Die Single erreichte Platz 5 in Kanada.
1973 My Love
Red Rose Speedway
43 9 1 Die Single erreichte Platz 2 in Kanada.
1973 Live and Let Die
separate Single
31 9 2 Die Single erreichte Platz 2 in Kanada.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen


Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC)  Platin 100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Gold 500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold 100.000
Insgesamt 2× Gold
1× Platin
700.000

TV Special James Paul McCartney


Sir Lew Grade überzeugte Paul McCartney, ein TV-Special über sich selbst zu drehen. Der Regisseur Dwight Hemion leitete die Dreharbeiten im Februar und März 1973. Die Ausstrahlung erfolgte am 16. April 1973 in den USA und am 10. Mai in Großbritannien. Die aufgenommenen Lieder wurden von Paul McCartney allein und den Wings vorgetragen.

Folgende Lieder wurden gesendet:

Big Barn Bed; Medley: Blackbird / Bluebird / Michelle / Heart of the Country / Mary Had a Little Lamb; Medley: Little Woman Love / C Moon / My Love / Uncle Albert (ohne den zweiten Teil Admiral Halsey) / Gotta Sing, Gotta Dance (bisher unveröffentlicht) / Live and Let Die / The Mess / Maybe I’m Amazed / Long Tall Sally (nur in den USA gesendet) / Hi Hi Hi (nur in der britischen Übertragung gesendet) und Yesterday.


The Bruce McMouse Show


The Bruce McMouse Show ist ein teilweise animierter Konzertfilm der Wings. Neben Konzertaufnahmen werden animierte Filmsequenzen über eine Maus namens Bruce gezeigt, die mit seiner Familie unterhalb der Konzertbühne, auf der die Wings spielen, leben. Während des Films interagieren die Gruppenmitglieder mit den Animationsfiguren. Paul McCartney veröffentlichte den Film nicht, da er mit dem Endergebnis nicht zufrieden war. Sein Ziel war es, einen Film zu produzieren, der die Qualität eines Animationsfilms von Disney entspricht und dieses wurde seiner Meinung nicht erreicht. Der Regisseur der Animationsteile war Eric Wylam, der Konzertaufnahmen Barry Cattington. Die Musikaufnahmen erfolgten von Alan Parsons, folgende Lieder werden im Film gezeigt: Uncle Albert/Admiral Halsey, Big Barn Bed, Bip Bop, The Mess, Wild Life, Mary had a Little Lamb, I am Your Singer, My Love, Eat at Home, Seaside Woman, Maybe I’m amazed, Blue Moon of Kentucky und Long Tall Sally. Der Film hatte seine Kinopremiere am 21. Januar 2019.[12]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Single: Give Ireland Back to the Irish
  2. Single: Hi Hi Hi / C Moon
  3. Single: Mary Had a little Lamb
  4. Paul McCartney: Lyrics. 1956 bis heute. 2021, S. 498–504, hier: S. 500.
  5. Keith Badman: The Beatles Diary Volume 2: After The Break-UP 1970–2001. ISBN 0-7119-8307-0, S. 69 und 71
  6. Single: Live and Let Die
  7. Doppelalbum Red Rose Speedway
  8. Superdeluxe-Box
  9. Single: My Love
  10. In London entstand 1978 eine Paul McCartney zeigende gleichnamige, von Linda McCartney aufgenommene Fotografie. Vgl. Paul McCartney: Lyrics. 1956 bis heute. 2021, S. 500.
  11. Single: My Love
  12. Kinopremiere von The Bruce McMouse Show

На других языках


- [de] Red Rose Speedway

[en] Red Rose Speedway

Red Rose Speedway is the second studio album by the British–American rock band Wings, although credited to "Paul McCartney and Wings". The album was released by Apple Records in April 1973, preceded by its lead single, the ballad "My Love". By including McCartney's name in the artist credit, the single and album broke with the tradition of Wings' previous records. The change was made in the belief that the public's unfamiliarity with the band had been responsible for the weak commercial performance of the group's 1971 debut album Wild Life.

[es] Red Rose Speedway

Red Rose Speedway es el segundo álbum de estudio del grupo británico Wings, publicado por la compañía discográfica Apple Records en mayo de 1973. Tras el escaso éxito comercial de Wild Life, el álbum debut de Wings, Red Rose Speedway supuso un mayor éxito en la carrera de McCartney y alcanzó el primer puesto en la lista estadounidense Billboard 200. Tras su publicación fue certificado por la RIAA como disco de oro al superar el medio millón de copias vendidas.

[ru] Red Rose Speedway

Red Rose Speedway (с англ. — «Автострада Красной Розы») — второй альбом Пола Маккартни и созданной им группы Wings (является четвёртым в дискографии Пола Маккартни вне и после его участия в группе The Beatles), выпущен в 1973 году лейблом Apple Records после относительного коммерческого неуспеха дебютного альбома Wings Wild Life (возможно, одной из причин этого неуспеха было то, что авторами-исполнителями альбома была ещё малоизвестная группа Wings без упоминания — в названии группы — того, что это группа Маккартни). Альбом достиг 1-й позиции в чарте Billboard 200.



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