Iveta Mukuchyan[1] (armenisch Իվետա Մուկուչյան, * 14. Oktober 1986 in Jerewan, Armenische SSR, UdSSR) ist eine armenische Sängerin, Schauspielerin und Model.
Iveta Mukuchyan lebte in Jerewan und ging dort in den Kindergarten, bis die Familie 1992 nach Deutschland zog.[2] Dort ging sie unter anderem von 1998 bis 2006 auf die katholische Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg. Sie kehrte 2009 auf den Rat ihrer Eltern hin trotz aller Widrigkeiten nach Armenien zurück, wo sie am Staatlichen Konservatorium in Jerewan Jazz-Gesang studierte.[3]
Im Jahre 2010 nahm sie an Hay Superstar, dem armenischen Pendant zu Deutschland sucht den Superstar, teil und wurde Fünfte. 2012 kehrte sie nach Deutschland zurück und nahm an der zweiten Staffel von The Voice of Germany teil. Dort sang sie in den „Blind Auditions“ Loreens Euphoria, wonach Xavier Naidoo ihr Coach wurde. In der „Battle Round“ sang sie mit zwei anderen Kandidaten das Lied Many Rivers to Cross von Jimmy Cliff, worauf sie eine von Naidoos acht Liveshow-Teilnehmern wurde. In der ersten Liveshow unterlag sie einer anderen Kandidatin sehr knapp.
Im Dezember 2012 wurde sie zur sexiesten Armenierin im Magazin El Style gewählt.[4] Im selben Jahr sang sie auf der Single Freak des Produzenten Lazarro, die in den armenischen Medien große Reaktionen auslöste.
Mit dem Song LoveWave, geschrieben von Stephanie Crutchfield, Lilith Nawasardjan und Lewon Nawasardjan, vertrat sie ihr Heimatland Armenien beim Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm und konnte sich mit Platz 2 im ersten Halbfinale für das Finale qualifizieren. Im Finale belegte sie Platz 7 mit 249 Punkten.
Im Halbfinale hielt sie die Flagge der umstrittenen Republik Bergkarabach in die Kamera, worauf sie von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) verwarnt wurde. Bei einem erneuten Verstoß wäre Armenien disqualifiziert worden.
2006: Andre |
2007: Hayko |
2008: Sirusho |
2009: Inga & Anusch |
2010: Eva Rivas |
2011: Emmy |
2013: Dorians |
2014: Aram Mp3 |
2015: Genealogy |
2016: Iveta Mukuchyan |
2017: Artsvik |
2018: Sewak Chanaghjan |
2019: Srbuk |
2020: Athena Manoukian |
2022: Rosa Linn
Gewinner: Ukraine Jamala
2. Platz: Australien Dami Im •
3. Platz: Russland
Sergei Lasarew
Armenien Iveta Mukuchyan •
Aserbaidschan
Samra •
Belgien
Laura Tesoro •
Bulgarien
Poli Genowa •
Deutschland
Jamie-Lee •
Frankreich
Amir •
Georgien
Nika Kocharov & Young Georgian Lolitaz •
Israel
Hovi Star •
Italien
Francesca Michielin •
Kroatien
Nina Kraljić •
Lettland
Justs •
Litauen
Donny Montell •
Malta
Ira Losco •
Niederlande
Douwe Bob •
Osterreich
ZOË •
Polen
Michał Szpak •
Schweden
Frans •
Serbien
Sanja Vučić •
Spanien
Barei •
Tschechien
Gabriela Gunčíková •
Ungarn
Freddie •
Vereinigtes Konigreich
Joe and Jake •
Zypern Republik
Minus One
In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Albanien Eneda Tarifa •
Belarus
Ivan •
Bosnien und Herzegowina
Dalal & Deen feat. Ana Rucner & Jala
•
Danemark
Lighthouse X •
Estland
Jüri Pootsmann •
Finnland
Sandhja •
Griechenland
Argo •
Irland
Nicky Byrne •
Island
Greta Salóme •
Mazedonien 1995
Kaliopi •
Moldau Republik
Lidia Isac •
Montenegro
Highway •
Norwegen
Agnete •
San Marino
Serhat •
Schweiz
Rykka •
Slowenien
ManuElla
Disqualifikation:
Rumänien Ovidiu Anton
Personendaten | |
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NAME | Mukuchyan, Iveta |
ALTERNATIVNAMEN | Մուկուչյան, Իվետա |
KURZBESCHREIBUNG | armenische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1986 |
GEBURTSORT | Jerewan, Armenische SSR, UdSSR |