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Céline Dion, CC, OQ [seˈlin djɔ̃] (* 30. März 1968 als Céline Marie Claudette Dion in Charlemagne, Québec) ist eine kanadische Sängerin. Mit über 330 Millionen verkauften Tonträgern ist sie eine der weltweit erfolgreichsten Popsängerinnen.[1] Zu ihren bisher größten Erfolgen zählen die Titel My Heart Will Go On, Because You Loved Me, It’s All Coming Back to Me Now und The Power of Love.

Céline Dion (2012)
Céline Dion (2012)Céline Dion (2012)

Karriere



Anfänge und erste Erfolge



Kindheit

Céline wurde als jüngstes der 14 Kinder[2] von Adhémar Dion und Thérèse Tanguay geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihr Vater war Waldarbeiter, ehe er sich mit einem kleinen Hotel selbständig machte.


Erste Erfolge, erste Alben

1980 komponierten ihre Mutter und ihr Bruder Jacques das Lied Ce n’était qu’un rêve, das sie dem Manager René Angélil schickten. Er setzte auf ihr Talent und nahm eine Hypothek auf sein Haus auf, damit er ihr erstes Album finanzieren konnte. 1981 veröffentlichte Dion ihre erste Langspielplatte in ihrer Muttersprache Französisch, La voix du bon dieu (Die Stimme des lieben Gottes), die sie in Québec bekannt machte.

Im Oktober 1982 nahm sie für Frankreich am World Popular Song Festival in Tokio teil, für ihr Heimatland Kanada ging der später ebenfalls sehr erfolgreiche Sänger Bryan Adams an den Start. Mit dem Titel Tellement j’ai d’amour pour toi gewann sie in der Kategorie Best Song Award und wurde so auch außerhalb Kanadas bekannt. 1983 bekam sie in Frankreich für den Titel D’amour ou d’amitié als erste kanadische Künstlerin eine Goldene Schallplatte. 1987 produzierte sie das Album Incognito, das in Kanada Doppelplatin erhielt und weltweit 500.000 Mal verkauft wurde.[3]


1988: Gewinn des Grand Prix d'Eurovision

Unterstützt von den Schweizer Komponisten und Liedertextern Atilla Şereftuğ und Nella Martinetti nahm sie für die Schweiz am Eurovision Song Contest 1988 in Dublin teil. Mit dem Titel Ne partez pas sans moi, dessen Musik von Şereftuğ und Text von Martinetti stammte, gewann sie mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Briten Scott Fitzgerald.


1990–1993: Internationaler Durchbruch



1990: Unison

Ende der 1980er Jahre war Dion in Kanada und Frankreich bereits eine erfolgreiche Sängerin. Mit 20 Jahren hatte sie schon 14 Alben (elf in Kanada und drei in Frankreich) veröffentlicht und insgesamt 15 Trophées Félix sowie drei Platin- und vier Goldene Schallplatten erhalten. In den USA kannte sie hingegen kaum jemand. Dies lag vor allem daran, dass die Kanadierin bis dahin nur französischsprachige Alben veröffentlicht hatte und diese in den USA kaum Beachtung fanden. Aus diesem Grund nahm sie ihr erstes englischsprachiges Album mit dem Titel Unison auf, das 1990 in Kanada und den USA sowie 1991 weltweit veröffentlicht wurde. Die erste Singleauskopplung Where Does My Heart Beat Now war ihr erster englischsprachiger Hit, der bis auf Platz 4 der US-Charts kam. Für Unison erhielt sie Platin in den USA sowie sieben Mal Platin in Kanada.

Dass sie sich trotzdem nicht als englischsprachige Sängerin fühlte, machte sie 1990 bei der Verleihung der Trophées Félix deutlich, als sie dort den Preis für die beste englischsprachige Künstlerin erhalten sollte: Sie lehnte mit der Begründung ab, sie sei eine französischsprachige Sängerin und werde dies auch immer bleiben.


1991: Dion chante Plamondon/Des mots qui sonnent

1991 veröffentlichte sie unter dem Titel Dion chante Plamondon in Kanada bzw. Des mots qui sonnent in Frankreich ein Album, bei dem alle Titel von dem kanadischen Komponisten Luc Plamondon geschrieben wurden. Auf beiden frankophonen Märkten, Frankreich und Québec, erreichte das Album Doppelplatin.


1992: Celine Dion

Der eigentliche weltweite Durchbruch gelang Dion 1992. Im Duett mit Peabo Bryson sang sie den Titelsong Beauty and the Beast zu dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest. Die Single wurde nicht nur in den USA ein Bestseller, sondern auch Dions erste Top-10-Single in Großbritannien. Die Produzenten Alan Menken und Howard Ashman erhielten für den Titel neben einigen Grammys und dem Golden Globe 1992 auch den Oscar für den „Besten Song“; Dion gewann 1993 gemeinsam mit Peabo Bryson ihren ersten Grammy in der Kategorie „Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Pop“.

1992 veröffentlichte sie ihr zweites englischsprachiges Album Céline Dion, auf dem auch Beauty and the Beast zu hören ist. Mit If You Asked Me To enthielt das Album eine weitere US-Top-Five-Single. Fünf der insgesamt 14 Titel stammen von Diane Warren; With this Tear wurde von Prince für Dion geschrieben. Das Album wurde weltweit rund fünf Millionen Mal verkauft,[4] davon fast drei Millionen Mal in den USA (Doppelplatin) und über eine Million Mal in Kanada (Diamant).


1994–1999: Aufstieg zum Weltstar



1994: The Colour of My Love

Ihren ersten Nummer-eins-Hit in den USA hatte Dion 1994 mit der Ballade The Power of Love, einer Coverversion des in den 1980er-Jahren erfolgreichen gleichnamigen Titels von Jennifer Rush. Die Single wurde auch in Australien Nummer 1 und landete in den britischen Top Five. Sie verkaufte sich weltweit über zwei Millionen Mal, Dion war für einen Grammy und die American Music Awards nominiert. The Power of Love war eine Singleauskopplung aus dem ebenfalls 1994 erschienenen Album The Colour of My Love, das mit über 16 Millionen verkaufter Tonträger ein Welterfolg wurde.[5] Die kurz darauf veröffentlichte Single Think Twice war in den USA und weltweit ein großer Erfolg; ein Nummer-eins-Hit unter anderem in Großbritannien, Platz 2 in Australien und ihre erste Top-20-Single in Deutschland. Zeitgleich belegte auch ihr Album The Colour of My Love den Spitzenplatz der britischen Albumcharts. In der romantischen Komödie Schlaflos in Seattle aus dem Jahr 1993 ist Dion im Duett mit Clive Griffin und dem Titel When I Fall in Love, eine Coverversion des Klassikers von Nat King Cole zu hören. Diese Single wurde nur in den USA veröffentlicht, während Dion in Großbritannien mit der Auskopplung Only One Road einen weiteren Top-10-Hit feiern konnte. 1994 heiratete sie ihren 26 Jahre älteren Manager René Angélil.


1995: D’eux

Trotz des Erfolgs mit dem englischsprachigen Album The Colour of My Love nahm Dion ein Jahr später ihr nächstes Album D’eux wieder auf Französisch auf. Produziert und geschrieben wurden die Titel von dem französischen Komponisten Jean-Jacques Goldman. D’eux wurde zum meistverkauften französischsprachigen Album aller Zeiten. In Frankreich stand es 44 Wochen an der Spitze der Albumcharts; es wurde über vier Millionen Mal verkauft, und in Großbritannien erhielt es als erstes französischsprachiges Album eine Goldene Schallplatte. Die Singleauskopplungen Pour que tu m’aimes encore und Je sais pas belegten ebenfalls Platz 1 in Frankreich und konnten sich auch in diversen nicht-französischsprachigen Ländern in den Hitparaden platzieren.


1996: Falling into You

Der Erfolg der beiden Alben The Colour of My Love und D’eux wurde mit dem 1996 veröffentlichten Album Falling into You mit mehr als 32 Millionen verkauften Exemplaren nochmals übertroffen. Dion war mit diesem Album 59 Wochen in den Top 10 der US-Albumcharts, dies war zuvor nur Michael Jackson mit Thriller und Alanis Morissette mit Jagged Little Pill gelungen. In Großbritannien war das Album mit 184 Wochen fast vier Jahre lang in den Charts. Falling into You erreichte nicht nur Platz 1 in den USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und vielen anderen Ländern, sondern auch Fünffach-Gold in Deutschland.

Nicht zuletzt die Singleauskopplungen machten das Album zum großen Erfolg. Because You Loved Me aus dem Film Aus nächster Nähe wurde eine weitere US-Nummer-1-Single und ein Dauerbrenner in Deutschland (9 Monate in den Charts und Goldstatus). Die aus der Feder des Meat Loaf- und Bonnie-Tyler-Produzenten Jim Steinman stammende Bombastrockballade It’s All Coming Back to Me Now belegte Platz 2 in den USA und Platz 3 in Großbritannien. Das zugehörige Musikvideo belegt mit Produktionskosten von 2,3 Mio. US$ den sechsten Platz der teuersten Videos aller Zeiten (Stand: 2007).[6] Das sparsam arrangierte, fast nur vom Klavier begleitete All By Myself, ein Coversong des Titels von Eric Carmen, wurde ein US-Top-Five- sowie UK-Top-10-Hit. In Großbritannien war Dion darüber hinaus auch mit den Auskopplungen Call the Man und dem Titelsong des Albums, Falling into You, erfolgreich in den Singlecharts.

Den erfolgreichen Veröffentlichungen folgten große Auftritte. Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta (USA) sang Dion den extra dafür komponierten Titel The Power of the Dream.


1997: Let’s Talk About Love

An den Erfolg von Falling into You konnte Dion mit dem 1997 veröffentlichten Album Let’s Talk About Love anknüpfen. Das Album wurde in London, New York und Los Angeles aufgenommen; an der Produktion war eine Reihe bekannter Sänger und Komponisten beteiligt. Dion sang Duette mit Barbra Streisand (Tell Him), den Bee Gees (Immortality) und dem Opernsänger Luciano Pavarotti (I Hate You Then I Love You). Der Beatles-Produzent George Martin produzierte den von Carole King geschriebenen Titel The Reason, Bryan Adams schrieb den Titelsong Let’s Talk About Love. Das Album wurde in nahezu allen Ländern ein Nummer-eins-Hit und verkaufte sich mehr als 31 Millionen Mal.

Die Vorabsingle Tell Him im Duett mit Barbra Streisand war ein weiterer Top-10-Erfolg in Großbritannien, Frankreich und Australien.

Dions größter Single-Erfolg wurde ein Titel, den sie ursprünglich gar nicht singen wollte. My Heart Will Go On wurde von James Horner und Will Jennings für James Camerons Film Titanic (1997) komponiert und getextet. Dion war von dem Titel, den Horner ihr und ihrem Manager René Angélil vorspielte, zunächst wenig begeistert. Ihr Manager befand jedoch, dass sie ihn singen sollte. Bemerkenswert ist, dass für die Radioversion von My Heart Will Go On und das Album Let’s Talk About Love, auf dem der Titel ebenfalls enthalten ist, nur die Demoaufnahme verwendet wurde. Der Titel wurde unter anderem in Kanada, den USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland und der Schweiz ein Nummer-eins-Hit. Den größten Erfolg hatte die Single in Frankreich und Deutschland, wo sie jeweils 13 Wochen auf Platz 1 stand. In Deutschland war My Heart Will Go On 21 Wochen in den Top 10, mit Unterbrechungen war der Titel insgesamt 39 Wochen platziert und erhielt Vierfachplatin für über 2 Millionen verkaufte Exemplare.[7] Dion erhielt dafür einen weiteren Bambi für eine der erfolgreichsten Singles in der Geschichte der deutschen Plattenindustrie. Des Weiteren wurde der Titel bei den 70. Academy Awards 1998 mit einem Oscar ausgezeichnet.

Die dritte Singleauskopplung Immortality mit den Bee Gees wurde zu einem weiteren Bestseller und erreichte Platz 2 und Platinstatus in Deutschland.


1998: S’il suffisait d’aimer und These Are Special Times

Céline Dion (1998)
Céline Dion (1998)

1998 veröffentlichte Dion unter dem Titel S’il suffisait d’aimer ein weiteres französisches Album, das wie schon D’eux von Jean-Jacques Goldman geschrieben wurde. Obwohl es weltweit etwa vier Millionen Mal verkauft wurde, beschränkte sich der Erfolg weitgehend auf französischsprachige Länder.

Viele der Hit-Singles Dions aus den 90er Jahren wurden von der vor allem für ihre Balladen bekannten Diane Warren geschrieben. Dion betätigte sich aber auch als Song- und Co-Writer, beispielsweise bei ihrem Lied Don’t Save It All for Christmas Day aus dem 1998 erschienenen Weihnachtsalbum These Are Special Times. In dem Zeichentrickfilm Quest for Camelot ist der für den Oscar nominierte Titel The Prayer, ein Duett mit Andrea Bocelli zu hören. Erfolgreichste Single des Albums wurde der Titel I’m Your Angel, ein Duett mit R. Kelly, das sechs Wochen lang an der Spitze der amerikanischen Charts stand.


1999: All the Way… A Decade of Song

1999 veröffentlichte Dion ihr erstes englischsprachiges Best-of-Album All the Way… A Decade of Song, das neun ihrer größten Hits sowie sieben neue Titel präsentierte. Erfolgreichste neue Single des Albums war der von Max Martin geschriebene Titel That’s the Way It Is, ein weiterer Top-10-Hit auf beiden Seiten des Atlantiks. Der Titel If Walls Could Talk wurde von Robert John Lange geschrieben, die Background-Vocals dazu sang Shania Twain. Diane Warren steuerte den Titel I Want You to Need Me bei, James Horner und Will Jennings – die Komponisten von My Heart Will Go On – den Titel Then You Look at Me. All the Way… A Decade of Song war in nahezu allen Ländern auf Platz 1 der Albumcharts und wurde weltweit mehr als 20 Millionen Mal verkauft.

Mit der Veröffentlichung des Albums kündigte Dion an, sich eine längere Auszeit zu nehmen, um mehr Zeit für ihr Privatleben zu haben.


2002–2007: Erfolgreiches Comeback und erste Las-Vegas-Show



2002–2004: A New Day Has Come, One Heart und weitere Alben

Im März 2002 meldete sie sich mit dem Album A New Day Has Come zurück, das mit Platz 1 in 17 Ländern dort anknüpfen konnte, wo sie aufgehört hatte. Die gleichnamige Singleauskopplung war zu einem weiteren Top-10-Hit in Großbritannien und Deutschland geworden. Eine weitere Auskopplung, I’m Alive, wurde der Titelsong zum Kinofilm Stuart Little 2 und vor allem in Deutschland und Skandinavien zu einem monatelangen Top-Five-Hit. 2003 war Dion auf dem Soundtrack zu Mona Lisas Lächeln zu hören. Außerdem veröffentlichte sie ein weiteres Studioalbum: One Heart belegte Platz zwei der US-Charts und erreichte die Top 10 in Großbritannien, Deutschland und Australien. Es konnte sich jedoch nicht mehr so lange in den internationalen Charts halten wie seine Vorgänger, und die Verkaufszahlen waren geringer.

Eine der Ursachen dafür war, dass sie nicht mehr auf Tournee ging, sondern von März 2003 bis Dezember 2007 ausschließlich fünfmal pro Woche im Hotel Caesars Palace in Las Vegas auftrat. Die Show war derart erfolgreich, dass der Vertrag vorzeitig verlängert und für sie am Lake Las Vegas eine Villa gebaut wurde. In dieser Zeit entstanden aber weiterhin neue Alben. Ende 2003 wurde das französischsprachige Album 1 fille & 4 types veröffentlicht, 2004 in Zusammenarbeit mit Anne Geddes die CD Miracle, die mehrsprachige Musik für Kinder enthält.


2007: D’elles und Taking Chances

Im April 2007 sang Dion in einer Benefiz-Sonderfolge von American Idol Gives Back ein Duett mit Elvis Presley. Hierzu hatte Dion mit einem Double geprobt, während der Sendung wurde Presley virtuell als ihr Duett-Partner erzeugt.[8][9]

Im Mai 2007 erschien ihr französischsprachiges Album D’elles, dessen erste Single-Auskopplung Et s’il n’en restait qu’une (je serais celle-là) schon im Februar erschienen war und in Frankreich auf Nummer 1 einstieg. Im November 2007 erschien unter dem Titel Taking Chances erneut ein englischsprachiges Album. Es erreichte die Top 10 in zahlreichen Ländern, darunter den USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Im Dezember 2007 erschien ihre Live-DVD A New Day … Live in Las Vegas.

Im Dezember 2007 wurde ihre vorerst letzte Show im Caesars Colosseum aufgeführt.


2008–2010: Erneute Welttournee


Dion in Montreal in 2008 während ihrer Taking Chances World Tour
Dion in Montreal in 2008 während ihrer Taking Chances World Tour

Nach fast zehn Jahren ging Dion ab 2008 wieder auf Tournee, die sie auf Bitten von Nelson Mandela in Johannesburg eröffnete.[10] Sie trat unter anderem in Paris sowie in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.[11] Im August 2008 wurde Dion an der Universität Laval der Ehrendoktor der Musik verliehen. Die Auszeichnung im Zuge der 400-Jahr-Feier von Québec ehrte ihre Verdienste als international erfolgreiche Künstlerin und ihr soziales Engagement.[12]


2011–2019: Zweite Show in Las Vegas


Zwischen März 2011 und Juni 2019 trat Dion – mit Unterbrechungen – erneut im Caesars Palace in Las Vegas auf und veröffentlichte in dieser Zeit weitere Alben, sowohl auf englisch als auch französisch.[13]


2012: Sans attendre

Im November 2012 wurde ihr französischsprachiges Album Sans attendre veröffentlicht; die erste Singleauskopplung Parler à mon père war bereits im Juli erschienen.[14] Die zweite Singleauskopplung, Le miracle, wurde ebenfalls im November 2012 veröffentlicht, Qui peut vivre sans amour? folgte im März 2013.


2013: Loved Me Back to Life

Im November 2013 wurde das englischsprachige Album Loved Me Back to Life veröffentlicht, das Platz eins der ITunes-Charts in 44 Ländern erreichte. Produzenten waren unter anderem Ne-Yo und Babyface. Das Album enthält ein Duett mit Stevie Wonder.[15] Die erste Singleauskopplung mit dem Titelsong erschien im September 2013. Weitere Singleauskopplungen waren Breakaway, Incredible (Duet mit Ne-Yo) und Water and a Flame.

Im November gab Dion eine Reihe von Konzerten in Belgien und in Frankreich. Im Mai 2014 wurde das Box-Set Céline une seule fois / Live 2013 veröffentlicht. Das Album enthält eine Videoaufnahme des Konzerts Céline ... une seule fois vom 27. Juli 2013 in Québec. Im August 2015 kehrte sie auf die Bühne in Las Vegas zurück, um dort ihre Show Celine weiterzuführen, bei der sie 2014 aus persönlichen Gründen pausiert hatte. 2016 ging sie auf eine ausverkaufte Konzerttournee, die sie durch Belgien, Frankreich und Kanada führte. Bei den World Music Awards 2016 erhielt sie den Icon-Award für ihr Lebenswerk.


2016: Encore un soir

Dion in Birmingham während ihrer Céline Dion Live 2017 Tour
Dion in Birmingham während ihrer Céline Dion Live 2017 Tour

Im August 2016 veröffentlichte Dion das französischsprachige Album Encore un soir, das in Kanada, Frankreich und der Schweiz auf Platz 1 der Charts einstieg. Pink schrieb für sie den Song Recovering, um ihr durch die Zeit nach dem Tod ihres Mannes im Januar 2016 zu helfen.

2017 veröffentlichte Dion das Stück How Does a Moment Last Forever. Ihre ausverkaufte Europatournee startete sie im Juni in Kopenhagen und beendete diese im August in Glasgow. Im Mai 2018 veröffentlichte sie den Song Ashes als Soundtrack für den Film Deadpool 2 und gab ausverkaufte Konzerte in Asien und Australien.


2019: Courage

Im Juni 2019 gab sie das letzte Konzert ihrer Las-Vegas-Show Celine und veröffentlichte den Song Flying on my Own. Im Juli 2019 gab sie im Rahmen der British-Summer-Time-Festivals ein Konzert in London. Am 18. September 2019 startete Dion ihre Courage World Tour in Quebec-City, Kanada und veröffentlichte die Singles Lying down, Courage und Imperfections. Imperfections erreichte dato Nummer 11 in den USA und Nummer 1 in Quebec, Kanada. Ihr Album Courage erschien am 15. November 2019. Es erreichte die Nummer 1 der Charts in den USA, Kanada, Belgien und der Schweiz und die Top-Ten in zahlreichen weiteren Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Australien, Österreich, Kroatien und Deutschland.


Privatleben


Dion und ihr Mann René Angélil (2012)
Dion und ihr Mann René Angélil (2012)

1994 heiratete Céline Dion René Angélil (1942–2016), mit dem sie drei Söhne hat. Der erste wurde 2001 geboren, 2010 folgten Zwillinge,[16] die sie nach Nelson Mandela, dem früheren südafrikanischen Präsidenten, und Eddy Marnay, einem ihrer Lieblings-Songwriter, Nelson und Eddy nannte.[17] Am 14. Januar 2016 starb ihr Mann an einem Krebsleiden.[18] Zwei Tage später starb ihr älterer Bruder ebenfalls an Krebs.[19]


Gesellschaftliches Engagement



Diskografie


Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[21]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA  FR
1981 La voix du bon Dieu
Erstveröffentlichung: 9. November 1981
Céline Dion chante Noël
Erstveröffentlichung: 30. November 1981
1982 Tellement j’ai d’amour… CA
Platin
CA
Erstveröffentlichung: 7. September 1982
1983 Les chemins de ma maison CA
Gold
CA
Erstveröffentlichung: 7. September 1983
Chants et contes de Noël
Erstveröffentlichung: 5. Dezember 1983
1984 Mélanie CA
Gold
CA
Erstveröffentlichung: 22. August 1984
1985 C’est pour toi
Erstveröffentlichung: 27. August 1985
1987 Incognito CA
×2
Doppelplatin
CA
Erstveröffentlichung: 2. April 1987
1990 Unison UK55
Gold

(9 Wo.)UK
US74
Platin

(26 Wo.)US
CA18
×7
Siebenfachplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
FR
Gold
FR
Erstveröffentlichung: 2. April 1990
Verkäufe: + 3.000.000[22]
1991 Dion chante Plamondon
Des mots qui sonnent
CA76
×2
Doppelplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
FR4
×2
Doppelplatin

(52 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 4. November 1991
Verkäufe: + 2.000.000
1992 Céline Dion UK70
Gold

(2 Wo.)UK
US34
×2
Doppelplatin

(76 Wo.)US
CA4
Diamant

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 31. März 1992
Verkäufe: + 5.000.000[22]
1993 The Colour of My Love DE16
Gold

(68 Wo.)DE
AT18
Gold

(7 Wo.)AT
CH9
Platin

(39 Wo.)CH
UK1
×5
Fünffachplatin

(140 Wo.)UK
US4
×6
Sechsfachplatin

(149 Wo.)US
CA1
Diamant

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
FR7
×2
Doppelgold

(19 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 9. November 1993
Verkäufe: + 20.000.000[22]
1995 D’eux DE69
(9 Wo.)DE
AT35
(8 Wo.)AT
CH1
×4
Vierfachplatin

(89 Wo.)CH
UK7
Gold

(13 Wo.)UK
CA29
×7
Siebenfachplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
FR1
Diamant

(156 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 3. April 1995
Verkäufe: + 8.815.000
1996 Falling into You DE5
×5
Fünffachgold

(89 Wo.)DE
AT1
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)AT
CH1
×3
Dreifachplatin

(56 Wo.)CH
UK1
×7
Siebenfachplatin

(129 Wo.)UK
US1
×2
Diamant + Doppelplatin

(113 Wo.)US
CA1
Diamant

(28 Wo.)CA
FR1
Diamant

(61 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 8. März 1996
Verkäufe: + 32.000.000[23][24]
1997 Let’s Talk About Love DE1
×3
Dreifachplatin

(72 Wo.)DE
AT1
×2
Doppelplatin

(45 Wo.)AT
CH1
×6
Sechsfachplatin

(62 Wo.)CH
UK1
×6
Sechsfachplatin

(83 Wo.)UK
US1
Diamant + Platin

(84 Wo.)US
CA1
Diamant

(26 Wo.)CA
FR1
Diamant

(55 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 14. November 1997
Verkäufe: + 31.000.000[23][25]
1998 S’il suffisait d’aimer DE11
(14 Wo.)DE
AT3
Gold

(11 Wo.)AT
CH1
×2
Doppelplatin

(26 Wo.)CH
UK17
Gold

(5 Wo.)UK
CA1
×4
Vierfachplatin

(3 Wo.)CA
FR1
Diamant

(67 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 4. September 1998
Verkäufe: + 4.000.000[26]
These Are Special Times DE3
Gold

(11 Wo.)DE
AT2
Platin

(12 Wo.)AT
CH1
×2
Doppelplatin

(18 Wo.)CH
UK20
Platin

(10 Wo.)UK
US2
×6
Sechsfachplatin

(79 Wo.)US
CA1
Diamant

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
FR23
(8 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 2. November 1998
Verkäufe: + 12.000.000[26]
2002 A New Day Has Come DE2
×3
Dreifachgold

(51 Wo.)DE
AT1
Platin

(45 Wo.)AT
CH1
×3
Dreifachplatin

(49 Wo.)CH
UK1
Platin

(27 Wo.)UK
US1
×3
Dreifachplatin

(60 Wo.)US
CA1
×6
Sechsfachplatin

(20 Wo.)CA
FR1
×3
Dreifachplatin

(63 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 25. März 2002
Verkäufe: + 12.000.000[26]
2003 One Heart DE6
Gold

(29 Wo.)DE
AT5
Gold

(26 Wo.)AT
CH1
Platin

(27 Wo.)CH
UK4
Gold

(12 Wo.)UK
US2
×2
Doppelplatin

(32 Wo.)US
CA1
×3
Dreifachplatin

(8 Wo.)CA
FR1
Platin

(29 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 24. März 2003
Verkäufe: + 5.000.000[26]
1 fille & 4 types DE26
(4 Wo.)DE
AT27
(5 Wo.)AT
CH2
Platin

(17 Wo.)CH
CA1
(3 Wo.)CA
FR1
×2
Doppelplatin

(60 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 2003
2004 Miracle DE34
(4 Wo.)DE
AT34
(5 Wo.)AT
CH6
Gold

(14 Wo.)CH
UK5
Silber

(7 Wo.)UK
US4
Platin

(22 Wo.)US
CA1
(4 Wo.)CA
FR4
Gold

(21 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 23. September 2004
mit Anne Geddes
2007 D’elles DE52
(1 Wo.)DE
CH3
Gold

(16 Wo.)CH
CA1
×2
Doppelplatin

(4 Wo.)CA
FR1
Platin

(67 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 18. Mai 2007
Taking Chances DE5
(12 Wo.)DE
AT3
Gold

(10 Wo.)AT
CH1
Platin

(22 Wo.)CH
UK5
Platin

(18 Wo.)UK
US3
Platin

(26 Wo.)US
CA1
×4
Vierfachplatin

(13 Wo.)CA
FR2
Gold

(21 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 9. November 2007
Verkäufe: + 3.100.000[27]
2012 Sans attendre DE44
(1 Wo.)DE
AT47
(1 Wo.)AT
CH2
Gold

(21 Wo.)CH
CA1
×3
Dreifachplatin

(10 Wo.)CA
FR1
Diamant

(132 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 2. November 2012
Verkäufe: + 795.000
2013 Loved Me Back to Life DE9
(6 Wo.)DE
AT4
(7 Wo.)AT
CH3
Gold

(18 Wo.)CH
UK3
Platin

(21 Wo.)UK
US2
(15 Wo.)US
CA1
×4
Vierfachplatin

(11 Wo.)CA
FR3
×2
Doppelplatin

(39 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 1. November 2013
Verkäufe: + 870.000
2016 Encore un soir DE16
(4 Wo.)DE
AT15
(3 Wo.)AT
CH1
Platin

(40 Wo.)CH
UK88
(1 Wo.)UK
CA1
×2
Doppelplatin

(18 Wo.)CA
FR1
Diamant

(98 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 26. August 2016
Verkäufe: + 710.000
2019 Courage DE4
(7 Wo.)DE
AT4
(4 Wo.)AT
CH1
(16 Wo.)CH
UK2
Silber

(8 Wo.)UK
US1
(4 Wo.)US
CA1
Platin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2019CA
FR2
Gold

(21 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 15. November 2019
Verkäufe: + 203.000

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar


Auszeichnungen (Auswahl)


Céline Dions Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
Céline Dions Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
Celine Dion erhält den Order of Canada, 2008
Celine Dion erhält den Order of Canada, 2008

Grammy Awards



Juno Awards



Weitere Auszeichnungen



Erfolge



Rezeption


Der 2020 erschienene Film Aline – The Voice of Love (Aline), von und mit Valérie Lemercier, ist ein Biopic frei nach dem Leben von Céline Dion.


Literatur




Commons: Céline Dion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. CSPC: Celine Dion Popularity Analysis – Page 41 – ChartMasters. Abgerufen am 12. November 2017 (amerikanisches Englisch).
  2. Une Histoire De Rêve (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive) bei celinedion.com, abgerufen am 26. Juni 2015
  3. admin: JEAN ALAIN ROUSSEL: Le Maestro mauricien qui a fait chanter le monde. In: Le Mauricien. 18. Oktober 2012, abgerufen am 13. Mai 2021 (französisch).
  4. CELINE DION CHARTS & SALES :: By Album. Abgerufen am 13. Mai 2021.
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Personendaten
NAME Dion, Céline
ALTERNATIVNAMEN Dion, Céline Marie Claudette (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG franko-kanadische Popsängerin
GEBURTSDATUM 30. März 1968
GEBURTSORT Charlemagne, Québec, Kanada

На других языках


- [de] Céline Dion

[en] Celine Dion

Céline Marie Claudette Dion[lower-alpha 1] CC OQ (born 30 March 1968)[3] is a Canadian singer. Noted for her powerful and technically skilled vocals,[4][5] Dion is the best-selling Canadian recording artist,[6] and the best-selling French-language artist of all time.[7][8] Her music has incorporated genres such as pop, rock, R&B, gospel, and classical music.

[es] Céline Dion

Céline Marie Claudette Dion, más conocida como Céline Dion [3] (pronunciación en francés: /selin djɔ̃/ ( escuchar); (Charlemagne, Quebec, 30 de marzo de 1968), es una legendaria cantante y actriz canadiense. Antes de alcanzar el éxito en todo el mundo, emergió como estrella adolescente en su país natal, lanzando una serie de álbumes en francés que le otorgaron popularidad en Francia y en el resto del mundo francófono.[4] En 1990 lanzó Unison, su primera producción en inglés que marcó el inicio de su destacada y exitosa carrera en el mercado anglosajón.[5] Durante los noventa, se estableció como una de las cantantes más exitosas de la historia, tras vender más de 100 millones de discos en un periodo de diez años.[6][7] En 2003 inició una serie de conciertos en el coliseo del hotel Caesars Palace en Las Vegas que se extendió durante dieciséis años y se convirtió en el espectáculo más rentable en la historia de esa ciudad y en uno de los más grandes del planeta.[8][9][10]

[ru] Дион, Селин

Сели́н Мари́ Клоде́тт Дио́н (фр. Céline Marie Claudette Dion, МФА (фр.): [se.lin djɔ̃] слушать; род. 30 марта 1968, Шарлемань, Квебек) — канадская певица, автор песен, актриса и композитор. Родившаяся в многодетной семье в провинции Квебек[5], Дион в подростковом возрасте стала звездой во франкоязычном мире после того, как её менеджер и будущий муж Рене Анжелил заложил свой дом, чтобы профинансировать её первую запись[6]. В 1990 году она выпустила англоязычный альбом Unison и утвердилась как певица в Северной Америке и других англоязычных регионах мира[7].



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