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Hans-Peter Jahn (* 3. Februar 1948 in Stuttgart) ist ein deutscher Cellist, Literatur- und Musikwissenschaftler, Essayist, Autor und Komponist, Dramaturg, Veranstalter und Rundfunkredakteur. Er war Künstlerischer Leiter des Festivals Eclat.

Hans-Peter Jahn
Hans-Peter Jahn

Leben


Hans-Peter Jahn wurde in Stuttgart geboren, als Sohn des Malers Otto Haug und der Krankenschwester Gertrud Kübler. Die Kindheit erlebte er in der ausgebombten Stadt. Prägender als die Ruinen der Stadt aber war das konflikthafte Scheitern der elterlichen Beziehung, die den Alltag der frühen Kindheit bestimmte. Traumatische Erfahrungen durch mehrwöchige Verschickung in ein Kinderheim in Bad Dürrheim kamen hinzu. Der Großvater, der zwei Jahre ältere Bruder Jürgen und später die Freunde in der Freien Waldorfschule Stuttgart Uhlandshöhe waren die wichtigen, Halt gebenden Bezugspersonen. Im Alter von 22 Jahren stimmte er der Adoption durch Willi Jahn, den zweiten Ehemann seiner Mutter und langjährigen Ziehvater zu und führt von da an den Nachnamen Jahn.

Zwei Impulse in der frühen Kindheit prägten ihn: Der erste führte zur Literatur und zum Schreiben: In der verbotenen zweiten Reihe im elterlichen Bücherregal entdeckte der Sechsjährige einen Band mit Friedrich Hölderlins Gedichten und Odenstrophen. Mit ihnen erschloss er sich erst das Lesen und dann die Gesetze der Poetik. Als Neunjähriger begann er autodidaktisch, sich mit Lyrik zu beschäftigen und Gedichte zu schreiben. Ohne Förderung oder äußeren Einfluss nahm das Dichten in seiner Jugend einen immer größeren Raum ein. Zunächst schrieb er unter dem Doppelnamen Haug-Jahn, bevor er sich unter mehreren Pseudonymen tarnte. Nach Abitur und Studienbeginn besuchte er 1970 den Schriftstellerkongress des VS in Stuttgart und machte die Bekanntschaft von Fritz Arnold und Erich Fried, die eine Veröffentlichung seiner Gedichte beim Hanser-Verlag initiierten. Angesichts der Endgültigkeit der druckfertig gesetzten Texte zog der junge Autor seine Zustimmung aber zurück und entschied sich damit gegen eine Laufbahn als öffentlicher Schriftsteller. Das Schreiben von Gedichten, von literarischen Texten und dramatischen Stücken blieb zentral für Hans-Peter Jahn, parallel zu seinen Tätigkeiten im Bereich von Musik, Rundfunk und Theater.

Der zweite Impuls führte zur Musik und zum Theater: Nach der Scheidung der Eltern im Jahre 1952 arbeitete die Mutter als Garderobiere an der Staatsoper Stuttgart. So konnte der Vierjährige auf einem Klappsitz im zweiten Rang Opern und Inszenierungen erleben. Als Zehnjähriger erhielt er erstmals Cellounterricht. Zeitgleich erwachte seine Leidenschaft für das Theater.


Studium


Nach dem Abitur studierte er 1967 an der Stuttgarter Musikhochschule zunächst Violoncello (Alfred Gemeinhardt), Komposition (Erhard Karkoschka) und Kammermusik (Loueck). Nach drei Jahren begann er ein Parallelstudium an der Universität Stuttgart in Literaturwissenschaft (Volker Klotz), Linguistik (Klaus Baumgärtner) und Philosophie (Max Bense). 1974 schloss er das Studium in den Fächern Violoncello (Konzertexamen), Schulmusik und Germanistik ab.


Cellist


Als Cellist machte sich Hans-Peter Jahn im Bereich der Neuen Musik einen Namen, nachdem er im zweiten Semester Bernd Alois Zimmermanns Sonate für Violoncello zur Aufführung brachte. Zu dieser Zeit war Siegfried Palm der Einzige, der dieses Werk spielt, zu ihm hatte der junge Student Kontakt aufgenommen, um das Werk zu erarbeiten. Damit begann eine intensive solistische Konzerttätigkeit, insbesondere im Bereich der Neuen Musik. In dieser Zeit lernte er auch Helmut Lachenmann kennen, dessen Komposition Pression er mit dem Komponisten erarbeitete und von da an annähernd hundert Mal aufführte[1][2].

Parallel dazu sammelte er als Mitglied des Ensembles für Neue Musik Stuttgart unter der Leitung von Erhard Karkoschka Erfahrungen mit zeitgenössischer Ensemblemusik und Improvisation.

Außerdem war Hans-Peter Jahn während seines Studiums von 1970 an vier Jahre lang Solocellist des Tübinger Studenten-Kammerorchesters (Leitung Helmut Calgéer), mit dem er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland unternahm.


Lehrtätigkeit und weitere Studien


Private Umstände zwangen ihn, die Solistentätigkeit zu unterbrechen. Nach Referendariat und Staatsexamen unterrichtete Hans-Peter Jahn von 1975 bis 1981 am Stuttgarter Schickhardt-Gymnasium Deutsch und Literatur. In der von ihm gegründete Theater-AG der Schule wirkten bald über 100 Schüler mit. Mit den selbst erarbeiteten Inszenierungen wurde die Theatergruppe u. a. zum Berliner Theatertreffen eingeladen (A concited spectacle of Romeo and Juliet, 1980). Zahlreiche Schauspieler und Regisseure sind aus dieser gymnasialen Zusammenarbeit hervorgegangen (u. a. Thomas Birklein, Roland Schopp, Michael Simon, Thea Brejzek, Thomas Klein). Auch der Maler und Grafiker Jürgen Palmer, mit dem Jahn seitdem eine lebenslange Freundschaft verbindet, ist Mitglied dieser Theatercompany gewesen.

Parallel zu seiner Lehrertätigkeit studierte Hans-Peter Jahn von 1976 bis 1980 zusammen mit Liselotte Hock, Brigitte Schmid und Gunter Teuffel Streichquartett in der Meisterklasse des Melos-Quartetts.

Seine Tätigkeiten als Solo-Cellist und als Autor von Theater und Musiktheaterstücken, Essays und musikanalytischen Texten nahmen in dieser Zeit einen immer größeren Raum ein. 1981 konnte Jahn den ungeliebten Schuldienst beenden, um sich ganz seinen künstlerischen Tätigkeiten zu widmen.

Zusammen mit Yukiko Sugawara und Joachim Schall begann eine umfangreiche Konzerttätigkeit als Klaviertrio.

Bei Ulrich Siegele begann er in Tübingen ein Studium der Musikwissenschaft, um über das Neue Musiktheater zu promovieren.

Einem Ruf der Musikhochschule Stuttgart folgend, unterrichtete er 1984 bis 1991 Musiktheater und Hörspiel.


Veranstalter und Autor für Musiktheater


Die Beschäftigung mit dem Musiktheater nahm nun einen großen Raum ein. Im Zentrum seines Interesses stand dabei ein „Kammermusiktheater“, das Musik zum Thema hat, mit Musikern als Protagonisten.

Anders als bei Oper oder zeitgenössischen Entwürfen wie z. B. von Mauricio Kagel, Karlheinz Stockhausen, Dieter Schnebel oder Georges Aperghis spielen in Jahns Theaterstücken Gesang und instrumentale Musik keine primäre Rolle. Seine Musiktheaterstücke setzen vielmehr beim zeitgenössischen Sprechtheater an. Dabei wirken kompositorische Prinzipien wie Variationstechniken, Wiederholungen und Collagen in den Struktur- und Formprinzipien der Theatertexte. Häufig spielen Musiker darin eine Hauptrolle und stehen als Opfer, auch als Deformierte durch den Musikbetrieb im Zentrum einer vielschichtig angelegten Tragikomödie, die aktuelle kultur- und gesellschaftskritische Phänomene insbesondere aus Kulturbetrieb und Musikgeschichte bloßstellt.

So geht es in einem seiner frühen Stücke Weiß wie Blut z. B. um einen Violinvirtuosen, der traumatisiert sein Gedächtnis verloren hat. In einer psychologischen Klinik wird er biographischen Tonbandzuspielungen, rätselhaften Versuchsexperimenten und praktischen Kammermusikübungen unterzogen. Folter, Gehirnwäsche oder medizinisch ernstgemeinte Behandlung? Eine zynische Forscherin provoziert ihn mit Details aus seinem Musikerleben und verzahnt dabei nach allen Regeln motivisch-thematischer Arbeit frühkindliche Kriegstraumata und die Rituale des bürgerlichen Kammer-Musikbetriebs zu einem virtuosen und hintersinnigen Dramolett, das alles befragt: Musik und Musiker, das Konzert-Publikum und die Authentizität von Konzert und Studioproduktionen. Was ist wahr und wirklich? Wer ist Opfer, wer Täter?

Auch religiöse und ethische Themen und Symbole spielen eine Rolle (Quintett, vom Himmel… oder auch: IchIchIch). Häufig bezieht sich Jahn dabei auf andere Gattungen wie Mysterienspiel, Kriminalkomödie oder Volkstheater und nutzt die gattungstypischen Erwartungsmuster für aberwitzige Volten und doppelbödige dramaturgische Täuschungsmanöver, die als Schlüssel zur Deutung dienen und abgründige thematische Schichten offenlegen. Zunächst sind einige seiner Musiktheaterstücke zusammen mit befreundeten Musikern und Schauspielern im „studio im planetarium stuttgart“ zur Uraufführung gekommen, dann folgen Einladungen und Gastspiele bei Musik- und Theaterfestivals im In- und Ausland. Einige der jüngeren Musiktheaterstücke sind bislang unaufgeführt.


Tage für Neue Musik Stuttgart / Festival Eclat


1983 übernahm Jahn die künstlerische Leitung[3][4] der Tage für Neue Musik Stuttgart (ab 1997 Eclat, Festival für Neue Musik Stuttgart), die von Reinhard Febel, Albrecht Imbescheid, Manfred Schreier, Michael Zilm und Clytus Gottwald 1980 ins Leben gerufen worden sind. 30 Jahre lang gestaltete und prägte er dieses Festival Neuer Musik und machte es zu einem der wichtigen Festivals Neuer Musik in Europa. Unter dem Dach von Musik der Jahrhunderte mit Christine Fischer als Geschäftsführerin (heute Intendantin von Eclat) und Manfred Schreier als Dirigent (bis 2005) entstanden Kooperationen mit anderen Festivals. Umfangreiche Komponisten-Portraits sind dabei entstanden u. a. von Iannis Xenakis, Helmut Lachenmann, Bernd Alois Zimmermann, Heinz Holliger, Ernst Krenek, Wolfgang Rihm, Peter Eötvös, György Kurtàg, viele davon erstmals. Neben der Uraufführung von Kammermusik- und Orchesterwerken gilt dabei sein besonderes Augenmerk dem experimentellen Musiktheater und der kreativen Zusammenarbeit mit anderen Kunstgattungen, darunter mit dem Filmemacher Jochen Kuhn, mit dem ihn eine enge Freundschaft verbindet.


Redakteur für Neue Musik beim SDR / SWR


Ab 1989 war er leitender Redakteur für Neue Musik Stuttgart beim Süddeutschen Rundfunk / Südwestrundfunk in der Nachfolge von Clytus Gottwald. Als künstlerischer Partner, Mentor und Produzent begleitete er 25 Jahre lang Komponisten aus dem In- und Ausland und hat dabei über 250 Werke aus der Taufe gehoben und zur Uraufführung gebracht. Viele Künstlerfreundschaften haben hier ihren Ursprung, darunter die mit Helmut Lachenmann, Wolfgang Rihm, Jörg Widmann, Matthias Pintscher, Markus Hechtle und Mike Svoboda. Als Juror war er u. a. für den Kompositionspreis der Stadt Stuttgart, für den Preis für Musiktheater des Landes NRW, für die Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg, für das Stipendium des Experimentalstudios der Heinrich Strobel Stiftung, für den Komponistenwettbewerb des Ircam Paris, für das IGNM Stuttgart, für die Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats, für den Domnick Cello-Wettbewerb für Neue Musik tätig. Er verfasste über 1000 Sendungen zur Musik und Literatur und zeitgenössischen Musik. Zahlreiche Konzertreihen hat er für den SWR ins Leben gerufen und veranstaltet, darunter die Reihe Atelier, Metapher, attacca, Meisterkonzerte für Zuhörer (MdJ).

Von 2006 bis 2013 führte er für SWR2 unter dem Titel „50 Meisterwerke“ und „Musik kommentiert“ mehr als 150 Werkgespräche über zentrale Werke der europäischen Musikgeschichte von der Renaissance bis in die Gegenwart. Zu den Gesprächspartnern gehörten Komponisten wie Wolfgang Rihm, Jörg Widmann, Helmut Lachenmann, Nikolaus Brass, Rolf Rihm, Hanspeter Kyburz, Jörg Mainka, Markus Hechtle, Gordon Kampe, Musikwissenschaftler und Publizisten wie Ulrich Dibelius, Jürg Stenzl, Gerhard E. Koch, Hans-Klaus Jungheinrich, Wolfgang Hofer, Eleonore Büning, Mathias Hermann oder Musiker wie Daniel Hope, das Klavierduo Grau / Schumacher, Markus Hinterhäuser, Ragna Schirmer.


Management Südfunk-Chor Stuttgart / SWR Vokalensemble


Von 1993 bis 2002 war Jahn parallel zu seiner Redaktionstätigkeit für Neue Musik für das Management des Südfunkchors Stuttgart / SWR Vokalensemble Stuttgart verantwortlich. Zusammen mit Rupert Huber als Chefdirigent schärfte er das Profil des Chores und machte es zu einem der international bedeutendsten Spezialensembles für Musik der Gegenwart und Klassischen Moderne. Viele der über 250 Uraufführungen und Projekte des Ensembles gehen auf seine Initiative zurück, darunter Werke von Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel, Heinz Holliger, Nikolaus A. Huber, Milko Kelemen, Hanspeter Kyburz, Sandeep Bhagwati, Marco Stroppa etc.

2013 endete seine Tätigkeit beim SWR Stuttgart. Gleichzeitig beendete er nach 30 Jahren die künstlerische Leitung des Festivals Eclat in Stuttgart, um ausschließlich literarisch tätig zu sein.


Dramaturg für Tanztheater und beim Taschenopernfestival Salzburg


Immer wieder hat Hans-Peter Jahn als Dramaturg mit anderen Künstlern zusammengearbeitet, darunter von 2001 an mit dem Choreographen und Tänzer Fabian Chyle. Seit 2009 arbeitet er als Dramaturg und Autor zusammen mit dem Regisseur und künstlerischen Leiter des Taschenopernfestivals Salzburg Thierry Bruehl.

Hans-Peter Jahn lebt in Stuttgart. Er ist mit der SWR-Redakteurin und künstlerischen Planerin des SWR Vokalensembles Dorothea Bossert verheiratet und hat zwei Söhne.


Werkliste (Auswahl)



Musiktheater



Theatermusik



Texte, Dramolette, Libretti zu Kompositionen anderer



Kompositionen für unterschiedliche Besetzungen



Essays und Texte zur Musik, Rundfunksendungen (Auswahl)



Buchveröffentlichungen





Einzelnachweise


  1. Hans-Peter Jahn: Pression – Einige Bemerkungen zur Komposition Helmut Lachenmanns und zu den interpretatorischen Bedingungen. In: MusikKonzepte 61/62. 1988, ISBN 3-88377-294-1.
  2. Markus Neuwirth: Strukturell vermittelte Magie: Kognitionswissenschaftliche Annäherungen an Helmut Lachenmanns Pression und Allegro Sostenuto. PFAU; Saarbrücken, 2008, ISBN 978-3-89727-396-2 (kuleuven.be [abgerufen am 20. September 2021]).
  3. Rainer Nonnenmann: Hans-Peter Jahn nimmt Abschied von Eclat. In: MusikTexte 137, S. 103–104. Mai 2013, abgerufen am 20. September 2021.
  4. Er knüpfte den Ariadne-Faden durch das Musiklabyrinth | Ausgabe: 3/13 | nmz - neue musikzeitung. Abgerufen am 20. September 2021.
  5. Jürgen Kindermann: Kasseler Musiktage 1971. In: Die Musikforschung. Band 25, Nr. 1. Bärenreiter, 1972, S. 5759, JSTOR:41119277.
  6. ECLAT Konzert 4 - ECLAT. Abgerufen am 20. September 2021.
  7. ARGEkultur Salzburg - Taschenopernfestival 2011 "Der Engel des Herrn". Abgerufen am 20. September 2021.
  8. Archiv der Konzerte 1991 - Musik der Jahrhunderte. Abgerufen am 20. September 2021.
  9. Die Neue Musik erobert Lichtwelten und Weltenräume | Ausgabe: 3/00 | nmz - neue musikzeitung. Abgerufen am 20. September 2021.
  10. Archiv der Konzerte 2000 - Musik der Jahrhunderte. Abgerufen am 20. September 2021.
  11. Tanzperformance Fabian Chyle - Schaulaufen - Theaterhaus Stuttgart. Abgerufen am 20. September 2021.
  12. Karin Hanika, Jürgen Palmer: Die Wasser des Neckar. Ein Projekt der Kulturregion Stuttgart. In: Kulturpolitische Mitteilungen 122. Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. Bonn, März 2008, abgerufen am 24. September 2021.
  13. Hidalgo: Vomitorio. Abgerufen am 20. September 2021.
  14. Des Kaisers neues Kleid | Manuel Hidalgo. Abgerufen am 20. September 2021 (englisch).
  15. Archiv der Konzerte 1996 - Musik der Jahrhunderte. Abgerufen am 20. September 2021.
  16. MémOpéra. Abgerufen am 20. September 2021 (französisch).
  17. ECLAT Konzert 1a - ECLAT. Abgerufen am 20. September 2021.
  18. ECLAT Konzert 7 - ECLAT. Abgerufen am 20. September 2021.
  19. Taschenopernfestival 2009. Abgerufen am 20. September 2021.
  20. ARGEkultur Salzburg - Endlich Opfer – Taschenopernfestival 2013. Abgerufen am 20. September 2021.
  21. KLANG))) 21. Abgerufen am 20. September 2021.
  22. MusikTexte 134 – August 2012. Abgerufen am 20. September 2021.
Personendaten
NAME Jahn, Hans-Peter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Cellist, Literatur- und Musikwissenschaftler, Essayist, Autor und Komponist, Dramaturg, Veranstalter und Rundfunkredakteur
GEBURTSDATUM 3. Februar 1948
GEBURTSORT Stuttgart



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