music.wikisort.org - Komponist

Search / Calendar

Jens Jürgen Rohwer (* 6. Juli 1914 in Neumünster; † 4. Juni 1994 in Lübeck) war ein deutscher Komponist, Musikpädagoge, Musikwissenschaftler und Autor.


Familie


Jens Rohwer war ein Sohn von Charlotte und Klaus Johann Heinrich Rohwer.[1] Die Familie war musikliebend und künstlerisch interessiert, der Vater spielte Klavier und Cello.[2]

Jens Jürgen Rohwer heiratete am 30. September 1944 in Neumünster[3][4] die vier Jahre jüngere Gabriele Carry Zimmermann (1918–1998),[5] mit der er sechs Kinder bekam, drei Töchter und drei Söhne, darunter Anna Wenka Rohwer (* 1945),[6] der spätere Sozialwissenschaftler und Hochschulprofessor Götz Raimund Rohwer (* 1947), der spätere Violinist im WDR-Sinfonieorchester, Ludwig Friedemann Rohwer (* 1949),[7] der spätere Minister, Volkswirtschaftler und Hochschulprofessor Claus Bernd Heinrich Rohwer (* 1951) und Katharina Charlotte Rohwer (* 1956).[8]


Leben


Im Erdgeschoss des Wohngebäudes Arche (5. Fenster von links) mit Blick auf den Botanischen Garten (Lehrgarten) der Schule am Meer auf Juist lebte Jens Rohwer zwischen 1930 und 1933
Im Erdgeschoss des Wohngebäudes Arche (5. Fenster von links) mit Blick auf den Botanischen Garten (Lehrgarten) der Schule am Meer auf Juist lebte Jens Rohwer zwischen 1930 und 1933
Jens Rohwer (Violine) 1931 unter der Leitung von Eduard Zuckmayer im Orchester der Schule am Meer auf Juist (links neben dem Dirigenten der vierte dunkelhaarige Streicher)
Jens Rohwer (Violine) 1931 unter der Leitung von Eduard Zuckmayer im Orchester der Schule am Meer auf Juist (links neben dem Dirigenten der vierte dunkelhaarige Streicher)

Jens Jürgen Rohwer erhielt ab dem Alter von neun Jahren Geigenunterricht und bald darauf auch Klavierunterricht. Er begann früh zu komponieren[9] und durfte bereits im Alter von elf Jahren dem zu dieser Zeit in Kiel lehrenden Universitätsprofessor Fritz Stein eine eigene Klaviersonate vorspielen.[2]

Nach dem Besuch der Volksschule und der Holstenschule in Neumünster war Rohwer von Oktober 1930 bis April 1933 Stipendiat des von Martin Luserke geleiteten reformpädagogischen Landerziehungsheims Schule am Meer auf der Nordseeinsel Juist.[10] Dort wurde Rohwer von dem Komponisten und Konzertpianisten Eduard Zuckmayer sowie dem von Josef Wolfsthal ausgebildeten Violinisten Kurt Sydow musikalisch unterrichtet und lernte als Mitschülerin u. v. a. die spätere Komponistin Felicitas Kukuck kennen. Retrospektiv bezeichnete Rohwer seinen multibegabten Lehrer Luserke als hervorragenden Bach-Pianisten. Dessen stark musisch orientiertem Landschulheim, durch das Rohwer mit der Jugendbewegung und der daraus hervorgegangenen Jugendmusikbewegung in alltägliche Berührung kam, schrieb Rohwer zu, ihn während seiner Jugend am stärksten geprägt zu haben.[2]

Nach dem Abitur, das er u. a. neben Rolf Pappiér im Loog auf Juist im März 1933 als einziger mit Auszeichnung ablegte,[11] begann er ein Studium der Nationalökonomie, womit er vor dem Hintergrund der Fabriken seiner Familie das romantische Ziel verband, in industrielle bzw. gewerbliche Großbetriebe neue musische bzw. kulturelle Vorstellungen zu integrieren.[2]

Seine erste Komposition, das Singspiel „Der kleine Klaus und der große Klaus“, erschien 1933 beim Voggenreiter-Verlag in Potsdam, den er durch Luserke vermittelt bekam. Dieser und weitere Verlage (Bärenreiter, Kallmeyer -> Möseler), von denen teils Luserkes und Rohwers Werke verlegt wurden, waren Bestandteile der Jugendbewegung. Sie gewannen in der Folge während des ausgehenden Deutschen Kaiserreiches und vor allem im Verlauf der Weimarer Republik maßgeblichen Einfluss auf die Bündische Jugend und deren Mentalität, während der Zeit des Nationalsozialismus auf den Bund Deutscher Mädel (BDM) und die Hitlerjugend (HJ), die beide ganz bewusst die bündischen Rituale und Traditionen aufsogen, und ebenso auf die bundesrepublikanische Nachkriegsjugend der 1950er und 1960er Jahre.[2]

Rohwer studierte 1934/35 bei Georg Götsch im Musikheim Frankfurt an der Oder
Rohwer studierte 1934/35 bei Georg Götsch im Musikheim Frankfurt an der Oder
An der Hochschule für Musik in Berlin studierte Rohwer ab 1936 Schulmsik bei Paul Hindemith und Heinrich Spitta
An der Hochschule für Musik in Berlin studierte Rohwer ab 1936 Schulmsik bei Paul Hindemith und Heinrich Spitta
An der Reichsuniversität Posen setzte Rohwer nach seiner schweren Kriegsverwundung sein musikwissenschaftliches Studium bis zum Wintersemester 1944/45 fort
An der Reichsuniversität Posen setzte Rohwer nach seiner schweren Kriegsverwundung sein musikwissenschaftliches Studium bis zum Wintersemester 1944/45 fort

Nach raschem Wechsel der Fachrichtung studierte Rohwer 1934/35 bei Georg Götsch, der die Erziehung zum „musischen Menschen“ propagierte, im 1928 gegründeten Musikheim in Frankfurt an der Oder,[12] wo er erneut auf Kurt Sydow traf, welcher von der im Frühjahr 1934 auf Juist geschlossenen Schule am Meer dorthin gewechselt war. Bei Paul Hindemith und Heinrich Spitta studierte Rohwer anschließend an der Hochschule für Musik in Berlin Schulmusik.[2][12][13]

Trotz der Tatsache, dass er sich im NS-Studentenbund[14] und im NS-Dozentenbund[15] engagiert sowie Gebrauchsmusik im Sinne des Regimes vertont hatte, verbot das Amt Rosenberg wegen des eindeutig ersichtlichen christlichen Bezugs sein Oratorium Und da war Gottes Name.[14]

Nach seinem Staatsexamen wurde er 1938 zum Wehrdienst einberufen und nach Kriegsbeginn während des Unternehmens Barbarossa 1941 in der Sowjetunion schwer verwundet. Während seiner Rekonvaleszenz kam er mit Fritz Jöde in Kontakt, der Schlüsselfigur der Jugendmusikbewegung vor 1933, einem Musikpädagogen des Wandervogels. Rohwer komponierte während dieser Zeit und veröffentlichte dreißig Lieder für Klavier mit selbst verfassten Gedichten nach einer Erzählung Adalbert Stifters.[2]

Durch seine schwere Verwundung nicht mehr kriegsverwendungsfähig (k.v.), ließ er sich an die Gaumusikschule nach Posen abkommandieren, an der er zwischen 1943 und 1945 unter Direktor Georg Blumensaat (1901–1945)[16] neben Kollegen wie Walter Sewigh (1878–1952)[17] lehrte und gleichzeitig sein musikwissenschaftliches Studium an der Reichsuniversität Posen fortsetzte.[18][19]

1944 komponierte und textete er u. a. das vor der Realität des zu dieser Zeit stattfindenden Vernichtungskrieges die Augen verschließende ideologiefreie Lied „Wer nur den lieben langen Tag…“ Darin verhieß er einer „munteren, fürwahr, fröhlichen Schar“ die Reise ins „Jungbrunnenreich“, „solang die Welt nicht in Scherben fällt“, obwohl ihm in Posen die dort herrschenden Zustände nicht verborgen geblieben sein konnten.[2]

„Diese Weltabgewandtheit des Textes, als ob nicht gerade einer der fürchterlichsten Kriege vor seiner Haustür stattfand, ist nahezu unvorstellbar. […] Wer sich mit dem Leben Rohwers, der Diskussion um ihn und seinen Schriften befaßt, lernt ihn als einen ernsten, manchmal naiven, aber immer ehrlichen Menschen kennen.“

Prof. Dr. Helmut König, 2007[2]

Vor der heranrückenden Roten Armee floh er Anfang 1945 vom deutsch okkupierten Reichsgau Wartheland unter sehr erschwerten Bedingungen ins Elternhaus nach Neumünster, zumal seine Kriegsverletzung erneut der Behandlung bedurfte.[2][20]

Von seinen Kompositionen für NS-Liedgut distanzierte sich Rohwer in der Nachkriegszeit und entschuldigte sich explizit. Erst nach Kriegsende habe er „das menschenverachtende und verbrecherische Wesen des Nationalsozialismus“ erkannt, und es sei ihm „schmerzlich bewusst“ geworden, „… wie nah die bündisch organisierte, völkisch gesinnte Jugendbewegung dem Nationalsozialismus gestanden“ habe.[21] Jens Rohwer sei „auch in Anbetracht seiner politischen Holzwege in jungen Jahren trotzdem nicht als Opportunist einzustufen“.[22]

In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden seine einstimmigen Lieder, vor allem aus der Sammlung „Das Wunschlied“, durch Fritz Jöde, Gottfried Wolters und viele weitere Musikpädagogen verbreitet.[2] Dazu trug zweifellos bei, dass Rohwers Lied „Wer nur den lieben langen Tag…“ musikalisch sehr eingängig war.

„…wie hier ein metrischer Dreiertakt ständig durch übergelagertes Vierermetrum und rein melodische Linearität in Spannung gerät und sich selbst zu einem Höhepunkt überhöht und dann zu einem logischen Schluß treibt: das ist wahrlich gekonnt und weist Rohwer als einen großen Melodiker aus. Wenn er doch keine Texte geschrieben hätte!“

Prof. Dr. Helmut König, 2007[2]

Auch sein Musikantenkanon „Fa la la la la la la la la la la, musica“ ist durch Fröhlichkeit, die Freude an der Musik und am Gesang gekennzeichnet: „Fa la la la la la la la la la la, musica, musica, musica, fa la la la la la la la la la la, artium suprema est. Hundertfach geschwungen, gehupft wie gesprungen, jeder Ton ein Fest. Fa la la la la la la la la la la, musica, musica, musica, fa la la la la la la la la la la, artium suprema est. Munter, munter! Kunterbunter Kontrapunkt, doch ah, die Einigkeit ist doch da, die harmonia, die harmonia, die Harmonie, ja!“ (1. Strophe, F-Dur, mindestens drei Kinder- oder Frauenstimmen)[23][24] Dieser Kanon hat im deutschen Sprachraum, teils aber auch international, viele Schüler, Studierende und Erwachsene geprägt.[25][26]

Rohwer war ab 1946 an der Landesmusikschule Schleswig-Holstein in Lübeck für Komposition, Tonsatz und Gehörbildung tätig,[12] an der er auch nach deren Neugründung 1950 als Schleswig-Holsteinische Musikakademie und Norddeutsche Orgelschule weiter lehrte. Er leitete sie von 1955 bis 1971 als Direktor.[13][27]

Rohwer wirkte in den 1950er Jahren auch am Jugendhof Barsbüttel
Rohwer wirkte in den 1950er Jahren auch am Jugendhof Barsbüttel

Rohwer leitete die „Arbeitswochen für neue Kompositionen“ des Jugendhofes Barsbüttel und war Gründer des Barsbütteler Arbeitskreises für neue Komposition, in dem er nach 1950 Komponisten und Musiktheoretiker der Hochschulen zusammenbrachte.[28] Zu den Mitgliedern des Kreises zählten Wilhelm Keller, Manfred Kluge, Friedrich Neumann und andere.[18][2]

Der auch in der alten Bundesrepublik jugendbewegte Rohwer vertrat weiterhin das Neue Jugendlied und verteidigte seinen Standpunkt Mitte der 1950er Jahre auch in einem Hörfunk-Disput beim Hessischen Rundfunk gegen Theodor W. Adorno.[20][29][30] Rohwer blieb bemüht, von ihm als positiv erachtete Werte der Jugendbewegung, insbesondere der Jugendmusikbewegung mit ihren Idealen des gemeinschaftlichen Musizierens durch Laien, von der NS-Ideologie der Volksgemeinschaft zu trennen. Er vertrat auch die Förderung und Pflege traditioneller und neuer Volkslieder.[21]

Rohwer studierte Musikwissenschaft bei Friedrich Blume an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und wurde dort 1958 mit der Dissertation „Der Sonanzfaktor im Tonsystem“ promoviert.[12] Von 1972 bis 1980 lehrte er als Professor an der Musikhochschule Lübeck.

In den 1970er und 1980er Jahren trat er öffentlich für die Ziele von Amnesty International ein[31] und setzte sich nach 1967/68 kritisch mit der politisch-gesellschaftlichen Entwicklung auseinander.

„Tatsächlich hat unser Staat, insbesondere seit 1967 (Apo), allen aufkommenden Bestrebungen zu gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Veränderungen sein hartes NEIN entgegengesetzt, hat alles links von der SPD sich regende sozialistische und antikapitalistische Denken als staatsfeindlich, ja, als grundgesetzwidrig abgestempelt und damit einer Jahr für Jahr wachsenden Masse teilweise hochbegabter junger Menschen, die sich politisch zu engagierten strebten, solches Engagement praktisch zunichte gemacht, verteufelt, verbaut, diskussionslos verboten.“

Prof. Dr. Jens Jürgen Rohwer, 1977[32]

Am 20. Februar 1993 wurde Rohwer in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Musikhochschule Lübeck die Ehrensenatorenwürde verliehen.[33][34]

Am 4. Juni 1994 starb Rohwer nach schwerer Krankheit vier Wochen vor Vollendung seines 80. Lebensjahres. Er wird als ein Mensch beschrieben, „der niemanden gleichgültig ließ, der viele faszinieren und musikalisch inspirieren konnte, der andererseits aber auch aneckte und polarisierte. Indifferenz und Lauheit blieben ihm zeitlebens fremd“.[22]


Werke (Auszug)


Zu Rohwers wissenschaftlichen Hauptwerken zählen Tonale Instruktionen und Beiträge zur Kompositionslehre (1951), Neueste Musik. Ein kritischer Bericht (1964) und Die harmonischen Grundlagen der Musik (1970). Darüber hinaus komponierte er Orchester-, Kammer- und Orgelmusik, Oratorien, Kantaten sowie Chorwerke.[35] Hierbei gewannen auch „pädagogische, anthropologische und gesellschaftskritische Gesichtspunkte“ zunehmend an Bedeutung.[20]

Besonders bekannt war Rohwer jedoch für seine Lieder und Kanons wie etwa „Wer nur den lieben langen Tag…“ („Das Jungbrunnenreich“), die vor allem in den 1950er und 1960er Jahren durch Liederbücher wie Ars Musica (herausgegeben von Gottfried Wolters) und Die Mundorgel weit verbreitet waren.[2]


Sonstige Veröffentlichungen (Auszug)



Korrespondenz (Auszug)


Rohwer korrespondierte mit einer Vielzahl von Persönlichkeiten, darunter beispielsweise Matthias Aeschbacher, Helene Aeschlimann, Karl Ahrens, Erich Altwein, Hans Joachim Barth, Gert Bastian, Alfred von Beckerath, Lukas Beckmann, Martin Behrmann, Günter Bialas, Erich Bitterhof (1915–1995), Norbert Blüm, Friedrich Blume, Hans Friedrich Blunck, Ludwig Bölkow, Wolfgang Boetticher, Helmut Bornefeld, Achim von Borries, Volker Bräutigam, Gerhard Braun, Wilhelm Bräck, Walter Bröcker, Otto Brodde, Wilhelm Brückner-Rüggeberg, Ernesto Cardenal, Hans Chemin-Petit, Hermann Claudius, Karl Otto Conrady, Manfred Coppik, Georg von Dadelsen, Carl Dahlhaus, Johann Nepomuk David, Ulrich Dibelius, Erich Doflein, Adolf Drescher, Dieter Einfeldt, Erhard Eppler, Karl Gustav Fellerer, Iring Fetscher, Hermann Fey, Kurt Fiebig, Wolfgang Fietkau, Dietrich Fischer-Dieskau, Klaus Fischer-Dieskau, Ossip K. Flechtheim, Günter Fork, Peter Fuchs (* 1925), Ivan Galamian, Norbert Gansel, Hans Gebhard, Roger George, Walter Georgii, Hans Gercke (* 1941), Walter Gerwig, Hermann Giesecke, Herbert Giffei, Franzpeter Goebels, Rüdiger Görner, Georg Götsch, Julius Gold, Helmut Gollwitzer, Hans Grischkat, Marianne Gronemeyer, Kurt Gudewill, Peter Gülke, Aldona Gustas, Hans-Jürgen Häßler, Mathias Hartmann, Werner Heider, Hans Heinz Heldmann, Robert Maximilian Helmschrott, Carla Henius, Kurt Honolka, Dore Hoyer, Hans-Olaf Hudemann, Günther Jansen, Peter Cornelius Jansen, Fritz Jeßler, Pascual Jordan, Fritz Jöde, Hermann Keller, Wilhelm Keller, Hubert H. Kelter, Ida Kerkovius, Manfred Kluge, Armin Knab, Ernst-Lothar von Knorr, Gottfried Michael Koenig, Alfred Koerppen, Karl Michael Komma, Walter Kraft, Detlef Kraus, Wilfried Krüger, Kurt Kunert, Felicitas Kukuck, Jiří Laburda, Konrad Lechner, Gerhard Leibholz, György Ligeti, Norbert Linke, Elisabeth Lorenz, Dieter Luserke (1918–2005), Martin Luserke, Ursula Luserke (* 1910), Dietrich Manicke, Kurt Marti, Karl Marx, Erhard Mauersberger (1903–1982), Siegfried Melchinger, Hans Mersmann, Hans Joachim Moser, Diether de la Motte, Wolf-Dieter Narr, Friedrich Neumann, Hans-Jürgen Netz, Peter von Oertzen, Claus Offe, Christiane Michel-Ostertun, Gert von Paczensky, Herbert Patzelt, Roland Ploeger, Hannsheinz Porst, Hans Poser, Hermann Prey, Fred K. Prieberg, Edgar Rabsch, Adalbert Rang, Günter Raphael, Josef Reding, Hans-Peter Reinecke, Christoph Richter, Helmuth Rilling, Wilfried Rittau, Hans Robinsohn, Uwe Röhl, Jürgen Roth, Martin Ruhnke, Walter Salmen, Herbert Saß, Herwarth von Schade, Joachim Schwarz, Heinrich Spitta, Kurt Sydow, …[36]


Funktionen



Auszeichnungen und Ehrungen



Literatur



Audio




Commons: Jens Rohwer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Gesammeltes über Klaus Johann Heinrich Rohwer (Vater). Memoiren (Gedicht, Erinnerungen, Lebensbilanz, Zeichnung). Von Jens Rohwer eigenhändig dazugeschrieben: von meinem Vater Klaus Johann Heinrich Rohwer. Nachgelassen. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Nachlass Jens Rohwer, Signatur Cb 147.87:01,,01-02. Auf: kalliope-verbund.info
  2. Helmut König: „Wer nur den lieben langen Tag“. Gedankenreise um das Lied von Jens Rohwer. (PDF; 85 kB) In: Barbara Stambolis, Jürgen Reulecke (Hrsg.): Good-bye memories? Lieder im Generationengedächtnis des 20. Jahrhunderts. Klartext, Essen 2007, ISBN 978-3-89861-769-7, S. 137 ff.
  3. Standesamt Neumünster, Reg.-Nr. 316/1944, gem. amtl. Auskunft v. 12. März 2018.
  4. Jens Hochzeit am 30.09.1944 in Neumünster. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Nachlass Jens Rohwer, Signatur Cb 147.87:03,,01. Auf: kalliope-verbund.info
  5. Nachruf Gabriele Rohwer, Lübecker Nachrichten, 9. Dezember 1998
  6. Standesamt Neumünster, Reg.-Nr. 646/1945, gem. amtl. Auskunft v. 12. März 2018.
  7. Standesamt Neumünster, Reg.-Nr. 334/1949, gem. schriftl. Auskunft v. 12. März 2018.
  8. Standesamt Neumünster, Reg.-Nr. 768/1956, gem. amtl. Auskunft v. 12. März 2018.
  9. Neumünster erinnert an Jens Rohwer Neumünster@1@2Vorlage:Toter Link/www.neumuenster.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 24. Oktober 2014, auf: neumuenster.de
  10. Schülerbuch der Schule am Meer, Blatt 174. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Nachlass Luserke, Martin, Signatur Cb 37.
  11. Logbücher der Schule am Meer Juist, Eintrag vom 22. März 1933
  12. Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche biographische Enzyklopädie. Walter de Gruyter, Berlin 2005. ISBN 978-3-598-25038-5, S. 507–508.
  13. Walther Killy: Dictionary of German Biography. Walter de Gruyter, Berlin 2005. ISBN 978-3-11-096630-5, S. 399.
  14. Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945, CD-ROM-Lexikon, Kiel 2004, S. 5.828.
  15. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 494.
  16. M. Vetter: Nachwuchs konzertierte – Vorführungsabend der Gaumusikschule. In: Posener Tageblatt, 81. Jg., Nr. 68, 9. März 1942, S. 4. (Als Spalte mit eigenem Zeitungsheader integriert in Ostdeutscher Beobachter [Organ der NSDAP; Verkündungsblatt des Reichsstatthalters], 4. Jg., Nr. 68, 9. März 1942, S. 4.)
  17. Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Sewigh, Walter. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
  18. Jens Rohwer. Auf: merseburger.de
  19. Michael Struck: Werkeinführung aus Anlass des 100. Geburtstages und 20. Todestages von Jens Rohwer, Stadtbibliothek Neumünster, 14. März 2015
  20. Jens Rohwer: 1914-1994. Eine Gedenkschrift, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek (Hrsg.), Kiel 1998, S. 5–6.
  21. Svea Regine Feldhoff: Jens Rohwer. In: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck, Bd. 13, S. 420.
  22. Dr. Klaus Fahrner: Begrüßung zum Gedenkakt für Jens Rohwer am 14. März 2015, Stadtbücherei Neumünster, Neumünster 2015, Redemanuskript, S. 2.
  23. Fa la la la la la la la la la la, musica – Musikanten-Kanon von Jens Rohwer. Auf: volksmusik-forschung.de
  24. Fa-la-la-la-la musica – Musikanten-Kanon (Memento des Originals vom 10. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicanet.org Auf: musicanet.org
  25. „Falala … Musica artium suprema est“ – Singen mit Söthje. Auf: reichwein.hypotheses.org
  26. Sabine Nitschke: Erinnerungen an Jens Rohwer. In: Kieler Nachrichten, 3. März 2015. Auf: kn-online.de
  27. Sinnsuche: Zum Tod des Komponisten Jens Rohwer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 130 (1994), 8. Juni 1994, S. 36.
  28. Jugendhof Barsbüttel Fritz Jöde und eine Bachwoche. In: Die Zeit, 6 (1948), 5. Februar 1948.
  29. Theodor W. Adorno: In Dissonanzen – Musik in der verwalteten Welt. Vandenhoeck & Roprecht, Göttingen 1956.
  30. Prof. Dr. Lutz Lesle: Wo sind unsere Lieder?. In: Die Welt, 4. Juli 2004. Auf: welt.de
  31. Prof. Dr. Lutz Lesle: Lieder, Klangsysteme und Webmuster In: Jens Rohwer: 1914-1994. Eine Gedenkschrift, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek (Hrsg.), Kiel 1998, S. 19.
  32. Leserbrief von Prof. Dr. Jens Rohwer. In: Die Zeit, 40 (1977), 30. September 1977: Ist Terrorismus die Konsequenz von Kritik?
  33. Senat der Musikhochschule Lübeck (s. Ehrensenatoren). Auf: mh-luebeck.de
  34. Offizielle schriftliche Auskunft zum exakten Verleihungsdatum durch Jürgen R. Claußen, Kanzler der Musikhochschule Lübeck, für den Senat der Musikhochschule Lübeck, vom 9. Februar 2018.
  35. Brockhaus - Enzyklopädie in 30 Bänden. 21., völlig neu bearbeitete Auflage.
  36. Nachlass Jens Rohwer (1914–1994) Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Signatur: Cb 147. 38 Kästen: Manuskripte (überwiegend eigene Kompositionen), wissenschaftliche Abhandlungen, schriftstellerisches Werk, Korrespondenz, Tonträger, Bilder, DE-611-BF-13206. Auf: kalliope-verbund.info
  37. Dörte Moritzen: Landesbibliothek erinnerte an Jens Rohwer. In: Holsteinischer Courier, 4. Juli 2014. Auf: shz.de
  38. Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein Verleihurkunde des für das Jahr 1952. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Nachlass Jens Rohwer, Signatur: Cb 147.15:01,01. Auf: kalliope-verbund.info
  39. Gabriele Vaquette: Kritisches Gedenken an Jens Rohwer. In: Holsteinischer Courier, 4. März 2015. Auf: shz.de
  40. Klaus Merz: Reverenz an einen begnadeten Komponisten und Musikwissenschaftler. In: Holsteinischer Courier, 16. März 2015. Auf: shz.de
Personendaten
NAME Rohwer, Jens
ALTERNATIVNAMEN Rohwer, Jens Jürgen (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist, Musikpädagoge, Autor und Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 6. Juli 1914
GEBURTSORT Neumünster
STERBEDATUM 4. Juni 1994
STERBEORT Lübeck



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии